Eine neue Partei, was würdet ihr euch wünschen?

hier mal etwas um es im Hinterkopf zu behalten

TulsiGabbard schrieb:- Hartz 4 ändern oder abschaffen und Hartz 4 Empfänger stärker fördern evtl. zum Arbeiten zwingen. McDonalds, Putzkraft etc. Es gibt genügend Arbeit in Deutschland.

evtl zum arbeiten zwingen- ergebniss wäre noch eine größere angst vor jobverlust= mehr druckmittel für arbeitgeber= lohndumping

TulsiGabbard schrieb:- die gleichgeschlechtliche Ehe mit der normalen Ehe gleichstellen, Drogen verbieten, Drogenverkäufer und Süchtige ins Gefängnis stecken, Sämtliche Gefängnisse in Deutschland sperren und Kosten sparen. Stattdessen sollte man die Gefangenen auf eine Insel bringen. Dort könnte man ein billigeres Lager eröffnen. Die Insel sollte vor allem für deutsche Gefangene sein. Zu kriminellen Ausländern:

hört sich nach spaßpartei "die partei" an

An sich wollen die meisten dasselbe. Da die meisten Mittelschicht oder drunter sind, ist das auch logisch. Die große Masse will volksnahe Parteien, die sich auf Armutsbekämpfung und gerechtere Löhne, Jobs, Bezahlung generell bzw. Förderung konzentrieren, statt Superreichen, CEOs, Banken und Konzernen in den Hintern zu kriechen. Zudem soll die Partei globalpolitisch relativ neutral sein, also keine Kriegseinsätze in der Fremde und kein Freund/Feindbild in Bezug auf USA und Russland z.B., gleichzeitig sollte diese Neutralität aber Grenzen haben, wo Politik in offenen Konflikt mit Menschenrechten gerät, so solls z.B. keine Waffenlieferungen an die Saudis geben.
Insgesamt ist das meiste was man hört wenn man harumfragt also typisch links, selbst die Lockerung von Drogenverboten und Homoehe ist häufig gewünscht oder egal, also ohne Einluss auf die Wahltentscheidung. Allerdings links mit kritischerer Flüchtlingspolitik, ergo schärfere Kontrollen, mehr Überwachung bei verdächtigen Gruppierungen und Verbote gegen von außen finanzierte, politisierende, Einrichtungen wie es bei bestimmten türkeifinanzierten Institutionen der Fall ist, dasselbe gilt für andere Länder auch. Man will halt nicht dass andere Nationen ihre Streitigkeiten ins eigene Land tragen, ist auch logisch.
Ansonsten wollen eigentlich alle noch "grüne" Ziele, also Umweltverschmutzung eindämmen und für Tierrechte etc. Auch hier wieder mit logischer Einschränkung da, wo es Kosten zu sehr in die Höhe treiben würde oder Probleme verursacht. Eher ein allmähliches Abschalten von AKWs nach Prognosen, nicht alles unüberlegt auf einmal weils gerade populär ist, wie nach Fukushima.

Also im Großen und Ganzen bürgernah und eher links-grün demokratisch (der Kommunismus und Spielarten sind abzulehnen), aber ohne "Firlefanz" wie Veggie-Day und andere extravagante Projekte, zudem kritisch-neutral in der Außen- und Flüchtlingspolitik und ohne übertriebene Zurschaustellung von PC, wie das exzessive Gendern von Texten bei den realen Grünen. Also scheints insgesamt auch nicht direkt gegen PC, alias Höflichkeit oder respektvolles Verhalten zu gehen, sondern gegen die Zurschaustellung desselben und dem Aufzeigen moralischer Überlegenheit. Generell ist gutes Handeln und Toleranz bei der großen Masse akzeptiert oder sogar gewünscht, man soll es nur tun und nicht von sprechen. Und Verständnis soll da aufhören wo es in Konflikt mit den westlichen Werten (auch Kunst und Meinungsfreiheit) gerät. Die meisten wollen einen offeneren Umgang mit Problemländern, nicht dass Politiker die Hände schütteln und nichts sagen oder tun, weil man sich nicht unbeliebt machen will. Ich glaube Strafen gegen Länder und Menschen allgemein, wie Sanktionen, wollen die meisten auch nicht. Lieber ist es denen, wenn Politiker Erdogan und co. einfach mal sagen was das Problem ist, ohne zu beschönigen oder ihn vor andern weiterhin als "gerngesehenen Partner" zu bezeichnen.

Also das ist das was ich offline und online feststellen konnte. Gab immer kleinere Abweichungen aber im Großen und Ganzen ists meist sowas. In wie fern solche Ziele zu erreichen sind habe ich keine Ahnung weil ich weder Politiker bin noch groß was mit Wirtschaft am Hut habe.

Ich würde mir mehr als nur eine Partei wünschen, die für die Senkung des Wahlalters eintritt. Zuerst mal auf 16.
Ich glaube, das wird langsam mal höchste Zeit.

@Dogmatix
Warum nicht 14,da wird man strafmündig,wer reif genug ist vor den Richter gezerrt und verurteilt zu werden,der sollte auch wählen dürfen können

@Warhead
Damit hätte ich auch keine Probleme. Wäre wohl auch verhandlungstechnisch besser, als Forderung, gegen die alten Panther.

