Der ALGII-/Bürgergeld-Thread
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Hartz IV, Sanktionen, BGE ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
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Der ALGII-/Bürgergeld-Thread
02.01.2014 um 12:15Für das BGE gibt es entsprechende Threads. Hier bitte wieder zum Topic zurückkehren!
Der ALGII-/Bürgergeld-Thread
02.01.2014 um 13:47Neues vom Kasperle Theater BRD
Laut einem Artikel der Welt tüfteln " Experten" an einer " besseren" Strategie um den dauerzustand Hartz 4 zu bekämpfen.
Alleine schon die Ironie des Textes lässt jeden schmunzeln.
http://www.welt.de/wirtschaft/article123461851/Hartz-IV-wird-fuer-breite-Schicht-zum-Dauerzustand.html
Laut einem Artikel der Welt tüfteln " Experten" an einer " besseren" Strategie um den dauerzustand Hartz 4 zu bekämpfen.
Alleine schon die Ironie des Textes lässt jeden schmunzeln.
http://www.welt.de/wirtschaft/article123461851/Hartz-IV-wird-fuer-breite-Schicht-zum-Dauerzustand.html
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02.01.2014 um 13:58Der ALGII-/Bürgergeld-Thread
02.01.2014 um 14:10check ich auch nicht...
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02.01.2014 um 17:10Mensch leute " Experten" an einer " besseren" Strategie!!!!
Das meinte ich.
Waren es denn nicht sogenannte Experten die H4 für gut empfunden haben?
Das meinte ich.
Waren es denn nicht sogenannte Experten die H4 für gut empfunden haben?
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02.01.2014 um 17:37@Mücke68
Grundsätzlich sind solche Dinge immer ein Lernprozess.
Als Vergleich:
Bei der NASA sind wohl durch die Bank Experten beschäftigt und doch kommt es hin und wieder zu Zwischenfällen und Komplettverlusten. Dennoch sind es Experten und keine "Experten".
Lass sie doch erstmal Vorschläge bringen und urteile dann. Zumal es wohl nicht die gleichen Experten sein werden.
Allerdings sollte man zuerst das aktuelle Gesetz endlich mal ordentlich ausformulieren bevor man Neues daruntermischt... Wischiwaschigesetzgebung wird nicht besser, wenn man sie unnötig aufbläht.
Grundsätzlich sind solche Dinge immer ein Lernprozess.
Als Vergleich:
Bei der NASA sind wohl durch die Bank Experten beschäftigt und doch kommt es hin und wieder zu Zwischenfällen und Komplettverlusten. Dennoch sind es Experten und keine "Experten".
Lass sie doch erstmal Vorschläge bringen und urteile dann. Zumal es wohl nicht die gleichen Experten sein werden.
Allerdings sollte man zuerst das aktuelle Gesetz endlich mal ordentlich ausformulieren bevor man Neues daruntermischt... Wischiwaschigesetzgebung wird nicht besser, wenn man sie unnötig aufbläht.
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02.01.2014 um 17:43def schrieb:Allerdings sollte man zuerst das aktuelle Gesetz endlich mal ordentlich ausformulieren bevor man Neues daruntermischt...entschuldige, aber das ist der vollkommen falsche Ansatz!Agenda 2010 abschaffen und nicht irgendetwas davon verfeinern!danach die Erfinder davon bestrafen, 30 Stundenwoche einführen und für alle ist Arbeit da!
Der ALGII-/Bürgergeld-Thread
02.01.2014 um 17:45@Scorito
Und die 30 Stunden Woche wird dann natürlich mit 75% entlohnt. Das entlastet die Kassen der Privathaushalte enorm...
Und die 30 Stunden Woche wird dann natürlich mit 75% entlohnt. Das entlastet die Kassen der Privathaushalte enorm...
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02.01.2014 um 17:48@def: ist doch wohl klar, dass eine 30 Stundenwoche nur sinnvoll bei vollem Lohnausgleich ist! Ja ich weiß, die armen Kapitalisten haben dann weniger Profit in der Kasse, mir kommen richtig Tränen in die Augen...
Der ALGII-/Bürgergeld-Thread
02.01.2014 um 17:49Scorito schrieb:Ja ich weiß, die armen Kapitalisten haben dann weniger Profit in der Kasse, mir kommen richtig Tränen in die Augen...Oh ja, all die fiesen Hanwerker, Mittelständler und kleineren Unternehmen sind genau die Richtigen die man bestrafen sollte...
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02.01.2014 um 22:12@def
@Scorito
Ich hätte nichts gegen 30-Stunden-Woche bei 75%igem Lohn.
