Liste des Grauens, Verbrechen von Israel
08.04.2005 um 20:22ich habe hier eine gute Liste gefunden, wenn jemand etwas ergänzen kann würde ich mich freuen, sehr informatif wie ich finde.
Naser Al-Din-Massaker 13-1441948
Die Truppe von Lehi und Irgon verkleideten sich als arabische Kämpfer und gingen in das Dorf hinein Als die Einwohner die Soldaten sahen, wollten sie begrüßen Diese öffneten das Feuer und töteten die Mengen Nur 40 Menschen haben den Fall überlebt Danach wurden alle Häuser des Dorfes zerstört
Abu Schuscha-Massaker 1451948
Am 14051948 töteten die Zionisten 50 Palästinenser in einem Massaker in
dem Ort Abu Schuscha
Beit Daras Massaker 2151948
Nach einigen Fehlversuche das Dorf zu besetzen, mobilisierten die Zionisten eine große Truppe, die das Dorf umzingelte Die Bewohner des Dorfes haben sich ergeben und ließen zuerst Frauen und fliehen Als diese in den Händen der zionistischen Armee fielen, wurden sie alle massakriert
Das Massaker von Tantura 2351948
In der Nacht zum 23051948 töteten israelische Soldaten 200 palästinensische Zivilisten in dem Ort Tantura, etwa 30 km südlich von Haifa, die sie Gruppenweise erschießen Dieses Massaker wurde erst nach 52 Jahren im Jahr 2000 der Weltöffentlichkeit bekannt
Das Dahmash-Moschee-Massaker 1171948
Nach dem das israelische Bataillon 89, geführt von Moshe Dayan, das Dorf Lydda besetzt hat, sprachen sie zu den Arabern durch Lautsprecher, dass jedem, der in die Moschee geht, nichts passieren wird Danach sind Israelische Soldaten in die Moschee eingedrungen und massakrierten ca 80 Palästinenser
Sie ließen die Leichen 10 Tage lang mitten in der Sommerhitze liegen Die Moschee ist bis heute verlassen Die Nachricht vom Massaker breitete Angst und Panik unter der Bevölkerung von Lydda und Ramle Der Brigadekommandant Yetzak Rabin sagte: Wir müssten Gewalt anwenden, damit die Leute zum nächsten Ort 15 Meilen marschieren 60,000 Einwohner wurden zu Flüchtlingslagern in der nähe von Ramalla gebracht 350 von ihnen starben auf dem Weg Mansche haben ihr eigenes Urin getrunken, um zu überleben, da ihnen kein Wasser gegeben wurde
Dawayma-Massaker 29101948
Dies ist das Zeugnis eines Soldaten, der an der Besetzung des Dorfes Dawayma im Kreis von Haifa teilnahm: Sie töteten zwischen 80 und 100 Männer, Frauen und Kinder Die Kinder wurden mit Holzschläger auf den Kopf getötet Es gab kein einziges Haus ohne Leichen
Ein Kommandeur befahl seinen Soldaten, zwei Frauen in ein Haus zu bringen, das danach gesprengt wurde Ein anderer Soldat war darauf stolz, eine arabische Frau vergewaltigt und danach in den Kopf geschossen zu haben Der Massaker wurde von 89 Bataillon die Urheber des Lydda Massakers vorbereitet und ausgeführt
Sharafat-Massaker 721951
Israelische Soldaten haben während eines Waffenstillstandes das Haus des Bürgermeisters und seine Nachbarhäuser gesprengt, dabei starben 10 Menschen 2 ältere Männer, 3 Frauen und 5 Kinder und 8 wurden verletzt
Kibya-Massaker 14101953
Um 21:30 Uhr attackierten 700 israelische Soldaten das Dorf Kibya an der jordanischen Grenze, Nordwest Jerusalem Mit Minenwerfern, Maschinengewehren und Sprengstoff zerstörten sie 42 Häuser, die Schule und die Moschee des Dorfes Männer, Frauen und Kinder wurden kaltblütig getötet 75 unschuldige Dorfbewohner starben Die Truppe war organisiert von !!!!! Ariel Sharon !!!!
Kafr Qasem-Massaker 29101956
Um 16 Uhr begann die israelische Grenzwache ihre Patroullie durch die Dreieckdörfer Almuthallath Sie sagten dem Bürgermeister der Dörfer, dass die Ausgangssperre von 18 auf 17 Uhr geändert worden sei Die Bürgermeister protestierten, da nicht genug Zeit blieb, die rund 400 Arbeiter rechtzeitig zu benachrichtigen, da diese außerhalb der Dörfer arbeiteten Der israelische Offizier versicherte den Bürgermeistern, dass sie sich darum kümmern würden Danach warteten sie an den Toren der Dörfer bis die Arbeiter zurückkamen und töteten kaltblütig 48 Männer, Frauen und Kinder
Al-Sasmmou-Massaker 13111966
Israelische Streitkräfte griffen das Dorf an, zerstörten 125 Häuser, die Dorfklinik und die Schule und weitere 15 Häuser in Nachbardörfern18 Menschen wurden getötet und 54 verletzt-- Scharon --verübt Kriegsverbrechen im sogenannten Sechs-Tage-Krieg 8 Juni 1967
Israelische Soldaten ließen ägyptische Gefangene eine Grube ausheben und erschossen sie dann
Auf diese Weise wurden ungefähr 1000 Gefangene ermordet Zeuge dieses Kriegsverbrechens war ein NSA-Abhörschiff, das daraufhin israelische Flugzeuge und Schiffe angriffen Dabei wurden etliche US-Seeleute getötet und viele verletzt Verantwortlicher Militär für das Gebiet, in dem sich diese Vorfälle ereigneten, war - ---Ariel Scharon----- James Bamford, NSA, Die Anatomie des mächtigsten Geheimdienstes der Welt, C Bertelsmann, 2001
Die sieht das anders Seit Anfang Juli 2001 führt die Brüsseler Staatsanwaltschaft Vorermittlungen gegen den israelischen Ministerpräsidenten Sharon wegen des Verdachts der Beteiligung an Kriegsverbrechen Es geht um die Massaker in den palästinensischen Flüchtlingslagern Sabra und Schatila im Libanon, bei denen 800 Palästinenser von libanesisch-christlichen Milizen unter den Augen der israelischen Armee niedergemetzelt worden waren
Eine von Israel 1983 eingesetzte Untersuchungskommission hatte dem damaligen Verteidigungsminister Scharon eine "indirekte Verantwortung" für die Massaker bescheinigt Scharon könnte in Belgien noch eine weitere Klage drohen Denn in dem Anfang 2001 veröffentlichten Buch "NSA - Die Anatomie des mächtigsten Geheimdienstes der Welt" weist der US-Journalist James Bamford Scharon indirekt die Mitverantwortung für Kriegsverbrechen während des Sechs-Tage-Krieges zu
