Venom schrieb:Ich glaube man macht da zum Teil folgendes: Man denkt sich "der Feind meines Feindes ist mein Freund" oder Ähnliches, natürlich denken das bestimmt nicht alle, aber ein Teil der Demonstranten denke ich schon. Ich kenne sowas auch von mir selbst deshalb kann ich mich da meiner Meinung nach reinversetzen.
Sicherlich kann man auch nicht alle Friedfertigen in einen Topf werfen.
Ich bin mir sicher, es gibt unter denen jede Menge Leute, die geradezu vor Wut kochen, angesichts der Krawallmacher und dessen was sie tun, sind aber ohnmächtig.
Aber irgendwo muss man anfangen.
Als erstes muss es überhaupt thematisiert werden.
Dann müssen die, die entschieden dagegen sind, sich äußern.
Es braucht einen Diskurs, wie zukünftig mit solchen Leuten, die andere Ziele haben, zu verfahren ist.
Ein anderer Teil unter den Friedfertigen wird vermutlich nicht so
ganz gegen die Krawallmacher sein.
Ich finde, der Übergang vom entschiedenen Gegner der Krawallmacher bis zum stillschweigenden Befürworter werden fließend sein.
Aber ich gehe davon aus, dass die entschiedenen Gegner die überwiegende Mehrheit darstellen und sie müssen ihr "Gewicht" einbringen,
statt wie Schafe sich das gefallen zu lassen.
körperlich/seelisch und materiell Beschädigten - die Leidtragenden.
Feindbilder brauchen sehr viele Menschen und sie findet man in fast allen Lebensbereichen.
Die Krawallmacher
nutzen diesen Umstand für ihre eigenen, persönlichen Bedürfnisse aus und "verkaufen" ihn den "Gläubigen" als Protest. Das Persönliche Motiv sieht kaum jemand - warum eigentlich?
Tja, irgendwo ist doch auch selber schuld, wer ihnen glaubt.