Anschlag mit LKW auf Berliner Weihnachtsmarkt

Zumal es solchen Attentätern völlig egal zu sein scheint wen sie töten oder verletzen. Da ist es egal ob die Opfer einer solchen Tat Christen, Muslime, Hindus oder völlig religionsfrei sind. Auch Nationalitäten spielen wohl keine Rolle da wohl kaum ein Attentäter vorher schaut wen er mit in den Tod reißt.
Anders natürlich bei gezielten Taten in einer Moschee, Synagoge oder christlichen Kirche.

Aber dieser Anschlagsort war ja ebenfalls gut gewählt. Ein Weihnachtsmarkt in Berlin wenige Tage vor dem Fest- geradezu ein optimales Ziel. Welche Leute sich dann dort rumtreiben, ist denen natürlich egal. Das Ziel mit seiner Symbolkraft aber nicht.

Sofern der Zeuge der dem Attentäter hinterherrante glaub haft ist dann ist der Attentäter wieder Richtung dem Viertel geflüchtet in dem er auch den LKW gekapert hat.

@Materia
Na Messer macht kaum Geräusche und so wie es aussieht wurde der Fahrer erst nach dem amoklauf hingerichtet..

@FF

FF schrieb:Und dann sollte man eben die dämlichen Betonklötze aufstellen,

Spontan fallen mir diese ausfahrbaren Poller ein, die aus der Erde hochgefahren werden. Man müsste Geld ausgeben, aber könnte in jeder größeren Stadt alle öffentlichen Festplätze mit diesen Dingern "umzäunen", und immer wenn ein Event stattfindet, sei es ein Zirkus, der Jahrmarkt, oder der Weihnachtsmarkt, die Poller hochfahren.

@DearMRHazzard

Das ist nicht der Punkt. Es gab eine Verhaftung, das war Stand der Dinge. Darauf nahm sie Bezug, und zwar ohne genaue Schuldzuweisungen. Sie präsentierte den verhafteten Flüchtling nicht als definitiven Täter, sondern sprach nur das aus, was wahrscheinlich viele Menschen sich ebenfall dachten.

Es wäre schwer zu ertragen, wenn die Tat von einem, der Schutz und Asyl bei uns gesucht hat, begangen worden ist

http://www.n-tv.de/politik/16-28-Berliner-Weihnachtsmaerkte-bleiben-zu-article19368596.html

Sie konnte die Verhaftung nicht Außen vor lassen, das wäre angesichts der Pressemitteilungen nicht möglich gewesen und hätte sie es dennoch getan, wäre ihr vorgeworfen worden, daß sie etwas unter den Teppich kehren will. In meinen Augen hat sie sich vollkommen richtig geäußert.

die Poller könnten bei bränden und Unfällen auch zur todesfalle werden..ein paar zufahrten müssen doch immer frei sein!

Ach das mit den pöllern ist quatsch..man kann kaum weiche Ziele schützen können...Da reicht am Samstag ein zwei bekloppte beim lidl mit aks...nur als Beispiel

@Laucott
Der ZDF Reporter bohrte Heute nachmittag da schon deutlich nach aber bekam keine Antwort wie das zusammengeht mit dem Maisiere der Details nannte zum "Täter" der sich jedoch langsam als lediglich mutmaßlicher Verdächtiger herauskristallisierte.

Ich denke es gibt keinen guten Weg derzeit, weil die Personen und Ämter eben so vorbelastet sind.
Da wählt man eben den Weg der progressiven Information auf kosten der Korrektheit um politischen Gegnern keine chance zu geben sich als erste zu äußern und wieder Vorwürfe bzgl. Vertuschung zu platzieren.

@Belzeebub123
Und daß da hunderte Scheiben teile und Gegenstände die gerammt rumflogen ist also völlig abwegig als Erklärung für die oder einen Teil der Verletzungen?

@Sersch
FALLS es ein Anschlag wäre und dort überall Poller rum kämen (zu teuer) dann wäre eben das nächste mal ein Panzer das Mittel der wahl. Stehen da PAK so wird ein schläfer in die Bedienmannschaft eingeschleust. Es ist immer ein Wettlauf und ein Risiko.

@TatjanaHolmes
Sind doch nicht aneinander gereiht, sondern im Abstand -keine ahnung- von etwa 1,5 Metern aufgestellt. Und wenn wenn Feuer ausbricht werden sie halt runtergefahren, kann man sogar automatisieren

Poller schützen auch vor Bomben nicht. Attentäter werden immer einen Weg finden, egal wie man sich absichert. Leider

@Sersch

Sersch schrieb:Spontan fallen mir diese ausfahrbaren Poller ein, die aus der Erde hochgefahren werden. Man müsste Geld ausgeben, aber könnte in jeder größeren Stadt alle öffentlichen Festplätze mit diesen Dingern "umzäunen", und immer wenn ein Event stattfindet, sei es ein Zirkus, der Jahrmarkt, oder der Weihnachtsmarkt, die Poller hochfahren.

Wie lange dauert es eigentlich, diese Dinger auszufahren und wird das nur unter Aufsicht getan, waehrend jemand daneben steht, oder laeuft das teils vollautomatisch ab?

