Geburtenzahlen in Deutschland - sind wir dabei uns selbst auszurotten?

@tudirnix
mit der entstehung des IS werden wieder kriegsverbrechen in deutschen namen
begangen.
das hatten wir schonmal im dritten reich.
als antifaschist stört mich das nunmal.das muss abgstellt werden und aufhören.

du siehst das offenbar anders.
@tudirnix

tudirnix schrieb:Wo Deutsch im Pass steht, da ist auch Deutsch drin.

im übrigen ist der deutsche konvertit die ausnahme der deutschen kämpfer beim IS.
die regel sind muslime mit türkischer, syrischer, afghanischer herkunft
die beim IS als deutsche fleissig morden.

der CDUparteibasis scheint dieses morden im deutschen namen auch zu stören.
deshalb wurde ein leitantrag für die abschaffung der doppelten staatsbürgerschaft gestellt.
angela merkel lehnte diesen ab, ebenso die Grünen, die SPD und die LINKE .

eine seltsame allianz die mit kriegsverbrechen in deutschen namen offensichtlich gut leben kann

Die Ironie ist, wenn man weniger Geld hat, kann man sich Kinder eher leisten. Weil wenn man selbst kein Geld hat für größere Hobbys oder um sich selbst zu verwirklichen. Hat man allerdings Geld dann steht einem die Welt offen, man kann sie bereisen, es gibt unzählige Hobbys, man kann sich selbst verwirklichen. Dann ist die Währung nicht mehr Geld sondern Zeit und diese ist immer limitiert und auch fix. Man muss dann schon bewusst sich seine Zeit für Kinder nehmen und selbst verzichten, außer es passiert ein Unfall ^^ Die ärmeren verwirklichen sich über Kinder in der Hoffnung das es diesen besser gehen wird.

@taren
Genau so ist es ... Je besser es der Bevölkerung geht, desto mehr geht die Kinderzahl runter, weil Kinder und Familie nicht mehr das Wichtigste wird im Leben ...

Vielleicht muss eine Partei wie die AfD Deutschland wieder richtig in die Sch..... reiten, damit es mehr Nachwuchs gibt ;)
Ob allerdings die Menschen davon glücklicher werden? Ich bezweifle es ...

Issomad schrieb:Genau so ist es ... Je besser es der Bevölkerung geht, desto mehr geht die Kinderzahl runter, weil Kinder und Familie nicht mehr das Wichtigste wird im Leben ...

Viele können sich aber auch Kinder nicht leisten, also keine freiwillige Entscheidung.

Heute erscheint die Bevölkerung in Deutschland reicher als sie wirklich ist.
Früher ging man davon aus, eine berufstätige Person muss in der Lage sein, ein Familie zu ernähren.
Heute muss eine berufstätige Person nur sich selber ernähren können, Kinder werden als unnötiger Luxus angesehen.
Das ist genauso, wie wenn man sagen würde, Berufstätige müssen keine Rentner oder keine Kranken mehr mitfinanzieren, da wären die Berufstätigen ja auch automatisch viel reicher.

@parabol

parabol schrieb:Viele können sich aber auch Kinder nicht leisten, also keine freiwillige Entscheidung.

Das ist der springende Punkt. Wenn du ohnehin Arbeitslos bist musst du dir da keine Sorgen machen, dann kannst du auch 5 Kinder haben.
Wenn du richtig Kohle hast kannst du dir auch mehrere Kinder leisten (die wollen jedoch meistens nicht).
Problematisch ist es für diejenigen dazwischen. Wir haben ein Kind, hätten gerne mehr, aber das geht einfach nicht. Grössere Wohnung inkl. weiterer Möbel, grösseres Auto, nach dem Jahr Elternzeit 300-400 Euro pro Monat für die Kinderkrippe, Geburtstag, Weihnachten...
Ist einfach nicht finanzierbar.
Also ich kann aus meiner Sicht sagen: Ich habe nicht mehr Kinder, weil ich es mir schlicht nicht leisten kann. Es geht nicht.
Fakt ist: Als es sich Familien noch leisten konnten, dass ein Elternteil zuhause bleibt, gab es wesentlich mehr Kinder als jetzt.