Für Diejenigen wo der Lohn dann nicht ein menschenwürdiges Leben abdeckt, könnte doch der Staat aufstocken, so wie er es ja jetzt auch schon macht. Was würde dagegen sprechen?
(Ich meine, jetzt gibt es ja auch schon "Hungerlöhne", auch ohne 30-Stunden-Woche.... was würde sich also groß ändern?)
@Scorito
Ich hätte nichts gegen 30-Stunden-Woche bei 75%igem Lohn.
Für Diejenigen wo der Lohn dann nicht ein menschenwürdiges Leben abdeckt, könnte doch der Staat aufstocken, so wie er es ja jetzt auch schon macht. Was würde dagegen sprechen?
(Ich meine, jetzt gibt es ja auch schon "Hungerlöhne", auch ohne 30-Stunden-Woche.... was würde sich also groß ändern?)
Der ALGII-/Bürgergeld-Thread
03.01.2014 um 08:56Optimist schrieb:Für Diejenigen wo der Lohn dann nicht ein menschenwürdiges Leben abdeckt, könnte doch der Staat aufstocken, so wie er es ja jetzt auch schon macht. Was würde dagegen sprechen?Da ist sie wieder .. diese Worthülse... "menschenwürdig"... ich denke der Kongolese hat da ein anderes Bild von als der Berliner.
Was haben wir denn davon, noch mehr Menschen zu Aufstockern zu stempeln? Noch mehr in staatliche Abhängikeit zu bringen? Damit erweist man dem Ganzen einen Bärendienst...
die 40 Stunden woche ist doch kein Problem. Das Problem ist, dass es meist nicht dabei bleibt... bei mir werden in Hochzeiten aus 40 regelmäßig an die 50. Jemanden zusätzliches einstellen? Keine Option bei den hohen Lohnnebenkosten? Lohnnebenkosten senken? Keine Option bei dem, was alles finanziert werden will...
Ich warte ja immernoch auf brauchbare Vorschläge dem Ganzen abhilfe zu schaffen. Bisher war da leider nichts zu erkennen...
Der ALGII-/Bürgergeld-Thread
03.01.2014 um 09:32@def
Die fühlen sich permanent ausgepowert und "funktionieren" nur noch so recht und schlecht.
Für die Kinder bleibt oftmals zu wenig Zeit und was das für Folgen hat, sieht man immer mehr.
Nun könnte man sagen, Frauen nur noch an den Herd, wie früher... aber kann das wirklich die Lösung sein?
Zudem gibt es ja auch alleinstehende Männer, welche auch die Doppelbelastung Job und Haushalt haben. Die singen dann nicht mehr "das bisschen Haushalt..." ;)
Je nachdem wie hoch der Lohn ist, werden Abzüge fällig. Wenn 2 halbtags zusammen auf einen Volltags-Lohn kommen, müsste das also auf das Gleiche rauskommen, oder sogar weniger, weil doch ein geringerer Verdienst mit weniger Prozenten versteuert wird.
Nun wären vielleich noch die Arbeitsmittel, die man doppelt bräuchte. Dies doch aber auch nur in bestimmten Branchen. Und fallen die so sehr ins Gewicht? Es sind doch einmalige Anschaffungen und man kann sie lange Zeit verwenden.
Für eine Verkäuferin oder Fließbandarbeiter z.B. braucht man so gut wie keine zusätzlichen Mittel.
Wo habe ich meinen Gedankenfehler oder was habe ich nicht bedacht?
def schrieb:die 40 Stunden woche ist doch kein Problem.In meinem Umfeld sehe ich, dass auch dies schon ein Problem darstellt, wenn es Frauen betrifft, welche die Doppelbelastung durch Haushalt und womöglich noch Kinder haben.
Die fühlen sich permanent ausgepowert und "funktionieren" nur noch so recht und schlecht.
Für die Kinder bleibt oftmals zu wenig Zeit und was das für Folgen hat, sieht man immer mehr.
Nun könnte man sagen, Frauen nur noch an den Herd, wie früher... aber kann das wirklich die Lösung sein?