@Dogmatix
lieber nicht dann hätte man in nächster zeit zu viele leute die sich für die entscheiden welche gerade das richtige sagen. (ein 14 jähriger wird sich wohl kaum groß über politik informiert haben.) Wobei ich sagen muss ich bin 20 und halte die linke noch für die richtige wahl, vielleicht hätte sie dann mehr stimmen, allerdings bleibt dann immer noch der punkt des nicht verstehens wie die politik funktioniert.)

wenn man natürlich ordentlich politik im unterricht ab der 5 klasse durchnehmen würde, wie was funktioniert, mit etwas geschichtswissen udn dem wirtschaftssystem, wo ich im ansatz glaube es langsam zu verstehen wäre das was anderes.

@Brakteatenzeit
Ahem, und du glaubst, der Punkt des Nicht verstehens sei eine Frage des Alters? Und die Behauptung oder Angst?, (nur) Jugendliche lebten in einer Art unpolitischen Traumwelt ... könnte nicht weltfremder sein ;-)
Wie gesagt, ich denke, das gehörte längst mal richtig auf den Tisch. Im Ernst.

@Dogmatix
wie gesagt ich bin selber gerade mal 20 also noch nicht so lange aus der schule heraus, bzw. studiere bauingineurswesen und glaube es immer noch höhstens ansatzweise zu verstehen. Wenn ich also mein wissen von 14 jahren auf jetzt übertragen hat ich mit 14 jahren wenig bis gar kein wissen.

@Brakteatenzeit
... ein Test, wer nu mehr weiß, die 14-18 Fraktion oder z. B. die Ü80 Fraktion könnte ... Verblüffendes zu Tage bringen.
... und entpolitisiertes "Wissen" ist keine Altersfrage ;-)
... oder ... hm, wenn in GB das Alter gesenkt gewesen wäre, hätts keinen Brexit gegeben ;-)

@Dogmatix
naja die ü80 fraktion kennt schon einige politiker und hat die auswirkungen womöglich selber gespürt. Ich hab mich noch nicht groß mit älteren über politik ausgetauscht wollte ich aber mal machen. Ich denke das es früher etwas bessere politiker gab. Z.b. würe ich jemanden ü80 gerne fragen was er über willy brandt alles weiß, auch wenn man das natürlich alles nachgoogeln kann, was die älteren leute früher nicht konnten. Diese musten sich auf die informationen verlassen, welche in verschiedenen unterschiedlichen Zeitungen stehen, evtl haben sie sich mehr auf der straße ausgetauscht, mehr auch über politik geredet, allerdings weiß ich es nicht.
Die meisten haben mit sicherheit auch den mauerfall miterlebt oder wissen gut darüber bescheid wie der 2 wk entstanden ist. Ich denke die älteren leute wissen mehr über unverfälschte Geschichte, da sie diese ja miterlebt haben, zugleich war man früher aber nicht so vernetzt wie heute und es gibt mit sicherheit auch einige die das Internet nicht verwenden. Sprich sie suchen sich die informationen noch nicht selber. Also die frage ist dann was ist wichtiger geschichtliche Erfahrung oder den zugriff im netzt auf eine hülle von informationenn und auch Falschinformationen.

Ich bin ja dafür das es für das WAhlrecht erstmal eine Prüfung abgelegt werden müsste.

Wie in der Griechischen Demokratie der Antike sehe ich mitlerweile ein Problem das eben nicht Jeder Mensch wirklich Mündig wäre um Politische Entscheidungen mitzubestimmen.

Das werden wir 2017 sehen..


und naja 16 Jährige haben heute weniger Plan als noch vor 30 Jahren. Da wäre der Wunsch sogar noch verständlicher gewesen weil sie mit 14 und 15 schwerpunktmäßig am Berufsleben standen.

Der heutigen Minderjährigen Fraktionen würde ich da nicht soviel Gewicht geben wollen, weil ich schon ahne wie das Endet. Gut manche Partei würde sich nen Ast Freuen.

Von einer politischen Partei wünsche ich mir, dass sie mich in Frieden lässt.

Einer neuen politischen Partei wünsche ich, dass sie sich bald wieder auflöst.

@Fedaykin die frage ist dann was wäre Bestandteil dieser Prüfung?
Abfrage wie die EU aufgebaut ist?

@Fedaykin

Fedaykin schrieb:Der heutigen Minderjährigen Fraktionen würde ich da nicht soviel Gewicht geben wollen, weil ich schon ahne wie das Endet

Viel schlimmer ganz ja nicht werden, aber nach 8 Jahren mit einer großen Koalition und 4 Jahren CDU+Hotelpartein bin ich vielleicht auch nur etwas desillusioniert.

Noch eine?

Wieviele solls dann irgendwann in diesem Land geben 1000?

Hm, was ich mir wünschen würde dafür stehen schon so einige, leider aus teils etwas konträren Ecken, aber ich würde sagen wenn dann hätte ich gerne nen Hybriden aus schwarz rot grün mit a bissele gelb...

Ist das nicht die CDU?

Ich habe noch einen Parteienwunsch btw.: Querfront

@Destructivus

Destructivus schrieb:Ich habe noch einen Parteienwunsch btw.: Querfront

Also neonazistische Politik oder Ähnliches :ask:

Nazis und Kommunisten in einer Partei. Aber beitreten würde ich ihr nicht :D

@Destructivus
Wie soll das funktionieren :D Ich bin selber für die Kommunisten und Nazis sind eigentlich "unsere" Todfeinde :D

Das soll eh net funktionieren. Es wäre halt praktisch diese beiden gefährlichen Strömungen in einer Partei vereint zu wissen.