Sie hatten die Absicht es zu werden. Sie haben sich mit dem perfiden Gedanken zu töten auf die Reise begeben.doan schrieb: Deswegen sind das dann trotzdem keine Terroristen
Oh doch, keine Angst.Realo schrieb:Nein, du hast es immer noch nicht verstanden, wie Rechtsstaat funzt.
Es wird immer bizarrer. deutsche Staatsbürger an Assad ausliefern.tuctuctuc schrieb:Die Rückkehrer müssten normalerweise an die syrischen oder irakischen Behörden ausgeliefert werden.
Dann sehen sie wenigstens wie es einem ergeht auf der anderen Seite des Laufes zu stehen. Hier bekommen sie ja noch Schmerzensgeld wenn ein Polizist ausversehen zu fest ihre Hand geschüttelt hat.
Ach so, wenn man nach Syrien reist und die Grenze überschreitet ist man Mitglied in einer terroristischen Union. Na toll. :troll:interrobang schrieb:also bei uns steht auf Mitgliedschaft in Einer terroristischen Vereinigung bis zu 10 Jahre... is das bei euch anderst?
Bisher sind Träume, Wünsche und Absichten noch keine Straftaten. Was im Kopf eines Menschen vorgeht, ist NOCH deren Privateigentum.
Hast du in deren Köpfe geschaut? Das was du bereibst ist Bestrafungssehnsucht aus Wut und Verzweiflung. Sie sollten mal lieber besser arbeiten, um die wirklichen Terroristen zu schnappen, bevor sie ihre Taten begehen können. Syrientouristen, die zurückkommen, kann man auch beschatten. Viewlleicht führt das ja weiter.
Deine Posts lassen das aber nicht erkennen.
Ich muss nur nicht alles toll finden was den Rechtsstaat betrifft, Syrienrückkehrer die sich dem IS anschließen wollen/wollten/haben gehören eben zu denjenigen die ich hier nicht brauche und nicht will. Nicht weil sie mir persönlich aua getan haben, sondern weils es ganz klar Menschen sind die der Freiheit schaden wollten und das Recht des stärkeren durchsetzen wollten.
Ich sag ja, naive realitätsverweigerung.
Nö, aber soviel doofheit traue ich keinem Menschen zu, dass er sich denkt er schaut mal wie es so im IS zugeht und wenns doof ist kommt er wieder.
Laut SZ tot, aber noch nicht identifiziert:
Khalid und Ibrahim El Bakroui sind tot - doch was ist mit den anderen Attentätern? Das Bild vom Flughafen zeigt zwei Männer, die gemeinsam mit Ibrahim El Bakroui (in der Bildmitte) am Bombenanschlag beteiligt gewesen sein sollen. Einer von ihnen (links im Bild) ist wie die El Bakroui-Brüder tot, konnte aber noch nicht identifiziert werden. Der andere (in der weißen Jacke), befindet sich auf der Flucht. Sein in einer Reisetasche verborgener Sprengsatz, der stärker war als die beiden anderen, explodierte erst, nachdem sich der Mann entfernt hatte. Von ihm hieß es am Morgen, es handle sich um Najim Laachraoui. Dazu sagen die Ermittler bei der Pressekonferenz nichts.http://www.sueddeutsche.de/politik/-mehrere-deutsche-bei-anschlaegen-in-bruessel-verletzt-1.2896938
Richtig, aber der wird durch ganz spezifische Merkmale definiert. Die Reise in ein Land, in der eine Terrororganisation Krieg führt, reicht allein dazu nicht aus. Es müsste erst nachgewiesen werden, dass er nach seiner Rückkehr hier terroristische Handlungen vorbereitet mit anderen, die ebenfalls terrorverdächtig sind. Dann erst kann man von Mitgliedschaft in einer terroristischen Organisation sprechen.
Ich denke, was du verwechselst @Scox, ist, dass in besagtem Beitrag auf N24 die Rede von einer Islamistischen Parallelgesellschaft war bzgl Molenbeek und den Pariser banlieue . Diese ist seit Jahrzehnten als radikal bekannt und mit den genannten Orten in Deutschland tatsächlich nicht vergleichbar in der Anzahl an Salafisten (Bsp Molenbeek). Es wurde nicht behauptet wir hätten keine Prallelgesellschaften, nur sind diese nicht als islamistisch eingestuft. Die Ausmaße sind nicht vergleichbar.In diesem Kontext habe ich das noch gar nicht gesehen... Hier gebe ich dir uneingeschränkt Recht.
Ja. Leider werden diese Möglichkeiten nicht genutzt und umgesetzt, zumindest nicht in dem Maße, wie es nötig wäre. Hinsichtlich der sozialen Spaltung würde ich aber Einspruch erheben. In kaum einem Land in der EU ist die Einkommensspanne so divergent wie in Deutschland. Wir haben eine sehr polarisierte Gesellschaft. Es mögen andere Zutaten als in anderen Ländern zusammenkommen, aber auf unsere soziale Situation, v.a. die unteren Schichten betreffend, können wir uns nichts einbilden.
Achso das sind Touristen. Na witzig.