@Deepthroat23

Du hast es genau so beschrieben, wie ich es aus meiner Umgebung auch kenne.

Wenn ich alleine die Paare nehme, bei denen die Frau - trotz einem Kind - noch dazuverdienen muss. Ich denke, dass die meisten Paare durchaus gerne zwei Kinder hätten, aber es lässt sich halt nicht darstellen.

Es gibt sicherlich noch andere Ursachen wie gestiegenes Freizeitbedürfnis usw., doch der Hauptgrund dürfte in dem von dir geschilderten liegen.

@Pb74

Pb74 schrieb:Wenn ich alleine die Paare nehme, bei denen die Frau - trotz einem Kind - noch dazuverdienen muss

Oha, dazu verdienen...
Glaubst du nicht auch, dass eine Frau, die eine gute Schulbildung und anschließende gute Ausbildung genossen hat, nicht das Recht hat, einen Beruf aus zu üben? Und wenn sie es tut ist es lediglich dazu verdienen. Könnte doch auch der männliche Part sein, der dazu verdienen muss. Oder etwa nicht?

@tudirnix

@Pb74 spricht halt nicht von der Theorie, sondern von der Praxis, der Realität in der überwältigenden Masse der Familien.
Und da ist es nunmal meist der Mann der den Großteil des Haushaltseinkommens verdient und die Frau diejenige die Halbtags arbeitet. Ausnahmen bestätigen wie immer die Regel.

@Deepthroat23

Interessanterweise haben Putzfrauen die meisten Kinder...
Und je höher die Bildung desto höher die Wahrscheinlichkeit, dass keine Kinder vorhanden sind.
Also ganz so einfach scheint es nicht zu sein.

https://www.welt.de/politik/deutschland/article13897359/Putzfrauen-haben-in-Deutschland-die-meisten-Kinder.html

Mal im Ernst, in Deutschland kann man selbst wenn man Harz 4 bezieht einigermaßen überleben und theoretisch Unmengen an Kindern großziehen. Letzlich geht es um die Einschränkungen welche die Eltern hinnehmen müssen mit zusätzlichen Kindern. Dazu sind ganz viele nicht bereit. Alles andere sind doch allermeist nur vorgeschobene Argumente.

@Deepthroat23
Klar, weil es noch immer Männer gibt, die sich weigern, die Kindererziehung zu übernehmen. Können doch auch halbtags arbeiten gehen. Wo ist das Problem?

@tudirnix

Das Problem redest nur du herbei. Ja, es gibt Männer die zuhause bleiben und/oder Teilzeit arbeiten, aber in aller Regel ist es nunmal nicht so. "Wo ist das Problem?"

Meine Frau verdient genau so viel wie ich, obwohl die nur 25 Stunden arbeitet und ich 40.
Wenn sie damals arbeiten gegangen wäre und ich 2 Jahre Elternzeit gemacht hätte, es also anders herum gelaufen wäre, würde sie jetzt doppelt so viel verdienen wie ich weil sie dann den Karriereknick nicht gehabt hätte und befördert worden wäre.
Und trotzdem haben wir uns so entschieden. Ist das ein Problem?

@canales

canales schrieb:Interessanterweise haben Putzfrauen die meisten Kinder...

Da verstehe ich jetzt nicht so ganz was du mir damit sagen willst.

@Deepthroat23

Deepthroat23 schrieb:Da verstehe ich jetzt nicht so ganz was du mir damit sagen willst.

Dass es offensichtlich nicht nur am Geld liegt, weshalb die Geburtenrate so niedrig ist.
Je höher die Bildung desto weniger Kinder werden geboren...

tudirnix schrieb:
Oha, dazu verdienen...
Glaubst du nicht auch, dass eine Frau, die eine gute Schulbildung und anschließende gute Ausbildung genossen hat, nicht das Recht hat, einen Beruf aus zu üben?

Wo habe ich etwas anderes behauptet??