Ich kenne zwar die Dinger, die du meinst, habe das aber nie beobachtet.
Mir fallen einige Staedte ein, bei denen Strassenbahn-Linien "direkt" (nja, mehr oder weniger natuerlich) durch Weihnachtsmaerkte fuehren und immer wieder von Passanten ueberquert werden. Die Strassen sind meist (waehrend der Weihnachtsmarktzeit) fuer alles ausser Strassenbahnen gesperrt, aber um eine angesagte Sperre / Verbot schert sich ein Attentaeter ja nicht. In deinem Szenario muessten die Dinger also alle 15 Minuten mal hoch und runter fahren. Ist sowas moeglich?

Sersch schrieb:, und immer wenn ein Event stattfindet, sei es ein Zirkus, der Jahrmarkt, oder der Weihnachtsmarkt, die Poller hochfahren

Leuts, was sollen solche Maßnahmen in Bezug auf den weltweiten, momentanen Terrorismus bringen?
Richtig, gar nix.
Dann rast halt der Terrorist ausserhalb eines Events in ne Fussgängerzone an nem normalen
scheiss Dienstag Vormittag mitten im Jahr in die Menschen rein.
Jo, alle hochfahrbaren Poller für`n Arsch...

Belzeebub123 schrieb:Ach das mit den pöllern ist quatsch..man kann kaum weiche Ziele schützen können...Da reicht am Samstag ein zwei bekloppte beim lidl mit aks...nur als Beispiel

Irgendwo ein LKW zu klauen wird wahrscheinlich einfacher sein, als an eine AK zu kommen, da das sowieso mehr Aufmerksamkeit von der Polizei bekommt. Was denkst wieviele Nachahmer es vielleicht noch geben wird? Einen LKW oder sonst ein Fahrzeug halten diese Dinger zu 100% auf

Naja, poller sind kein komplettet schutz, aber schon nicht verkehrt. Sie hindern die fußgänger kaum, sind psychologisch nicht so im vordergrund und die feuerwehr etc. wird auch die möglichleit haben, sie umzuklappen/runterzufahren.

Next thing werden wohl aber Drohnen sein. Die Traglast der Teile ist nicht schlecht. Tanklaster werden auch eine Überlegung sein für die Leute.

Die Poller Diskussion ist Humbug. Dann wirds zu Fuß gemacht , mit dem Rad oder der Drohne.
Es gibt gegen sowas keinen Schutz. Da muss man sich lebendig einmauern lassen.


wer soll das bezahlen ?

@gunni
Du verhinderst aber einen ordentlichen Teil des Risikos. Nicht nur vor bewussten Anschlägen. Unfälle sind auch nicht selten. Stark frequentierte Ecken sollze man schon schützen. Was ja auch oft gemacjt wird.

@Sersch

Sersch schrieb:Irgendwo ein LKW zu klauen wird wahrscheinlich einfacher sein, als an eine AK zu kommen

im Gegenteil. Wenn Du den richtigen Job annimmst wird es Dir sogar kostenlos gestellt und die fahren Dich noch zum Marktplatz damit.
Der VS wurde ja auch schon unterwandert letztens...
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/geheimdienst-islamist-schleicht-sich-bei-verfassungsschutz-ein-a-1123676.html

Mehr zu tun bedeutet nicht direkt mehr sicherheit.
Mehr Waffen vor Ort schonnmal gar nicht.

@d.fense

d.fense schrieb:Und daß da hunderte Scheiben teile und Gegenstände die gerammt rumflogen ist also völlig abwegig als Erklärung für die oder einen Teil der Verletzungen?

Der Cousin, der den Toten identifiziert hat, sprach von STICHwunden. Allerdings könntest Du Recht haben und ein Teil der Wunden könnte durch Glas entstanden sein, evt. war er so fertig wegen dem Tod seines Cousins, daß er den Unterschied nicht erkannte. Dazu würde auch passen, daß sich diese Wunden anscheinend am Kopf befanden.

Auf dem Bild war demnach nur das Gesicht des Opfers zu sehen. Dieses war blutig und geschwollen, wie Zurawski sagte. „Es waren Stichwunden zu sehen“, sagte er. Zudem habe die Polizei Zurawski mitgeteilt, dass sein Cousin Schussverletzungen aufwies

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/anschlag-cousin-erspart-ehefrau-schrecklichen-anblick-ihres-erschossenen-mannes-25345560?dmcid=sm_fb_p

@vincent
Früher war ja sogar am Breitscheidtplatz zur Budapester Straße eine Mauer und Hecke, und viel mehr Bäume auf dem Platz ... aber die mussten weg, damit es "offener" ist. (Ich möchte gerade nicht in der Haut des Stadtplaners stecken.)
Die Ecke zur Kantstraße ist jetzt nur mit Metallpollern gesichert, die keinen LKW aufhalten. Selbst ein PKW kriegt die umgenietet, wie wir neulich gesehen haben. Da kann auch jederzeit ein Unfall geschehen, und dann steht das Fahrzeug in der wartenden Menge an der Kreuzung.