So schildert der Autor unter Berufung auf den israelischen Historiker Aryeh Yitzhaki ein Massaker an rund 400 ägyptischen Kriegsgefangenen am Rande der Wüstenstadt Al Arish auf dem Sinai am 8 Juni 1967 Scharon, damals einer der Befehlshaber, habe das Gebiet von Al Arish besetzt gehalten, als sich der Massenmord ereignete, schreibt Bamford und zitiert Yitzhaki: "Die gesamte Armeeführung und die Generäle wussten davon" Anlass für Bamford, in seinem Buch auf die Vorgänge einzugehen, ist die Versenkung des Aufklärungsschiffes "USS Liberty" durch die israelische Armee nur wenige Stunden nach dem Massaker
Die "Liberty" lag an jenem Junitag vor der Küste des Sinai Die Versenkung des Schiffes wird von Israel bis heute als tragischer Irrtum dargestellt Anhand von bisher geheim gehaltenen Unterlagen des US-Nachrichtendienstes NSA konnte Bamford diese Darstellung erstmals widerlegen Die israelische Militärführung habe gewusst, dass sie ein US-Aufklärungsschiff angreife, schreibt er Grund für die Versenkung sei die Furcht davor gewesen, dass das Schiff Informationen über das Massaker von Al Arish aufgezeichnet habe Bei dem Angriff auf die "Liberty" kamen einige hundert Amerikaner ums Leben
Das israelische Militär feuerte sogar noch auf Rettungsboote und im Wasser schwimmende Besatzungsmitglieder Auf eine Untersuchung der Umstände dieses Verbrechens, kritisiert Autor Bamford, hätten Israel und die USA aus politischen Gründen bis heute verzichtet Quelle Berliner Zeitung 182001 -Das Massaker von Al Arish
Massaker von Sabra und Schatilla 1891982
In der Nacht zum 18 September 1982 wurden in den palästinensischen
Flüchtlingslagern Sabra und Schatila in Libanon mehr als 1000 palästinensische Zivilisten massakriert Einige Quellen sprechen von über 3000 Opfern
Der damalige israelische Verteidigungsminister --Ariel Scharon-- wurde damals für dieses Massaker verantwortlich gemacht Scharon befahl 1982 den Einmarsch Israels nach Libanon und eskalierte bewusst einen Krieg im Nahen Osten Mit diesem Krieg wollte er eine Sicherheitszone für Nord Israels errichten und die PLO aus dem Libanon vertreiben
Die israelische Armee hat das ganze Land mit schweren Waffen angegriffen und Tausande Menschen getötet Zahlreiche Städte und Dörfern wurden bombardiert In diesem Krieg gab es auch brutale Massaker an palästinensischen Zivilisten in den Flüchtlingslagern "Sabra und Schatila" bei Beirut
Die meisten Opfern waren Frauen, alte Männer und Kinder Eine israelische Untersuchungskommission machte Sharon für diese Massaker mitverantwortlich
Oyon-Qara-Massaker 2051990
Ein israelischer Soldat passiert palästinensische Arbeitskräfte und tötete 7 von ihnen mit einem Maschinengewehr Als Palästinenser gegen den Angriff demonstrierten, eröffnet die israelische Armee das Feuer auf die Demonstranten und tötet weitere 13 Palästinenser
Al-Aksa-Moschee-Massaker 8101990
Die Israelische Polizei eröffnet das Feuer auf Betende in der Al Aqsa Moschee und töteten 22 Menschen, 150 wurden verwundet
Entführung von Geistlichen aus dem Nachbarland 1989 und 1994
Scheich Abdel Karim Obeid und Mustapha Dirani sind seit 1989 und 1994 in brutalen israelischen Kommandoaktionen als «Faustpfand» aus dem Libanon entführt worden Seither sitzen sie in israelischen Gefängnissen gegen jegliches internationales Recht Die Völkergemeinschaft schweigt
Barut Goldstein richtet Massaker unter Betenden an 2521994
Der jüdische Siedler Baruch Benjamin Goldstein erschießt am Freitag 25 Februar 1994 gegen 5:30, dem 15 Tag des Ramadan-Monats des Jahres 1414, in einer Moschee 29 völlig unbewaffnete Palästinenser, die sich am Grab Abrahams as in Hebron zum Gebet niedergeworfen hatten
Es war gleichzeitig der tag des jüdischen Purim-Festes Purim ist im Judentum das Fest des Sieges über die Widersacher und wird in der westlichen Presse oft verniedlichend als "jüdisches Karnevalfest" umschrieben Überlebende des Massakers erschlagen Goldstein mit einem Feuerlöscher
Der es ausführte, der 39jährige Arzt Dr Baruch Benjamin Goldstein, geboren in den USA und 1982 Einwohner von Kiryat Arba geworden, hatte zuvor einem Journalisten der Zeitung „Yediot Achronot“ S 102 erklärt: „Wir belügen uns, wenn wir meinen, wir könnten mit den Arabern Seite an Seite leben Das ist unmöglich Sie machen uns krank Sie sind die Krankheitserreger, die uns infizieren Es gibt eine Zeit, in der geheilt, und eine Zeit, in der getötet wird“
Baruch Goldstein feuerte an jenem Freitagmorgen mit wechselnden Munitionsmagazinen in die Reihen von Muslimen, als diese sich zum Gebet in Richtung Mekka neigten, und erschoss 29 von ihnen, bevor es gelang, den Massenmörder zu Boden zu werfen und zu erschlagen Er wurde später von religiös emotionalisierten Siedlern und Gesinnungsfreunden wie ein Heiliger zu Grabe getragen
Nach Augenzeugenberichten hatte Goldstein die Grabstätte des Patriarchen in Hebron vor dem blutigen 25 Februar mehrfach besichtigt, und natürlich begegnete er dabei Kontrollen Doch „mit einer Kippa und einer Waffe kann man, ohne gefragt zu werden, eine Menge Militärsperren passieren“, schrieb Nachum Barnea in der „Yediot Achronot“, „und mit der Kombination von Kippa, Uniform, Waffe und dem Rang eines Hauptmanns kann man alle Sperren passieren, wie am Freitagmorgen der Mörder Dr Goldstein bewiesen hat“ Dabei ergab sich, daß an jenem 25 Februar israelische Soldaten in Hebron Dr Goldstein Feuerschutz erwiesen und zahlreiche Palästinenser niederschossen
Später breiteten sich massive Demonstrationen auf den Strassen von Palästina aus Die israelische Armee erschoss dann weitere 23 Menschen Mehrere Hundert Palästinenser wurden verletzt
