Wahl zum Präsidenten der USA 2016
09.11.2016 um 12:36aero schrieb:Ja, das offenbar mehr als viele latinos Trump gewählt haben.Was ja nur aufzeigen würde, dass die, die man vor vermeintlichem Rassismus beschützen "muss", einen eigenen Kopf haben ...
aero schrieb:Ja, das offenbar mehr als viele latinos Trump gewählt haben.Was ja nur aufzeigen würde, dass die, die man vor vermeintlichem Rassismus beschützen "muss", einen eigenen Kopf haben ...
Yoshimitzu schrieb:Was ja nur aufzeigen würde, dass die, die man vor vermeintlichem Rassismus beschützen "muss", einen eigenen Kopf haben ...Auch die Amischen sind totale eigenbrötler.
Glünggi schrieb:@aeroIch postete diesen link vergangene nacht schon mal.
Ist das wirklich so? Oder haben einfach alle Nicht-Latinos Trump gewählt und somit die Latinos überstimmt?
Die große Stunde der Latino-Versteherhttps://www.welt.de/politik/ausland/article128219348/Die-grosse-Stunde-der-Latino-Versteher.html
Mit dem stetig wachsenden Anteil der Hispanics an der US-Bevölkerung wächst ihre Bedeutung als Wählergruppe. Wie Demokraten und Republikaner versuchen, sich die entscheidenden Stimmen zu sichern.
„Sie haben gestern meinen hässlichen Bruder in Austin getroffen?“, fragt Julian Castro, Bürgermeister im texanischen San Antonio, mit breitem Grinsen. Sein Bruder Joaquín ist Kongressabgeordneter der Demokraten in Austin – und sein Zwilling. Humor hat der 39-Jährige.
Wer mit Julian Castro, dem Harvard-Absolventen und promovierten Juristen spricht, erlebt aber auch die Personifizierung der Einwanderungsgesellschaft USA. „Meine Großmutter kam aus Mexiko, und sie verbrachte ihr ganzes Leben als Zimmermädchen, Köchin und Putzfrau, um meiner Mutter, ihrem einzigen Kind, die Chance auf ein besseres Leben zu ermöglichen“, sagt Castro. „Und meine Mutter wiederum hat meinem Bruder und mir noch mehr Möglichkeiten bereitet.“
Wer sich nach dem Gespräch von Julian Castro verabschiedet, hat begriffen, warum dieser charismatische, natürlich alles andere als hässliche junge Mann einer der aufsteigenden Sterne der Demokraten ist. Bei der Nationalversammlung der Demokraten im September 2012, dem Wiederwahlparteitag Barack Obamas, hielt der „rising star“ die prestigeträchtige Eröffnungsrede. Und dieser Tage will ihn der Präsident als Wohnungsbauminister in sein Kabinett berufen.
Auch Republikaner buhlen um Hispanics
Als „Secretary of Housing and Urban Development“ wird Castro offiziell dafür zuständig sein, Wohnraum für Geringverdiener zu fördern und ihnen erschwingliche Hypotheken zu garantieren. Seine inoffizielle Rolle ist mindestens ebenso gewichtig. Der Vorzeige-Hispanic soll den deutlichen Vorsprung der Demokraten bei der wichtigsten und am schnellsten wachsenden Minderheit des Landes sichern.
aero schrieb:Ja, das offenbar mehr als viele latinos Trump gewählt haben.Ach ja?
Yoshimitzu schrieb:Kann mir gut vorstellen, dass ne Menge "Hispanics" für Trump gestimmt haben.Ist auch so im Verhältnis zu 2012 haben mehr Latinos Trump/Republikaner gewählt.
Glünggi schrieb:Naja so gesehen.. hat er ja auch nur gegen die Mexikaner geschossen und nicht gegen die Latinos als solches.Das kommt dazu. Das sind alle Hispanic Wähler und nicht nur die Mexikaner. Davon ab darf man nicht vergessen, dass natürlich nur alle legalen und eingebürgerten Mexicans wählen dürfen. Dementsprechend relativiert sich das insofern, dass die Hetze gegen die Illegalen gar nicht so stark sich auf das Wahlergebnis reflektieren muss.
aero schrieb:Auch die Amischen sind totale eigenbrötler.Wie kommst du jetzt auf Amische?^^
Das hätte ich dir auch so sagen können ohne us-wahl, das die latinos ihren eigenen kopf haben.
Yoshimitzu schrieb:Yeah, die US-Latinos fühlen sich gar nicht von Donald Trump diskriminiert.Zumindest nicht diejenigen, die schon länger in den USA leben und Dank den Demokraten einen verfestigten Aufenthalt haben...
Yoshimitzu schrieb:Also, jeder der sich legal in den USA aufgehalten hat, durfte wählen.Falsch und falsch. Natürlich nur alle US-Bürger. Ein legaler Aufenthalt alleine reicht nicht. Außerdem haben für Clinton mehr Menschen abgestimmt; wenn auch eine klitzekleine Mehrheit.
Soweit korrekt?
Und, die, die wählen durften - egal ob kaukasisch, "afro-american" oder "hispanics" - haben demokratisch abgestimmt. Oder?
Und die Mehrheit war für Trump.
Yoshimitzu schrieb:Und die Mehrheit war für Trump.Nein, nicht die Mehrheit der größten Migrantengruppen...die war für Clinton. Hat aber nicht ausgereicht, da es im Verhältnis zu den Wahlen zuvor weniger waren.