Zudem gibt es ja auch alleinstehende Männer, welche auch die Doppelbelastung Job und Haushalt haben. Die singen dann nicht mehr "das bisschen Haushalt..." ;)
def schrieb:Das Problem ist, dass es meist nicht dabei bleibt... bei mir werden in Hochzeiten aus 40 regelmäßig an die 50.Das kommt dann noch erschwerend hinzu, ja.
def schrieb:Jemanden zusätzliches einstellen? Keine Option bei den hohen LohnnebenkostenDas ist ein Punkt den ich nicht verstehe (weil ich mich da natürlich zu wenig auskenne). Ich als Leie gehe von folgendem aus:
Je nachdem wie hoch der Lohn ist, werden Abzüge fällig. Wenn 2 halbtags zusammen auf einen Volltags-Lohn kommen, müsste das also auf das Gleiche rauskommen, oder sogar weniger, weil doch ein geringerer Verdienst mit weniger Prozenten versteuert wird.
Nun wären vielleich noch die Arbeitsmittel, die man doppelt bräuchte. Dies doch aber auch nur in bestimmten Branchen. Und fallen die so sehr ins Gewicht? Es sind doch einmalige Anschaffungen und man kann sie lange Zeit verwenden.
Für eine Verkäuferin oder Fließbandarbeiter z.B. braucht man so gut wie keine zusätzlichen Mittel.
Wo habe ich meinen Gedankenfehler oder was habe ich nicht bedacht?
Der ALGII-/Bürgergeld-Thread
03.01.2014 um 10:14Optimist schrieb:In meinem Umfeld sehe ich, dass auch dies schon ein Problem darstellt, wenn es Frauen betrifft, welche die Doppelbelastung durch Haushalt und womöglich noch Kinder haben.In meinem Umfeld gehen die Frauen mit kleinen Kindern sowieso nur 30 Stunden in den ersten Jahren bis die Kids aus dem Gröbsten raus sind. Mehr Arbeitsplätze hat das allerdings nicht geschaffen...
Optimist schrieb:Je nachdem wie hoch der Lohn ist, werden Abzüge fällig. Wenn 2 halbtags zusammen auf einen Volltags-Lohn kommen, müsste das also auf das Gleiche rauskommen, oder sogar weniger, weil doch ein geringerer Verdienst mit weniger Prozenten versteuert wird.Steuern sind keien Lohnnebenkosten und dem Arbeitgeber schnurz egal, da sie der Arbeitnehmer trägt.
RV, KV, PV, AV und diverse Umlagen sind Lohnnebenkosten. Hinzu kommen Genossenschaftsbeiträge.
Grundsätzlich mag dein Gedankengang stimmen, aber bei ner 30 Stundenwoche und 75% Lohn sind die Beiträge nicht wirklich teilbar (also von 1 Vollkraft auf 2 Halbkräfte).
Dadurch das bei niedrigen Entlohnungen zum Beispiel das Faktorverfahren verwendet wird lässt sich dies nicht einfach aufteilen.
Optimist schrieb:Nun wären vielleich noch die Arbeitsmittel, die man doppelt bräuchte. Dies doch aber auch nur in bestimmten Branchen.Räumlichkeiten, Schreibtische, Fahrzeuge, Rechnersysteme, etc. pp.
Stell dir das mal für DHL vor. Die anzahl der Pakete bleibt gleich und die Anzahl der Fahrer verdoppelt sich und so auch die Anzahl der Fahrzeuge. Oder man macht immer im Lager einenFahrerwechsel nach ner halben Schicht fährt dann aber unter Umständen hunderte Kilometer mehr am Tag.
Der ALGII-/Bürgergeld-Thread
03.01.2014 um 10:20@def
okay, ich verstehe nun Deine Argumente. Auch dass es alles viel komplexer ist, als man es sich als Laie vorstellt. :)
Jetzt mal nur noch ein Gedankengang dazu:
Diese 40-Stundenwoche ist doch aber sicher genauso willkürlich gewählt, wie es z.B. eine 30 oder 50-Stundenwoche wäre?
Ja, es hat sich so eingebürgert, aber ursprünglich wurde es doch mal willkürlich so festgelegt, oder?
okay, ich verstehe nun Deine Argumente. Auch dass es alles viel komplexer ist, als man es sich als Laie vorstellt. :)
Jetzt mal nur noch ein Gedankengang dazu:
Diese 40-Stundenwoche ist doch aber sicher genauso willkürlich gewählt, wie es z.B. eine 30 oder 50-Stundenwoche wäre?
Ja, es hat sich so eingebürgert, aber ursprünglich wurde es doch mal willkürlich so festgelegt, oder?
Der ALGII-/Bürgergeld-Thread
03.01.2014 um 10:27@Optimist
Ja wenn das alles so einfach wäre, dann hätten wir das alle schon getan.