Wieviel Paare kennst du denn, bei denen die Frau Allein-/Hauptverdiener ist?

Ich kenne ................... keines!

@canales

canales schrieb:Dass es offensichtlich nicht nur am Geld liegt, weshalb die Geburtenrate so niedrig ist.
Je höher die Bildung desto weniger Kinder werden geboren...

Tja, genau das habe ich auch geschrieben.

Guckst du hier:

Deepthroat23 schrieb:Wenn du richtig Kohle hast kannst du dir auch mehrere Kinder leisten (die wollen jedoch meistens nicht).

Die Paare, die richtig Kohle verdienen, verdienen auch meistens so viel WEIL sie keine Kinder haben und beide Karriere machen.

@Pb74

Wundere dich nicht, du musst dich hier doppelt und dreifach politisch korrekt absichern, damit keiner mault.
Ich kenne übrigens so ein Paar, sie ist Rektorin einer Realschule, verdient da sehr gut und er ist insgesamt 4 Jahre, also pro Kind 2 zuhause geblieben.
Hat super funktioniert, warum auch nicht.
Aber ich weiß, du hast von der Regel gesprochen und nicht von solchen Ausnahmen.

@Pb74

Pb74 schrieb:Wieviel Paare kennst du denn, bei denen die Frau Allein-/Hauptverdiener ist?

So einige. Im Kollegenkreis sind es allein schon 4. Im Freundes und Bekanntenkreis sind alle Doppelverdiener mit ungefähr dem gleichen Gehalt. Selbst in meiner eigenen Familie, haben wir Sohnemann großgezogen, in dem die Mutter hauptsächlich tragende Kraft des Familieneinkommens war. Im weitern Umfeld erlebe ich zunehmend, dass junge Väter ihr Elternjahr beanspruchen. Könnte daran liegen, dass ich in einer Großstadt lebe, könnte aber auch daran liegen, dass Akademikerinnen sich nicht mehr lediglich auf nur Kinder und Küche einlassen.

@tudirnix

Ich verstehe nicht was du jetzt unbednigt los werden wolltest was zur Diskussion beitragen soll.
@Pb74 kennt viele Paare bei denen die Frau dazuverdienen muss. Bedeutet? Dass die lieber 24/7 Mutter wären, es sich aber nicht leisten können. Im übrigen finde ich es sehr unverschämt solchen Frauen sarkastisch dann zu unterstellen sie würden "lediglich" für Kinder und Küche leben. Du hast scheinbar keine Ahnung wie erfüllend ein Leben als Mutter/Vater ist.
Respektiere bitte, dass nicht jeder nach deinem Weltbild leben muss und es Menschen gibt, die gerne ausschliesslich für ihre Kinder da sein wollen.
Ich kenne genügend Paare, bei denen der Mann richtig Kohle him bringt und die Frau gar nicht arbeitet. Warum verurteilst du diese Menschen?
Warum beef in dieses Thema bringen? Nur weil @Pb74 es wagt seine persönlichen Erfahrungen zu schildern?

@tudirnix

Da würde mich jetzt besonders interessieren, welchen Berufen die von dir genannten nachgehen. Das würde in diese Diskussion jetzt mehr Licht bringen.

Ich arbeite in der Grundlagenforschung in der Privatwirtschaft. Wenn ich ein Elternjahr beanspruchen würde, könnte ich danach zu den städtischen Hammerwerken gehen, so viel dazu. Wenn ich morgen ausfalle (betrifft auch eine längere Krankheit), dann stehen hinter mir mindestens 10 weitere Anwärter, die geil auf den Job sind, Schlange. Kannst du dir das überhaupt vorstellen?

@Deepthroat23
Ich habe niemanden verurteilt. Ich habe lediglich aufgezeigt, dass es auch anders geht. Das Frauen eben nicht dazu verdienen, sondern ein Einkommen nach Hause tragen. Und das man auch davon reden kann, dass auch Männer dazu verdienen können, nicht nur die Frau. Also unterlasse deine Unterstellungen.