Aus der Siedlung Kiryat Arba wurde kein einziger Siedler entfernt, wohl aber die Ibrahim-Moschee geteilt Das Grab von Goldstein gilt als Pilgerstätte für viele Siedler und Zionisten Von Anfang 1994 bis Ende 1999 stand ein großes Monument für Baruch Goldstein mit der Aufschrift "der Märtyrer" unmittelbar neben dem Eingang der Siedlung Kiryat Arba im Meir Kahane Park
Welchen rassistischen Beweises bedarf es denn noch? Die Gedenkstätte wurde auf Anordnung der Armee und nicht des volksrelevanten Instanzen angeblich abgerissen, da diese Sicherheitsbedenken hatte
Wie verlogen diese Aktion in Wirklichkeit war konnte man im März 2001 erkennen Am 83 wird Goldstein von zionistischen Siedlern als Held verehrt: Die israelische Polizei hatte einer zionistischen Gruppe erlaubt, am jüdischen Purim-Fest vor dem Grab des Massenmörders Baruch Goldstein eine Party zu feiern In jedem anderen Land hätte so eine menschenverachtende Aktion zu wütenden Protesten aller anderen Länder geführt
Holzhacker Jabalia-Massaker 2831994
Ein israelischer, in zivil verkleideter, Polizist öffnete das Feuer auf palästinensische Zivilisten Er tötete 6 Palästinenser und verletzte 49 weitere Manche wurden aus dem Auto geholt und in den Kopf geschossen
USA blockieren UN-Resolution gegen Israel 19 Mai 1995
Zionisten ermorden eigenen Ministerpräsidenten 4 November 1995
Am 4111995 ermordete ein bekennender Zionist mit dem Namen Jigal Amir den eigenen Ministerpräsidenten Rabin mit der Begründung, er wäre zu nachgiebig mit den Palästinensern umgegangen Im November 1995 sammelten New Yorker Juden Spenden für den Mörder, ohne jegliche Probleme Auf dem Tonband eines @nrufbeantworters, der extra für die Spendenaktion eingesetzt wurde, wurde Rabin als "extremer radikaler Rassist" verurteilt, der religiöse Juden "gehaßt" habe
Alle Anrufer wurden zu Spenden für die Verteidigung des Attentäters Jigal Amir aufgefordert - "ein großer jüdischer Held" Der orthodoxe Jude Moshe Gross, der die Aktion organisiert hatte, sagte der "New York Times": "Wir haben all diese Juden gesehen, die wegen der Tötung von Rabin trauern, und wir wollen die Welt mit der Neuigkeit überraschen, daß viele Juden sich freuen"
Am 2761996 wird Amir wegen der vorsätzlichen Ermordung des israelischen Ministerpräsidenten Rabin zu lebenslanger Haft verurteilt Nur 4 Jahre danach wurde unter zionistischen Kreisen die mögliche Begnadigung diskutiert Einer der führenden Repräsentanten der in Israel mitregierenden Nationalreligiösen Partei hielt eine Begnadigung Amirs Umständen für möglich Das berichtete die Zeitung «Haaretz» unter Hinweis auf ein Interview des früheren sephardischen Oberrabbiners in Israel, Mordechai Elijahu, mit einer Lokalzeitung
Massaker von Kana 1841996
Israelische Granaten haben unter libanesischen Flüchtlingen ein Blutbad angerichtet Beim Beschuß eines Postens der UN-Friedenstruppen in Südlibanon Unifil wurden über 100 Menschen ermordet, darunter Frauen und Kinder, und Hunderte wurden verletzt Rund 600 Libanesen hatten in dem UN-Posten Kana südöstlich der Hafenstadt Tyrus Schutz vor israelischen Luft- und Artillerieangriffen gesucht Dann wurde der UN-Stützpunkt selbst zur Zielscheibe "Es ist ein wahres Massaker", sagte ein Augenzeuge "Ich sah Kinder, denen der Kopf abgerissen war" UN-Rettungstrupps eilten nach Kana, um die Toten und Verletzten zu bergen Unifil-Sprecher Timur Goksel erklärte: "Es ist eine echte Tragödie"
Beim Angriff israelischer Kampfflugzeuge auf den südlibanesischen Marktflecken Nabatija wurden am Morgen elf Menschen, darunter drei Kinder, getötet Sieben Menschen wurden darüber hinaus verletzt, berichteten libanesische Sicherheitskräfte Aufgrund von diesem Massaker sagte die dänische Regierung einen für Mai geplanten Staatsbesuch von Königin Margrethe II und Kronprinz Frederik in Israel ab
UNO kritisiert Folter in Israel 1731998
Die UNO-Menschenrechtskommission warf Israel am Montag die Folterung palästinensischer Gefangener vor Unter den 3500 Häftlingen seien 90 Kinder, die ebenfalls mißhandelt würden Zu den Foltermethoden gehöre Schlaf- und Essensentzug sowie extreme Kälte
Scharon geht über das Gelände der Al-Aqsa Moschee 2892000
Der für seine Verantwortung bei den Massakern in Sabra und Schatilla bekannte Ex-General und Oppositionsführer Ariel Scharon geht mit einem unglaublichen Polizeiaufgebot provokativ über das Gelände der Al-Aqsa Moschee, um nach eigenen Bekunden den Juden in aller Welt zu beweisen, dass jeder Jude seinen Fuß auf jedes Stück Land in Israel setzen könne, wozu er offensichtlich auch die gemäß UNO als besetzte Gebiete deklarierten gebiete zählt
Sein Auftritt führt zu blutigen Auseinandersetzungen am gleichen Tag wobei zionistische Soldaten mindestens 65 Palästinenser erschießen Muslime und Christen und über 1000 verletzen Im Anschluß beginnt der größte Widerstand gegen die Besatzungsmacht, die größte Intifada seit bestehen Israels
Israelische Soldaten erschiessen vor laufenden Kameras Muhammd Al-Durra 30112000
Am 30 September 2000, um die Mittagszeit, durchschlug ein israelisches Geschoss das Herz des Jungen Muhammd Al-Durra siehe Bilder Eine andere Kugel hatte ihn zuvor ins Bein getroffen "Ich halte durch", hatte er hervorgepresst und sich noch enger an seinen Vater geklammert, wie Dschamal al-Durra später berichtete
Er selbst hat dann den etwa hundert Meter entfernten israelischen Posten auf Hebräisch zugeschrien: "Halt, hört auf, ihr tötet meinen Sohn" Doch als Antwort hat ihn eine Kugel in den erhobenen Arm getroffen Verzweifelt hat er versucht, über sein Handy Hilfe herbeizutelefonieren Dann ist sein Sohn plötzlich zusammengesackt "Der Junge ist tot", rief er, bevor er, von mehreren Schüssen getroffen, selbst zusammenbrach