Viele stellen sich das so vor, aus 1 Stelle können mal eben auch 2 gemacht werden, wenn jeder nur die halbe Zeit Arbeitet, das geht nun vielleicht in manchen Betrieben (verursacht aber trotzdem für den Arbeitgeber höhere Kosten) aber in den meisten Branchen geht das nicht.
Wie @def schon anführte bei DHL zb. oder bei den Postboten allgemein und da gibt es noch viel mehr wo das nicht einfach geht.
Stell Dir das einfach mal in einem Restaurant vor, wenn da statt 2 Köchen auf einmal 4 verschiedene Kochen, ich rede nicht von System Gastronomie, da wird das sogar schon ewig so gemacht, weil die immer schon auf 1-2 Voll und der Rest Teilzeit und Minijob gemacht haben, da kann man aber auch nicht wirklich was falsch machen, aber stell Dir mal vor Deine Suppe oder Dein Schnitzel schmeckt jeden Tag mal so, mal so. Dann wirst Du das Restaurant sicher meiden, um jetzt nur mal von den Jobs auszugehen die nicht anders wie mit manche male 12 Stunden am Tag zu besetzen sind.
Ja und rechne mal nach, wenn jetzt einer 3000 Brutto bekommt und wenn dann 2 Personen jeweils 1500 Brutto bekommen, wieviel der Arbeitgeber dann zahlen muss und wieviel dem einzelnem unterm Strich übrig bleibt.
Und voller Lohnausgleich ist Humbug, das wäre sicher in der Industrie machbar, aber nicht in dem normalem Betrieb nebenan, frag mal in der nächsten Werkstatt nach, was eine Inspektion dann kosten würden wenn die für jeden jetzigen Angestellten noch eine Halbtagskraft einstellen müßten.
Ja wenn das alles so einfach wäre, dann hätten wir das alle schon getan.
Viele stellen sich das so vor, aus 1 Stelle können mal eben auch 2 gemacht werden, wenn jeder nur die halbe Zeit Arbeitet, das geht nun vielleicht in manchen Betrieben (verursacht aber trotzdem für den Arbeitgeber höhere Kosten) aber in den meisten Branchen geht das nicht.
Wie @def schon anführte bei DHL zb. oder bei den Postboten allgemein und da gibt es noch viel mehr wo das nicht einfach geht.
Stell Dir das einfach mal in einem Restaurant vor, wenn da statt 2 Köchen auf einmal 4 verschiedene Kochen, ich rede nicht von System Gastronomie, da wird das sogar schon ewig so gemacht, weil die immer schon auf 1-2 Voll und der Rest Teilzeit und Minijob gemacht haben, da kann man aber auch nicht wirklich was falsch machen, aber stell Dir mal vor Deine Suppe oder Dein Schnitzel schmeckt jeden Tag mal so, mal so. Dann wirst Du das Restaurant sicher meiden, um jetzt nur mal von den Jobs auszugehen die nicht anders wie mit manche male 12 Stunden am Tag zu besetzen sind.
Ja und rechne mal nach, wenn jetzt einer 3000 Brutto bekommt und wenn dann 2 Personen jeweils 1500 Brutto bekommen, wieviel der Arbeitgeber dann zahlen muss und wieviel dem einzelnem unterm Strich übrig bleibt.
Und voller Lohnausgleich ist Humbug, das wäre sicher in der Industrie machbar, aber nicht in dem normalem Betrieb nebenan, frag mal in der nächsten Werkstatt nach, was eine Inspektion dann kosten würden wenn die für jeden jetzigen Angestellten noch eine Halbtagskraft einstellen müßten.
Der ALGII-/Bürgergeld-Thread
03.01.2014 um 11:47Optimist schrieb:Diese 40-Stundenwoche ist doch aber sicher genauso willkürlich gewählt, wie es z.B. eine 30 oder 50-Stundenwoche wäre?Naja ob das sooo willkürlich ist weiß ich nicht. Immerhin sind 8 Stunden genau 1/3 des Tages.
Prinzipiell kann sich die Wirtschaft und alles andere auch auf eine andere Größe einstellen allerdings bedarf es da weit mehr als einer stupiden Reduzierung der Arbeitszeit um 1/4 und Lohnausgleichsleistungen...
Der ALGII-/Bürgergeld-Thread
03.01.2014 um 12:57@def
Okay, verstehe. :)
@all, mal was ganz anderes, was indirekt dennoch das Threadthema berührt:
Hier mal interessante Thesen eines users aus einem anderen Forum: http://emancipare.org/?page_id=41
Dieses darin beschriebene Konzept, basiert auf der Theorie, dass es weltweit ausreichen würde, wenn jeder Mensch nur eine ganz geringe Stundenanzahl arbeiten und es dennoch jedem gut gehen würde (auch den Unternehmen).
