Flüchtlinge und Migration allgemein
22.09.2015 um 22:07monster_IQ schrieb:Polizisten dort mit Drogen und werden sie mit Gummigeschosse in Schach gehalten?Hab ich noch nicht gehört, Belege?
monster_IQ schrieb:Polizisten dort mit Drogen und werden sie mit Gummigeschosse in Schach gehalten?Hab ich noch nicht gehört, Belege?
monster_IQ schrieb:Werden dort Frauen eingesperrt, laufen dort Ratten rum, handeln die Polizisten dort mit Drogen und werden sie mit Gummigeschosse in Schach gehalten?die Situation in deutschland ist aber auch nicht so rosig
hier ist ein Brief über die Situation der Flüchtlingsfrauen in der Hessischen Erstaufnahmeeinrichtung und deren Außenstellen, unterschrieben von "Der Paritätische Hessen", "pro familia Hessen", "LandesFrauenRat Hessen", und der "Landesarbeitsgemeinschaft Hessischer Frauenbüros", vom 18.08.2015( Beitrag von Nahtern (Seite 271) )
http://lfr-hessen.de/images/Brief_an_Frauenpolische_Sprecherinnen_Ltg._18.08.2015.pdf (Archiv-Version vom 12.09.2015)
in ihm wird beschrieben, das sich Flüchtlingsfrauen Vergewaltigungen, sexuellen Übergriffen, und teilweise sogar auch Zwangsprostitution ausgesetzt sehen.
Sogar Kinder sind betroffen, die Täter sind manchmal begleitende Angehörigen und Bekannten.
"Es muss deutlich gesagt werden, dass es sich hierbei nicht um Einzelfälle handelt" (Zitiert aus Brief)
Diese zustände sollte man natürlich bekämpfen, aber man sollte sich auch einmal Gedanken machen, wie man solche Leute (die Täter) in unsere Gesallschaft integriern soll/kann.
Die EU-Staats- und Regierungschefs wollen auf ihrem Sondergipfel am Mittwoch über eine Hilfe von 1,5 Milliarden Euro entscheiden. Sie sollten großzügiger sein – im eigenen Interesse.http://www.zeit.de/politik/ausland/2015-09/fluechtlinge-eu-innenminister-verteilung-kommentar?page=2#comments
Wolfshaag schrieb:Schon erstaunlich, wie die Stimmung, von der von oben verordneten "Willkommenskultur", hin zu berechtigter Skepsis und Ablehnung der Regierungspolitik, immer mehr kippt.Dass man handeln muss ist den "Befürwortern" ja auch bewusst.
Nicht zuletzt durch das bloße Gerede unserer Politiker, dem bisher keine, oder eher lächerliche Taten folgen.
Glünggi schrieb: Dass man handeln muss ist den "Befürwortern" ja auch bewusst.Das mag schon sein. Nur ist Handeln nicht gleich Handeln. Ein Problem löst man anhand von sachlichen Entscheidungen, nicht durch das krampfhafte Festhalten an romantischen und naiven Träumen.
"Wir schaffen das" heisst nicht "Hände in den Schoss legen - wird schon" :D
Wolfshaag schrieb:Wenn Du Dir ein Bein brichst, gehst Du doch auch zu einem Chirurgen und nicht zum Wunderheiler, oder?Hier im Forum ist sowas eine kontroverse Frage :D
Wolfshaag schrieb:Das mag schon sein. Nur ist Handeln nicht gleich Handeln. Ein Problem löst man anhand von sachlichen Entscheidungen, nicht durch das krampfhafte Festhalten an romantischen und naiven Träumen.Das ist mir schon bewusst.
Erste Zwangsanmietungen haben bereits stattgefundenhttp://www.focus.de/immobilien/mieten/zwangsvermietung-enteignung-wann-der-staat-vermietern-fluechtlingen-aufzwingen-darf_id_4951598.html
"Wir befinden uns in engem Kontakt mit den Ländern", so der Sprecher weiter. Gleichzeitig berate die Bundesregierung darüber, ob sie die von der Koalition zugesicherte Finanzhilfe in Höhe von drei Milliarden Euro anheben soll.