Zwei palästinensische Helfer vom Roten Halbmond, die Vater und Sohn zu Hilfe kommen wollten, wurden ebenfalls von israelischen Soldaten beschossen, einer von ihnen wurde von den Zionisten ermordet Mehr als 40 Minuten dauerte das blutige Drama an der berüchtigten Kreuzung bei Nezarim, berichtet der France-2-Kameramann, der Mohammeds Tod filmte
Die erschütternden Fernsehbilder sind weltweit eine deutliche Anklage gegen das kaltblütige Vorgehen der israelischen Besatzungstruppen Erst nach Tagen und unter massivem öffentlichen Druck gab die Armee zu, dass der tödliche Schuss "höchstwahrscheinlich von uns
stammt"
Doch keiner der Soldaten, die aus dem festungsähnlichen Posten durch Schlitze feuerten, wollte sich daran erinnern, Vater und Sohn zusammengekauert hinter einer leeren Öltonne gesehen zu haben Und keiner der Mörder wurde zur Verantwortung gezogen Die beiden Opfer seien wohl ins Kreuzfeuer zwischen ihnen und palästinensischen Schützen geraten, erklärten die Israelis Doch die Ärzte, die Vater Dschamal im Krankenhaus behandelten, entfernten acht Kugeln aus seinem Körper Wenig wahrscheinlich, dass alle Irrläufer waren Sogar der israelische Armeesprecher Jarden Watikei musste einräumen, dass die Anzahl auf gezielte
Israelische Grenzpolizisten misshandeln Palästinenser 2932001
Am 2932001 berichtet die dpa mit Bezug auf den zionistischenArmeesender, daß offensichtlich zwei israelische Grenzpolizisten einen Palästinenser schwer misshandelt haben Die beiden Männer sollen zwei Tage zuvor einen Palästinenser an einer Straßensperre ausgezogen, mit seinem eigenen Gürtel geschlagen und brennende Zigaretten auf seiner Haut ausgedrückt haben
Danach steckten sie ihm einen Gewehrlauf in den Mund und auch versuchten auch, ihn in sein Rektum zu rammen Das, was der Armeesender berichtet, ist nur das, was ohnehin nicht mehr zu verheimlichen ist, aber in Wirklichkeit geschieht vergleichbares jeden Tag und noch viel Schlimmeres!
Israelische Panzer ermorden palästinensisches Baby 752001
Bei dem Beschuss israelischer Panzer auf bewohnte Häuser von Zivilisten ist in der palästinensischen Stadt Chan Junis im Gazastreifen ein fünf Monate altes Baby durch die Grantsplitter getötet worden Zehn weitere Palästinenser wurden bei dem Angriff verletzt, darunter auch die Mutter des ermordeten Mädchens
NGOs verurteilen Israel als «rassistischen Apartheidsstaat» 392001
Quelle: Neue Luzerner Zeitung Politik 392001
Das parallel zur Weltkonferenz gegen Rassismus tagende NGO-Forum wirft Israel Verbrechen gegen die Menschlichkeit vor Der jüdische Staat begehe «systematisch rassistische Verbrechen, darunter Kriegsverbrechen sowie Taten mit dem Ziel des Völkermordes und der ethnischen Säuberung», heisst es im Schlussdokument von 3000 Nichtregierungsorganisationen NGOs Zudem forderten sie ein internationales Kriegsverbrechertribunal für Israelis und internationale Sanktionen
Fast 1200 Tote in 16 Monaten Intifada 2412002
Tel Aviv dpa - Bei dem seit 16 Monaten andauernden Konflikt zwischen Israel und den Palästinensern sind bisher fast 1 200 Menschen ums Leben gekommen Über 18 000 weitere Personen wurden zum Teil lebensgefährlich verletzt Die überwiegende Mehrzahl der Opfer sind Palästinenser Nach Angaben des palästinensischen Roten Halbmonds wurden bei den Auseinandersetzungen bisher rund 900 Palästinenser getötet und 17 200 verletzt
Massaker und Massenverhaftungen in Flüchtlingslagern 1232002
Israel leitete tags zuvor seine größte Militäroperation 20 000 Soldaten, über 100 Panzer seit 20 Jahren ein Vorläufige Bilanz des Tages: mindestens 35 Tote Die meisten Toten gab es im palästinensischen Flüchtlingslager Dschabalia im Gazastreifen, wo Soldaten in der Nacht 18 Bewohner erschossen Mit 200 000 Bewohnern ist Dschabalia eines der größten Flüchtlingslager
Mit Plastikfesseln an den Händen und verbundenen Augen wurden über 3000 Palästinenser im Flüchtlingslager Kalkilia und Tags zuvor in Ramallah festgenommen Alle Jugendlichen und Männer zwischen 13 und 45 Jahren waren aufgerufen, sich den Soldaten zu stellen, die in den westlichen Teil der Stadt eindrangen und in den Häusern Razzien vornahmen
Massenverhaftungen fanden auch in Dahaishe, unweit von Bethlehem, statt, nachdem die Armee in der Nacht die Kontrolle in dem Lager übernommen hatte Die Hände der Palästinenser werden mit einem Gummiriemen verschnürt, die Augen mit einem Tuch verbunden So soll verhindert werden Die Männer mussten zugleich ihre Oberhemden ausziehen und ihre Wertsachen sowie Handys in Plastikbeutel der Armee abgeben
Dabei wurde den festgenommenen Palästinenser mit einem Filzstift Zahlen auf Unterarm und Stirn geschrieben, eine Praxis, welche die Zionisten immer den Nazis vorgeworfen hatten Die meisten der 3000 Festgenommenen wurden in das Militärlager Ofer nahe Ramallah gebracht Dort wurden sie von Mitarbeitern des israelischen Geheimdienstes mit den "üblichen" Methoden verhört
UN-Kinderhilfswerk UNICEF beklagt Tod von palästinensischen Kindern und Zerstörung von Sehbehindertenschule 1532002
Das UN-Kinderhilfswerk UNICEF beklagt den Tod von 211 palästinensischen Kindern seit Ausbruch der Gewalt vor 18 Monaten Das UN-Hilfswerk für palästinensische Flüchtlinge UNRWA protestierte in der vergangenen Woche gegen die Zerstörung der einzigen Schule für Sehbehinderte im Gazastreifen durch die israelische Luftwaffe Einen Irrtum hält Hochkommissar Peter Hansen für ausgeschlossen, weil ein benachbartes Polizeihauptquartier der Palästinenser zuvor schon bei fünf Einsätzen getroffen worden sei
Abtreibung ist Mord, bleibt Mord, wird immer Mord bleiben - weil es die gewaltsame Beendigung eines Lebens ist!
