Der ALGII-/Bürgergeld-Thread
22.01.2010 um 19:05@Merlina
Ich habe keinen Fernseher, so weiß ich nicht, was in österreichischen Talkshows so abläuft, aber weder in meinem privaten noch in meinem beruflichen Bekanntenkreis war "Sozialschmarotzerei" je Thema.
Ein entfernter Verwandter von mir (ist leider verstorben) war sowas wie "arbeitsscheu". Da wurde halt manchmal gemauschelt (alle paar Jahre mal) und hat die Mutter bedauert, die ihn "durchgefüttert" hat.
Aber dass das Unterstützungssystem umgekrempelt werden soll und eine "Hetzjagd" losginge, wäre mir noch nicht aufgefallen.
Was in den Zeitungen präsent ist: Hauptaufgabe der Politik ist, Rahmenbedingungen zu schaffen, dass mehr Arbeitsplätze entstehen können. Und da könnte vielleicht auch leichter hängenbleiben, dass bei 400.000 Arbeitslosen und 40.000 freien Stellen eben nicht jeder, der arbeiten will, auch wirklich einen Arbeitsplatz bekommen kann.
Unsicherheitsfaktor ist bei uns die "Kronen Zeitung". Wie es dann mit der öffentlichen Meinung aussieht, falls die eine "Sozialschmarotzerkampagne" lostreten würde, ist vermutlich unberechenbar.
Ich habe keinen Fernseher, so weiß ich nicht, was in österreichischen Talkshows so abläuft, aber weder in meinem privaten noch in meinem beruflichen Bekanntenkreis war "Sozialschmarotzerei" je Thema.
Ein entfernter Verwandter von mir (ist leider verstorben) war sowas wie "arbeitsscheu". Da wurde halt manchmal gemauschelt (alle paar Jahre mal) und hat die Mutter bedauert, die ihn "durchgefüttert" hat.
Aber dass das Unterstützungssystem umgekrempelt werden soll und eine "Hetzjagd" losginge, wäre mir noch nicht aufgefallen.
Was in den Zeitungen präsent ist: Hauptaufgabe der Politik ist, Rahmenbedingungen zu schaffen, dass mehr Arbeitsplätze entstehen können. Und da könnte vielleicht auch leichter hängenbleiben, dass bei 400.000 Arbeitslosen und 40.000 freien Stellen eben nicht jeder, der arbeiten will, auch wirklich einen Arbeitsplatz bekommen kann.
Unsicherheitsfaktor ist bei uns die "Kronen Zeitung". Wie es dann mit der öffentlichen Meinung aussieht, falls die eine "Sozialschmarotzerkampagne" lostreten würde, ist vermutlich unberechenbar.