Einige Städte haben von der gesetzlichen Möglichkeit allerdings schon Gebrauch gemacht. Im Januar 2015 wurde ein Gebäude des Kolpingwerks in Arnsberg vorübergehend beschlagnahmt, um Flüchtlinge unterzubringen. In der Stadt Olpe traf es ein früheres Familienhotel. In Berlin beschlagnahmte der Senat die frühere Zentrale der Berliner Sparkasse an der Bundesallee in Wilmersdorf. Sie soll als Erstaufnahmestelle genutzt werden. Auch im baden-württembergischen Main-Tauber-Kreis übernahm das Landratsamt ein Kasernen-Gebäude per Gesetzesbeschluss.
An
Hessisches Ministerium für Soziales und Integration
Herrn Staatsminister Stefan Grüttner
Dostojewskistraße 4
65187 Wiesbaden
18.08.2015
Betr.: Situation der Flüchtlingsfrauen in der Hessischen Erstaufnahmeeinrichtung
und deren Außenstellen
Anfrage eines Gesprächstermins
Sehr geehrter Herr Minister Grüttner,
der stetig wachsende Zustrom von Flüchtlingen hat zur Folge, dass sich die Situation in der
Giessener Erstaufnahmeeinrichtung (HEAE) und ihren Außenstellen insbesondere für Frauen und Mädchen weiter zuspitzt.
In dem diesem Schreiben beiliegenden Brief an die Frauenpolitischen Sprecherinnen der
Fraktionen im Hessischen Landtag, haben wir die gegenwärtige Situation der Flüchtlingsfrauen und ihrer Kinder vor Ort dezidiert aufgezeigt, aber auch Möglichkeiten, wie diese Missstände behoben werden können.
Fakt ist, dass Frauen und Kinder innerhalb der HEAE zunehmend schutzlos sind, was jenen Männern in die Hände spielt, die Frauen ohnehin eine untergeordnete Rolle zuweisen und allein reisende Frauen als „Freiwild“ behandeln.
Die Folge sind zahlreiche Vergewaltigungen und sexuelle Übergriffe, zunehmend wird auch von Zwangsprostitution berichtet.
Dabei muss deutlich gesagt werden, dass es sich hierbei nicht um Einzelfälle handelt.
Frauen berichten, dass sie, aber auch Kinder, vergewaltigt wurden oder sexuellen Übergriffen ausgesetzt sind.
Selbst am Tag ist der Gang durch das Camp bereits für viele Frauen eine angstbesetzte Situation.
Sehr geehrter Herr Minister Grüttner, es kann und darf nicht sein, dass die schutzbedürftigste
Gruppe unter den Flüchtlingen, Frauen und Kinder, die größten Leidtragenden in der sicherlich für alle problematischen Situation in der HEAE sind.
Daher bitten wir Sie, sich für die sofortige Einrichtung von Schutzräumlichkeiten für alleinreisende Frauen und Kinder einzusetzen. Zudem muss für Frauen, die Gewalterfahrungen durchleben mussten, der
Zugang zum Hilfesystem sichergestellt sein.
Wir, die Vertreterinnen des Paritätischen Hessen, des Landesverbands der pro familia, des LandesFrauenRat Hessen und der Landesarbeitsgemeinschaft Hessischer Frauenbüros,
bitten Sie, sehr geehrter Herr Minister Grüttner, um ein persönliches Gespräch.
Ziel dieses Gespräches soll es sein, unsere Forderungen, ihre Umsetzbarkeit, aber auch unsere
Kompetenzen, Ressourcen und Möglichkeiten der Unterstützung gemeinsam mit Ihnen zu
erläutern, um so die Situation der Flüchtlingsfrauen und Kinder in der HEAE perspektivisch
und nachhaltig verbessernzu können.
Wir freuen uns über einen Terminvorschlag Ihres Büros. Für die organisatorische Absprache
und evtl. Rückfragen steht die Landesgeschäftsstelle der pro familia zur Verfügung.
Ansprechpartnerin ist Doris Wachendörfer, Email:
lv.hessen@profamilia.de, Telefon: 069/ 44 70 61.
Mit freundlichen Grüßen
Günter Woltering, Der Paritätische Hessen
Brigitte Ott, pro familia Hessen
Sigrid Isser, LandesFrauenRat Hessen
Friederike Stibane, Landesarbeitsgemeinschaft Hessischer Frauenbüros