Naser Al-Din-Massaker 13-1441948
Die Truppe von Lehi und Irgon verkleideten sich als arabische Kämpfer und gingen in das Dorf hinein Als die Einwohner die Soldaten sahen, wollten sie begrüßen Diese öffneten das Feuer und töteten die Mengen Nur 40 Menschen haben den Fall überlebt Danach wurden alle Häuser des Dorfes zerstört
Abu Schuscha-Massaker 1451948
Am 14051948 töteten die Zionisten 50 Palästinenser in einem Massaker in
dem Ort Abu Schuscha
Beit Daras Massaker 2151948
Nach einigen Fehlversuche das Dorf zu besetzen, mobilisierten die Zionisten eine große Truppe, die das Dorf umzingelte Die Bewohner des Dorfes haben sich ergeben und ließen zuerst Frauen und fliehen Als diese in den Händen der zionistischen Armee fielen, wurden sie alle massakriert
Das Massaker von Tantura 2351948
In der Nacht zum 23051948 töteten israelische Soldaten 200 palästinensische Zivilisten in dem Ort Tantura, etwa 30 km südlich von Haifa, die sie Gruppenweise erschießen Dieses Massaker wurde erst nach 52 Jahren im Jahr 2000 der Weltöffentlichkeit bekannt
Das Dahmash-Moschee-Massaker 1171948
Nach dem das israelische Bataillon 89, geführt von Moshe Dayan, das Dorf Lydda besetzt hat, sprachen sie zu den Arabern durch Lautsprecher, dass jedem, der in die Moschee geht, nichts passieren wird Danach sind Israelische Soldaten in die Moschee eingedrungen und massakrierten ca 80 Palästinenser
Sie ließen die Leichen 10 Tage lang mitten in der Sommerhitze liegen Die Moschee ist bis heute verlassen Die Nachricht vom Massaker breitete Angst und Panik unter der Bevölkerung von Lydda und Ramle Der Brigadekommandant Yetzak Rabin sagte: Wir müssten Gewalt anwenden, damit die Leute zum nächsten Ort 15 Meilen marschieren 60,000 Einwohner wurden zu Flüchtlingslagern in der nähe von Ramalla gebracht 350 von ihnen starben auf dem Weg Mansche haben ihr eigenes Urin getrunken, um zu überleben, da ihnen kein Wasser gegeben wurde
Dawayma-Massaker 29101948
Dies ist das Zeugnis eines Soldaten, der an der Besetzung des Dorfes Dawayma im Kreis von Haifa teilnahm: Sie töteten zwischen 80 und 100 Männer, Frauen und Kinder Die Kinder wurden mit Holzschläger auf den Kopf getötet Es gab kein einziges Haus ohne Leichen
Ein Kommandeur befahl seinen Soldaten, zwei Frauen in ein Haus zu bringen, das danach gesprengt wurde Ein anderer Soldat war darauf stolz, eine arabische Frau vergewaltigt und danach in den Kopf geschossen zu haben Der Massaker wurde von 89 Bataillon die Urheber des Lydda Massakers vorbereitet und ausgeführt
Sharafat-Massaker 721951
Israelische Soldaten haben während eines Waffenstillstandes das Haus des Bürgermeisters und seine Nachbarhäuser gesprengt, dabei starben 10 Menschen 2 ältere Männer, 3 Frauen und 5 Kinder und 8 wurden verletzt
Kibya-Massaker 14101953
Um 21:30 Uhr attackierten 700 israelische Soldaten das Dorf Kibya an der jordanischen Grenze, Nordwest Jerusalem Mit Minenwerfern, Maschinengewehren und Sprengstoff zerstörten sie 42 Häuser, die Schule und die Moschee des Dorfes Männer, Frauen und Kinder wurden kaltblütig getötet 75 unschuldige Dorfbewohner starben Die Truppe war organisiert von !!!!! Ariel Sharon !!!!
Kafr Qasem-Massaker 29101956
Um 16 Uhr begann die israelische Grenzwache ihre Patroullie durch die Dreieckdörfer Almuthallath Sie sagten dem Bürgermeister der Dörfer, dass die Ausgangssperre von 18 auf 17 Uhr geändert worden sei Die Bürgermeister protestierten, da nicht genug Zeit blieb, die rund 400 Arbeiter rechtzeitig zu benachrichtigen, da diese außerhalb der Dörfer arbeiteten Der israelische Offizier versicherte den Bürgermeistern, dass sie sich darum kümmern würden Danach warteten sie an den Toren der Dörfer bis die Arbeiter zurückkamen und töteten kaltblütig 48 Männer, Frauen und Kinder
Al-Sasmmou-Massaker 13111966
Israelische Streitkräfte griffen das Dorf an, zerstörten 125 Häuser, die Dorfklinik und die Schule und weitere 15 Häuser in Nachbardörfern18 Menschen wurden getötet und 54 verletzt-- Scharon --verübt Kriegsverbrechen im sogenannten Sechs-Tage-Krieg 8 Juni 1967
Israelische Soldaten ließen ägyptische Gefangene eine Grube ausheben und erschossen sie dann
Auf diese Weise wurden ungefähr 1000 Gefangene ermordet Zeuge dieses Kriegsverbrechens war ein NSA-Abhörschiff, das daraufhin israelische Flugzeuge und Schiffe angriffen Dabei wurden etliche US-Seeleute getötet und viele verletzt Verantwortlicher Militär für das Gebiet, in dem sich diese Vorfälle ereigneten, war - ---Ariel Scharon----- James Bamford, NSA, Die Anatomie des mächtigsten Geheimdienstes der Welt, C Bertelsmann, 2001
Die sieht das anders Seit Anfang Juli 2001 führt die Brüsseler Staatsanwaltschaft Vorermittlungen gegen den israelischen Ministerpräsidenten Sharon wegen des Verdachts der Beteiligung an Kriegsverbrechen Es geht um die Massaker in den palästinensischen Flüchtlingslagern Sabra und Schatila im Libanon, bei denen 800 Palästinenser von libanesisch-christlichen Milizen unter den Augen der israelischen Armee niedergemetzelt worden waren
Eine von Israel 1983 eingesetzte Untersuchungskommission hatte dem damaligen Verteidigungsminister Scharon eine "indirekte Verantwortung" für die Massaker bescheinigt Scharon könnte in Belgien noch eine weitere Klage drohen Denn in dem Anfang 2001 veröffentlichten Buch "NSA - Die Anatomie des mächtigsten Geheimdienstes der Welt" weist der US-Journalist James Bamford Scharon indirekt die Mitverantwortung für Kriegsverbrechen während des Sechs-Tage-Krieges zu
