@yenredroseEs ist naiv zu glauben, dass dies ein Einzelfall gewesen sei und das Märchen von einer 2-Tages Radikalisierung wegen des Todes eines angeblichen Freundes siedle ich in der Märchenwelt an.
Das basiert ja auf den Aussagen der direkten Umwelt des Attentäters. Und die hat er bzgl seiner Identität, Herkunft und seinem Alter vermutlich perfekt zu täuschen verstanden. Was allerdings auch nicht so schwierig sein dürfte, weil sie aufgrund ihrer Grundeinstellung eine gewisse Neigung zum Getäuscht-Werden mitbringen. Also eine wohlwollende rosa Brille so zu sagen.
Innerhalb von 1-2 Tagen zu einem islamistischen Terrositen zu mutieren, wenn man vorher tatsächlich integriert war, istjedenfalls ein Ding der Unmöglichkeit. Da hat jemand den Anschein mit der inneren Wirklichkeit des Täters verwechselt.
Hier noch ein Artikel wo der nicht unbekannte Berliner Psychologe Ahmad Mansour seinerseits Zweifel an der Darstellung der 2-Tage-Radikalisierung hegt:
http://www.deutschlandfunk.de/attacke-von-wuerzburg-wie-konnte-so-ein-monster-innerhalb.694.de.html?dram:article_id=360587@nunavitnunavit schrieb:Warum gibt es denn in Polen keine Islamisten?
Soweit ich weiss nehmen sie seit den Attentaten von Brüssel im März gar keine Flüchtlinge mehr auf. Und vorher schon sehr wenige. Das ist jedenfalls, was den Vorrang des eigenen Schutz angeht, sehr konsequent.
In Deutschland aber wohl nicht vermittelbar. Auch nach einem "kleinen" Anschlag nicht.