RayWonders schrieb:Ich habe in der Diskussion eingesehen, dass ich in meiner (regionalen) Lage nicht von mir hätte ausgehen sollen, beim Gedanke daran, dass man ab einer bestimmten Höhe von Rente eigentlich nicht noch mehr braucht.
Das ist ja schon einmal ein kleiner Erfolg.
Dem entgegen steht, was ich diese Woche mehrfach in den Nachrichten gehört habe, nämlich das über 49.000 (genaue Zahl weiss ich nicht mehr) unter 25-jährige nicht einmal den Hauptschulabschluss vorweisen können und auch demzufolge nicht arbeiten und keine Lehrstelle angeboten bekommen haben. Rechnet man das auf 10 Jahre hoch, kommt man auf sage und schreibe 490.000 Mitbürger, die bildungsfern sind. (Diese bekommen dann theoretisch und hypothetisch im Konjunktiv gesehen, Kinder ....) ........ und weil sie keine Arbeitsstelle haben, bekommen sie ihre Rente schon vorher in Form von Hartz IV, oder wie darf ich das verstehen?
Dann sollen diejenigen, die jeden Monat ihre Beiträge eingezahlt haben, die dann sowieso versteuert werden, (rechnet man ein paar Jahre weiter) noch mehr abdrücken, bei sinkender Nettorate und jährlicher Inflation?
Bei Kranken und Schwerbehinderten sehe ich das anders. Bei Beamten auch, sofern sie nicht der Polizei, Feuerwehr, der Bundeswehr oder bei der Jusitiz arbeiten.
Das dann zu allem Überfluss vergangene Woche ein hoher bundesdeutscher Beamte der Rentenversicherung verkündet, die Bezugsdauer hatte sich bei den Rentern signifikant verlängert, schlägt dem Fass den Boden aus. (Für Beamte mag das gelten). Hierzu hat 3Sat mit einer wissenschaftliche Sendung untermauert, dass der Break-Even-Point erreicht ist und die Bundesbürger nicht mehr solange Rente beziehen.
Dann kommt noch ein Punkt hinzu. DDR-Bürger hatten in Zeiten der Planwirtschaft einen Ganztageslohn mit einer maximalen Arbeitsdauer von 3 Stunden täglich, nicht 8-10 Stunden, wie in Westdeutschland, ( Das weiss ich von einer Textilfirma im Osnabrücker Land) und beziehen Rente auf westdeutschem Niveau oder sogar höher.