So schildert der Autor unter Berufung auf den israelischen Historiker Aryeh Yitzhaki ein Massaker an rund 400 ägyptischen Kriegsgefangenen am Rande der Wüstenstadt Al Arish auf dem Sinai am 8 Juni 1967 Scharon, damals einer der Befehlshaber, habe das Gebiet von Al Arish besetzt gehalten, als sich der Massenmord ereignete, schreibt Bamford und zitiert Yitzhaki: "Die gesamte Armeeführung und die Generäle wussten davon" Anlass für Bamford, in seinem Buch auf die Vorgänge einzugehen, ist die Versenkung des Aufklärungsschiffes "USS Liberty" durch die israelische Armee nur wenige Stunden nach dem Massaker
Die "Liberty" lag an jenem Junitag vor der Küste des Sinai Die Versenkung des Schiffes wird von Israel bis heute als tragischer Irrtum dargestellt Anhand von bisher geheim gehaltenen Unterlagen des US-Nachrichtendienstes NSA konnte Bamford diese Darstellung erstmals widerlegen Die israelische Militärführung habe gewusst, dass sie ein US-Aufklärungsschiff angreife, schreibt er Grund für die Versenkung sei die Furcht davor gewesen, dass das Schiff Informationen über das Massaker von Al Arish aufgezeichnet habe Bei dem Angriff auf die "Liberty" kamen einige hundert Amerikaner ums Leben
Das israelische Militär feuerte sogar noch auf Rettungsboote und im Wasser schwimmende Besatzungsmitglieder Auf eine Untersuchung der Umstände dieses Verbrechens, kritisiert Autor Bamford, hätten Israel und die USA aus politischen Gründen bis heute verzichtet Quelle Berliner Zeitung 182001 -Das Massaker von Al Arish
Massaker von Sabra und Schatilla 1891982
In der Nacht zum 18 September 1982 wurden in den palästinensischen
Flüchtlingslagern Sabra und Schatila in Libanon mehr als 1000 palästinensische Zivilisten massakriert Einige Quellen sprechen von über 3000 Opfern
Der damalige israelische Verteidigungsminister --Ariel Scharon-- wurde damals für dieses Massaker verantwortlich gemacht Scharon befahl 1982 den Einmarsch Israels nach Libanon und eskalierte bewusst einen Krieg im Nahen Osten Mit diesem Krieg wollte er eine Sicherheitszone für Nord Israels errichten und die PLO aus dem Libanon vertreiben
Die israelische Armee hat das ganze Land mit schweren Waffen angegriffen und Tausande Menschen getötet Zahlreiche Städte und Dörfern wurden bombardiert In diesem Krieg gab es auch brutale Massaker an palästinensischen Zivilisten in den Flüchtlingslagern "Sabra und Schatila" bei Beirut
Die meisten Opfern waren Frauen, alte Männer und Kinder Eine israelische Untersuchungskommission machte Sharon für diese Massaker mitverantwortlich
Oyon-Qara-Massaker 2051990
Ein israelischer Soldat passiert palästinensische Arbeitskräfte und tötete 7 von ihnen mit einem Maschinengewehr Als Palästinenser gegen den Angriff demonstrierten, eröffnet die israelische Armee das Feuer auf die Demonstranten und tötet weitere 13 Palästinenser
Al-Aksa-Moschee-Massaker 8101990
Die Israelische Polizei eröffnet das Feuer auf Betende in der Al Aqsa Moschee und töteten 22 Menschen, 150 wurden verwundet
Entführung von Geistlichen aus dem Nachbarland 1989 und 1994
Scheich Abdel Karim Obeid und Mustapha Dirani sind seit 1989 und 1994 in brutalen israelischen Kommandoaktionen als «Faustpfand» aus dem Libanon entführt worden Seither sitzen sie in israelischen Gefängnissen gegen jegliches internationales Recht Die Völkergemeinschaft schweigt
Barut Goldstein richtet Massaker unter Betenden an 2521994
Der jüdische Siedler Baruch Benjamin Goldstein erschießt am Freitag 25 Februar 1994 gegen 5:30, dem 15 Tag des Ramadan-Monats des Jahres 1414, in einer Moschee 29 völlig unbewaffnete Palästinenser, die sich am Grab Abrahams as in Hebron zum Gebet niedergeworfen hatten
Es war gleichzeitig der tag des jüdischen Purim-Festes Purim ist im Judentum das Fest des Sieges über die Widersacher und wird in der westlichen Presse oft verniedlichend als "jüdisches Karnevalfest" umschrieben Überlebende des Massakers erschlagen Goldstein mit einem Feuerlöscher
Der es ausführte, der 39jährige Arzt Dr Baruch Benjamin Goldstein, geboren in den USA und 1982 Einwohner von Kiryat Arba geworden, hatte zuvor einem Journalisten der Zeitung „Yediot Achronot“ S 102 erklärt: „Wir belügen uns, wenn wir meinen, wir könnten mit den Arabern Seite an Seite leben Das ist unmöglich Sie machen uns krank Sie sind die Krankheitserreger, die uns infizieren Es gibt eine Zeit, in der geheilt, und eine Zeit, in der getötet wird“
Baruch Goldstein feuerte an jenem Freitagmorgen mit wechselnden Munitionsmagazinen in die Reihen von Muslimen, als diese sich zum Gebet in Richtung Mekka neigten, und erschoss 29 von ihnen, bevor es gelang, den Massenmörder zu Boden zu werfen und zu erschlagen Er wurde später von religiös emotionalisierten Siedlern und Gesinnungsfreunden wie ein Heiliger zu Grabe getragen
Nach Augenzeugenberichten hatte Goldstein die Grabstätte des Patriarchen in Hebron vor dem blutigen 25 Februar mehrfach besichtigt, und natürlich begegnete er dabei Kontrollen Doch „mit einer Kippa und einer Waffe kann man, ohne gefragt zu werden, eine Menge Militärsperren passieren“, schrieb Nachum Barnea in der „Yediot Achronot“, „und mit der Kombination von Kippa, Uniform, Waffe und dem Rang eines Hauptmanns kann man alle Sperren passieren, wie am Freitagmorgen der Mörder Dr Goldstein bewiesen hat“ Dabei ergab sich, daß an jenem 25 Februar israelische Soldaten in Hebron Dr Goldstein Feuerschutz erwiesen und zahlreiche Palästinenser niederschossen
Später breiteten sich massive Demonstrationen auf den Strassen von Palästina aus Die israelische Armee erschoss dann weitere 23 Menschen Mehrere Hundert Palästinenser wurden verletzt