Es bestünde kein Geldsystem mehr, sondern es würde in Form von Zeitkonten entlohnt.
Wegen der geringen Stunden pro Woche gäbe es sicher nicht so viele angebliche oder tatsächliche “Faule”, schon alleine weil sich in solch ein System evtl. die Menschen gerne einbringen würden.
Hartz4 mit seinen Sanktionen wäre somit überflüssig. :)
Ich finde dieses Konzept sehr interessant und plausibel und bin auf Eure Meinungen dazu gespannt.
Der user, welcher auf der Seite “emancipare...” schreibt, schrieb auch einen Beitrag über die derzeitige Finanzoligarchie in diesem Forum:
http://www.silber.de/forum/achtung-extremisten-im-forum-t11175-s15.html#256105 (Archiv-Version vom 14.07.2012)
Und hier noch ein paar weitere Aussagen von ihm, die ich sehr nachvollziehbar finde:http://www.silber.de/forum/geldvermoegen-in-deutschland-t5275-s90.html#116600
Okay, verstehe. :)
@all, mal was ganz anderes, was indirekt dennoch das Threadthema berührt:
Hier mal interessante Thesen eines users aus einem anderen Forum: http://emancipare.org/?page_id=41
Dieses darin beschriebene Konzept, basiert auf der Theorie, dass es weltweit ausreichen würde, wenn jeder Mensch nur eine ganz geringe Stundenanzahl arbeiten und es dennoch jedem gut gehen würde (auch den Unternehmen).
Es bestünde kein Geldsystem mehr, sondern es würde in Form von Zeitkonten entlohnt.
Wegen der geringen Stunden pro Woche gäbe es sicher nicht so viele angebliche oder tatsächliche “Faule”, schon alleine weil sich in solch ein System evtl. die Menschen gerne einbringen würden.
Hartz4 mit seinen Sanktionen wäre somit überflüssig. :)
Ich finde dieses Konzept sehr interessant und plausibel und bin auf Eure Meinungen dazu gespannt.
Der user, welcher auf der Seite “emancipare...” schreibt, schrieb auch einen Beitrag über die derzeitige Finanzoligarchie in diesem Forum:
http://www.silber.de/forum/achtung-extremisten-im-forum-t11175-s15.html#256105 (Archiv-Version vom 14.07.2012)
Und hier noch ein paar weitere Aussagen von ihm, die ich sehr nachvollziehbar finde:
Ein Konzept, dass eine Neuordnung der Vermögen und Ressourcen, eine innovatives Demokratiesystem, die Abschaffung von Geld, die Ablösung der wachstums- und konsumorientierten Profitökonomie durch eine dem Nachhaltigkeitsprinzip verpflichtete Bedarfswirtschaft vorschlägt, würde ich nicht gerade als "dünn" bezeichnen.-> stammt von hier:
Schon alleine das Konzept Preis. Es wird bereits irrelevant, wenn es Geld als Preisbemessungsinstrument nicht mehr gibt. Preis als Entscheidungsgrundlage für die Beschaffung ist nur dann von Bedeutung, wenn das zu Beschaffende nicht in die Kategorie "Bedarf" fällt. Alles, was man wirklich braucht, muss man beschaffen, egal was es kostet.
Nur um ein Beispiel der Vielschichtigkeit unseres Konzeptes, und um herauszustellen, auf wievielen Ebenen die von uns vorgeschlagenen Veränderungen wirken.
Und dann nochmal, uns geht es nicht um Veränderung, weil wir den Ist-Zustand als ungerecht, unmenschlich und asozial betrachten (auch wenn dies alles so ist). Unsere Motivation ist die Überzeugung, dass die vorgeschlagenen Maßnahmen die einzige uns bisher bekannt gewordene Antwort auf die Frage ist, wie verhindert werden kann, dass gegen Ende dieses Jahrhunderts doppelt so viele Menschen wie heute um den verbliebenen Rest an mineralischen und fossilen Ressourcen, an sauberem Wasser, an für Ackerbau geeignetem Boden einen Krieg führen werden, der alle bisher geführten Kriege wie Sandkastenspiele aussehen lassen wird.
Der ALGII-/Bürgergeld-Thread
03.01.2014 um 13:02@Optimist
Optimist schrieb:Es bestünde kein Geldsystem mehr, sondern es würde in Form von Zeitkonten entlohnt.Das ist doch genau das gleiche, nur umbenannt.
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