Aus der Siedlung Kiryat Arba wurde kein einziger Siedler entfernt, wohl aber die Ibrahim-Moschee geteilt Das Grab von Goldstein gilt als Pilgerstätte für viele Siedler und Zionisten Von Anfang 1994 bis Ende 1999 stand ein großes Monument für Baruch Goldstein mit der Aufschrift "der Märtyrer" unmittelbar neben dem Eingang der Siedlung Kiryat Arba im Meir Kahane Park
Welchen rassistischen Beweises bedarf es denn noch? Die Gedenkstätte wurde auf Anordnung der Armee und nicht des volksrelevanten Instanzen angeblich abgerissen, da diese Sicherheitsbedenken hatte
Wie verlogen diese Aktion in Wirklichkeit war konnte man im März 2001 erkennen Am 83 wird Goldstein von zionistischen Siedlern als Held verehrt: Die israelische Polizei hatte einer zionistischen Gruppe erlaubt, am jüdischen Purim-Fest vor dem Grab des Massenmörders Baruch Goldstein eine Party zu feiern In jedem anderen Land hätte so eine menschenverachtende Aktion zu wütenden Protesten aller anderen Länder geführt
Holzhacker Jabalia-Massaker 2831994
Ein israelischer, in zivil verkleideter, Polizist öffnete das Feuer auf palästinensische Zivilisten Er tötete 6 Palästinenser und verletzte 49 weitere Manche wurden aus dem Auto geholt und in den Kopf geschossen
USA blockieren UN-Resolution gegen Israel 19 Mai 1995
Zionisten ermorden eigenen Ministerpräsidenten 4 November 1995
Am 4111995 ermordete ein bekennender Zionist mit dem Namen Jigal Amir den eigenen Ministerpräsidenten Rabin mit der Begründung, er wäre zu nachgiebig mit den Palästinensern umgegangen Im November 1995 sammelten New Yorker Juden Spenden für den Mörder, ohne jegliche Probleme Auf dem Tonband eines @nrufbeantworters, der extra für die Spendenaktion eingesetzt wurde, wurde Rabin als "extremer radikaler Rassist" verurteilt, der religiöse Juden "gehaßt" habe
Alle Anrufer wurden zu Spenden für die Verteidigung des Attentäters Jigal Amir aufgefordert - "ein großer jüdischer Held" Der orthodoxe Jude Moshe Gross, der die Aktion organisiert hatte, sagte der "New York Times": "Wir haben all diese Juden gesehen, die wegen der Tötung von Rabin trauern, und wir wollen die Welt mit der Neuigkeit überraschen, daß viele Juden sich freuen"
Am 2761996 wird Amir wegen der vorsätzlichen Ermordung des israelischen Ministerpräsidenten Rabin zu lebenslanger Haft verurteilt Nur 4 Jahre danach wurde unter zionistischen Kreisen die mögliche Begnadigung diskutiert Einer der führenden Repräsentanten der in Israel mitregierenden Nationalreligiösen Partei hielt eine Begnadigung Amirs Umständen für möglich Das berichtete die Zeitung «Haaretz» unter Hinweis auf ein Interview des früheren sephardischen Oberrabbiners in Israel, Mordechai Elijahu, mit einer Lokalzeitung
Massaker von Kana 1841996
Israelische Granaten haben unter libanesischen Flüchtlingen ein Blutbad angerichtet Beim Beschuß eines Postens der UN-Friedenstruppen in Südlibanon Unifil wurden über 100 Menschen ermordet, darunter Frauen und Kinder, und Hunderte wurden verletzt Rund 600 Libanesen hatten in dem UN-Posten Kana südöstlich der Hafenstadt Tyrus Schutz vor israelischen Luft- und Artillerieangriffen gesucht Dann wurde der UN-Stützpunkt selbst zur Zielscheibe "Es ist ein wahres Massaker", sagte ein Augenzeuge "Ich sah Kinder, denen der Kopf abgerissen war" UN-Rettungstrupps eilten nach Kana, um die Toten und Verletzten zu bergen Unifil-Sprecher Timur Goksel erklärte: "Es ist eine echte Tragödie"
Beim Angriff israelischer Kampfflugzeuge auf den südlibanesischen Marktflecken Nabatija wurden am Morgen elf Menschen, darunter drei Kinder, getötet Sieben Menschen wurden darüber hinaus verletzt, berichteten libanesische Sicherheitskräfte Aufgrund von diesem Massaker sagte die dänische Regierung einen für Mai geplanten Staatsbesuch von Königin Margrethe II und Kronprinz Frederik in Israel ab
UNO kritisiert Folter in Israel 1731998
Die UNO-Menschenrechtskommission warf Israel am Montag die Folterung palästinensischer Gefangener vor Unter den 3500 Häftlingen seien 90 Kinder, die ebenfalls mißhandelt würden Zu den Foltermethoden gehöre Schlaf- und Essensentzug sowie extreme Kälte
Scharon geht über das Gelände der Al-Aqsa Moschee 2892000
Der für seine Verantwortung bei den Massakern in Sabra und Schatilla bekannte Ex-General und Oppositionsführer Ariel Scharon geht mit einem unglaublichen Polizeiaufgebot provokativ über das Gelände der Al-Aqsa Moschee, um nach eigenen Bekunden den Juden in aller Welt zu beweisen, dass jeder Jude seinen Fuß auf jedes Stück Land in Israel setzen könne, wozu er offensichtlich auch die gemäß UNO als besetzte Gebiete deklarierten gebiete zählt
Sein Auftritt führt zu blutigen Auseinandersetzungen am gleichen Tag wobei zionistische Soldaten mindestens 65 Palästinenser erschießen Muslime und Christen und über 1000 verletzen Im Anschluß beginnt der größte Widerstand gegen die Besatzungsmacht, die größte Intifada seit bestehen Israels
Israelische Soldaten erschiessen vor laufenden Kameras Muhammd Al-Durra 30112000
Am 30 September 2000, um die Mittagszeit, durchschlug ein israelisches Geschoss das Herz des Jungen Muhammd Al-Durra siehe Bilder Eine andere Kugel hatte ihn zuvor ins Bein getroffen "Ich halte durch", hatte er hervorgepresst und sich noch enger an seinen Vater geklammert, wie Dschamal al-Durra später berichtete
Er selbst hat dann den etwa hundert Meter entfernten israelischen Posten auf Hebräisch zugeschrien: "Halt, hört auf, ihr tötet meinen Sohn" Doch als Antwort hat ihn eine Kugel in den erhobenen Arm getroffen Verzweifelt hat er versucht, über sein Handy Hilfe herbeizutelefonieren Dann ist sein Sohn plötzlich zusammengesackt "Der Junge ist tot", rief er, bevor er, von mehreren Schüssen getroffen, selbst zusammenbrach
Zwei palästinensische Helfer vom Roten Halbmond, die Vater und Sohn zu Hilfe kommen wollten, wurden ebenfalls von israelischen Soldaten beschossen, einer von ihnen wurde von den Zionisten ermordet Mehr als 40 Minuten dauerte das blutige Drama an der berüchtigten Kreuzung bei Nezarim, berichtet der France-2-Kameramann, der Mohammeds Tod filmte
Die erschütternden Fernsehbilder sind weltweit eine deutliche Anklage gegen das kaltblütige Vorgehen der israelischen Besatzungstruppen Erst nach Tagen und unter massivem öffentlichen Druck gab die Armee zu, dass der tödliche Schuss "höchstwahrscheinlich von uns
stammt"
Doch keiner der Soldaten, die aus dem festungsähnlichen Posten durch Schlitze feuerten, wollte sich daran erinnern, Vater und Sohn zusammengekauert hinter einer leeren Öltonne gesehen zu haben Und keiner der Mörder wurde zur Verantwortung gezogen Die beiden Opfer seien wohl ins Kreuzfeuer zwischen ihnen und palästinensischen Schützen geraten, erklärten die Israelis Doch die Ärzte, die Vater Dschamal im Krankenhaus behandelten, entfernten acht Kugeln aus seinem Körper Wenig wahrscheinlich, dass alle Irrläufer waren Sogar der israelische Armeesprecher Jarden Watikei musste einräumen, dass die Anzahl auf gezielte
Israelische Grenzpolizisten misshandeln Palästinenser 2932001
Am 2932001 berichtet die dpa mit Bezug auf den zionistischenArmeesender, daß offensichtlich zwei israelische Grenzpolizisten einen Palästinenser schwer misshandelt haben Die beiden Männer sollen zwei Tage zuvor einen Palästinenser an einer Straßensperre ausgezogen, mit seinem eigenen Gürtel geschlagen und brennende Zigaretten auf seiner Haut ausgedrückt haben
Danach steckten sie ihm einen Gewehrlauf in den Mund und auch versuchten auch, ihn in sein Rektum zu rammen Das, was der Armeesender berichtet, ist nur das, was ohnehin nicht mehr zu verheimlichen ist, aber in Wirklichkeit geschieht vergleichbares jeden Tag und noch viel Schlimmeres!
Israelische Panzer ermorden palästinensisches Baby 752001
Bei dem Beschuss israelischer Panzer auf bewohnte Häuser von Zivilisten ist in der palästinensischen Stadt Chan Junis im Gazastreifen ein fünf Monate altes Baby durch die Grantsplitter getötet worden Zehn weitere Palästinenser wurden bei dem Angriff verletzt, darunter auch die Mutter des ermordeten Mädchens
NGOs verurteilen Israel als «rassistischen Apartheidsstaat» 392001
Quelle: Neue Luzerner Zeitung Politik 392001
Das parallel zur Weltkonferenz gegen Rassismus tagende NGO-Forum wirft Israel Verbrechen gegen die Menschlichkeit vor Der jüdische Staat begehe «systematisch rassistische Verbrechen, darunter Kriegsverbrechen sowie Taten mit dem Ziel des Völkermordes und der ethnischen Säuberung», heisst es im Schlussdokument von 3000 Nichtregierungsorganisationen NGOs Zudem forderten sie ein internationales Kriegsverbrechertribunal für Israelis und internationale Sanktionen
Fast 1200 Tote in 16 Monaten Intifada 2412002
Tel Aviv dpa - Bei dem seit 16 Monaten andauernden Konflikt zwischen Israel und den Palästinensern sind bisher fast 1 200 Menschen ums Leben gekommen Über 18 000 weitere Personen wurden zum Teil lebensgefährlich verletzt Die überwiegende Mehrzahl der Opfer sind Palästinenser Nach Angaben des palästinensischen Roten Halbmonds wurden bei den Auseinandersetzungen bisher rund 900 Palästinenser getötet und 17 200 verletzt
Massaker und Massenverhaftungen in Flüchtlingslagern 1232002
Israel leitete tags zuvor seine größte Militäroperation 20 000 Soldaten, über 100 Panzer seit 20 Jahren ein Vorläufige Bilanz des Tages: mindestens 35 Tote Die meisten Toten gab es im palästinensischen Flüchtlingslager Dschabalia im Gazastreifen, wo Soldaten in der Nacht 18 Bewohner erschossen Mit 200 000 Bewohnern ist Dschabalia eines der größten Flüchtlingslager
Mit Plastikfesseln an den Händen und verbundenen Augen wurden über 3000 Palästinenser im Flüchtlingslager Kalkilia und Tags zuvor in Ramallah festgenommen Alle Jugendlichen und Männer zwischen 13 und 45 Jahren waren aufgerufen, sich den Soldaten zu stellen, die in den westlichen Teil der Stadt eindrangen und in den Häusern Razzien vornahmen
Massenverhaftungen fanden auch in Dahaishe, unweit von Bethlehem, statt, nachdem die Armee in der Nacht die Kontrolle in dem Lager übernommen hatte Die Hände der Palästinenser werden mit einem Gummiriemen verschnürt, die Augen mit einem Tuch verbunden So soll verhindert werden Die Männer mussten zugleich ihre Oberhemden ausziehen und ihre Wertsachen sowie Handys in Plastikbeutel der Armee abgeben
Dabei wurde den festgenommenen Palästinenser mit einem Filzstift Zahlen auf Unterarm und Stirn geschrieben, eine Praxis, welche die Zionisten immer den Nazis vorgeworfen hatten Die meisten der 3000 Festgenommenen wurden in das Militärlager Ofer nahe Ramallah gebracht Dort wurden sie von Mitarbeitern des israelischen Geheimdienstes mit den "üblichen" Methoden verhört
UN-Kinderhilfswerk UNICEF beklagt Tod von palästinensischen Kindern und Zerstörung von Sehbehindertenschule 1532002
Das UN-Kinderhilfswerk UNICEF beklagt den Tod von 211 palästinensischen Kindern seit Ausbruch der Gewalt vor 18 Monaten Das UN-Hilfswerk für palästinensische Flüchtlinge UNRWA protestierte in der vergangenen Woche gegen die Zerstörung der einzigen Schule für Sehbehinderte im Gazastreifen durch die israelische Luftwaffe Einen Irrtum hält Hochkommissar Peter Hansen für ausgeschlossen, weil ein benachbartes Polizeihauptquartier der Palästinenser zuvor schon bei fünf Einsätzen getroffen worden sei
Abtreibung ist Mord, bleibt Mord, wird immer Mord bleiben - weil es die gewaltsame Beendigung eines Lebens ist!