Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

@Groucho
Wie würdest Du denn die Wähler der NSDAP 1933 charakterisieren?

Balthasar70 schrieb:Wie würdest Du denn die Wähler der NSDAP 1933 charakterisieren?

Das waren ganz normale Deutsche. :D

Groucho schrieb:Und irgend wen aus Trotz zu wählen findest du nicht dumm?

Nein, weil es dann nicht mehr um Rationalität sondern um Emotionen geht.

Groucho schrieb:Du bist wirklich der König im Ausweichen.
Normal ist ziemlich nichtssagend.

Ich verstehe nicht, warum du Menschen unbedingt in Katgeorien einteilen und Etiketten draufkleben willst.
Was ist daran ausweichend, wenn ich mMn normale Menschen als normal bezeichne?

In der SZ mal wieder eine gute Analyse der ich mich so nur anschließen kann.






"Die schnelle Abschaffung der sogenannten Obamacare stand im Zentrum von Trumps Wahlkampf. Nach seinem Sieg haben sich der Präsident und seine Hintersassen um die politische Umsetzung des Versprechens kaum mehr gekümmert. Ähnlich verfuhren die Trumpisten bei ihren Einreisegesetzen und anderen Vorhaben. Die Aufmerksamkeitsspanne Trumps ist kurz, sein Interesse an vermeintlichen Details ist minimal, sein Verständnis des politischen Prozesses ist gering. Nur sehr wenige Spitzenpolitiker könnten erfolgreich Firmen führen; aus guten Gründen gilt dies andersherum genauso. Bisher deutet fast alles darauf hin, das Donald Trump vielleicht Immobiliendeals und Fernsehshows kann, aber eben nicht Präsident."

http://www.sueddeutsche.de/politik/gescheiterte-gesundheitsreform-in-den-usa-trump-ist-von-seinem-amt-ueberfordert-1.3436948

Quiron schrieb:Haben Menschen, die gerne versichert wären, sich es aber nicht leisten können, diese Wahl? Haben sie sie mit Trumpcare?

Unter Obama hatten sie diese Wahl nicht, ohne eine Strafe zahlen zu müssen. Unter Trump hätten sie sie gehabt.
Aber was hat das alles noch mit dem Ursprungsthema "eingelösten/nichteingelösten Wahlversprechen" zu tun?

Quiron schrieb:Ist das deine persönliche Meinung, daß es sich dabei um einen "Mord" gehandelt hat? Nur für den Fall, daß du später leugnest, das so geschrieben zu haben

Ja, ist meine Meinung. Eine völkerrechtswidrige Exekution bezeichne ich als Mord.

Quiron schrieb:Hat sich Obama tatsächlich regelrecht feiern lassen? Warst du bei der Fete dabei? Oder hat er nicht nur die bloße Tatsache verkündet, daß ein Feind der Vereinigten Staaten, der die Bürger dieses Staates in aller Welt bedroht hat, augeschaltet wurde?

Naja, ich hab noch in derselben Nacht im Fernsehen die tanzenden Menschenmengen auf den Straßen gesehen, insbesondere vor dem weißen Haus. Beifallsbekundungen und Gratulationen aus aller Welt.
Und Grund zum Feiern hatte Obama auch, denn für seine Wiederwahl war das nicht gerade ein schlechter Zeitpunkt.

Quiron schrieb:Hoffst du darauf, daß Trump den IS besiegt? Und wenn ihm das gelungen ist, bezeichnest du die bei dieser Aktion gefallenen IS-Kämpfer dann auch als Mordopfer?

Natürlich hoffe ich darauf, aber es bleibt mehr als ein Funken Zweifel, daß das bei einer dezentralisierten Struktur auf Dauer gelingen kann. Siehe Al Quaida, die stärker dastehen als jemals zuvor.
Meiner Meinung muss man irgendwie die Geldhähne zudrehen, also Saudiarabien, Iran etc. diesbezüglich viel härter rannehmen.
Und nein, die Tötung von IS-Kämpfer würde ich nicht als Mord bezeichnen, denn die stellen eine aktuelle Gefahr dar und haben den Krieg erklärt. Bin Laden hingegen spielte 2011 keine bedeutende Rolle mehr und war zudem noch unbewaffnet.

Quiron schrieb:Welche Außerungen meinst du jetzt genau?

Die Äußerungen, daß die Strukuren der NATO veraltet sind und daß die meisten Mitgliedsländer doch bitte ihre Beiträge zahlen sollen.

Ist drüben eigentlich schon jemand müde vom ganzen Gewinnen? 

Warhead schrieb:Er verspricht niedrigste Umweltschutz und Verbraucherschutzstandards

Schon klar. Aber wenn die Produkte dann in anderen Ländern nicht verkauft werden können, weil sie die Standards nicht erfüllen, spätestens dann werden die Firmen ins Grübeln kommen.
Und wenn tatsächlich laut Trumps Ankündigung Schutzzölle eingeführt werden (oder habe ich das falsch in Erinnerung?), werden sich andere Länder überlegen, wie sie reagieren...

Und wenn er die Infrastruktur weiter so vernachlässigt, wie seine Vorgänger (oder ist das was besser geworden, @AndySipovicz?), dann werden das die Firmen auch nicht mehr lange feiern können.

alyyyen schrieb:Außerdem merkte er bereits desöfteren an, dass viele internationale Hochschulabsolventen ihr lebenlang auf diese eine Nachricht warten, endlich in die USA zugelassen zu werden, oft aber vergeblich darauf warten, weil die ganze Bürokratie ein so unfassbar langer Weg ist. Während andere einfach kommen und sich zu unrecht, gegen jedes Gesetz nehmen, was sich andere hart erarbeitet haben und nie die Chance bekommen aufgrund Menschen wie dieser.

Das wird den Mexikanern aber egal sein, die aufgrund der katastrophalen Lage in ihrem Land, die unter anderem durch den Drogenhandel mit den USA so schlimm ist, überhaupt keine andere Chance haben, als in die USA zu gehen und es weiterhin illegal zu versuchen, denn auch mit erleichterten Bestimmungen werden sie nicht qualifiziert sein für eine legale Immigration.

alyyyen schrieb:Er will die Einwanderungsgesetze für legal qualifizierte Menschen vereinfachen und sie illegalen Einwanderern erschweren. Ist doch ganz logisch und meines Erachtens nach völlig berechtigt und weltweit zu fördern.

Ja, das ist ein guter Plan... nur lässt er sich bei dem derzeitigen Gefälle zwischen Mexiko und den USA nur schwer durchsetzen. Eine Mauer? Dann reisen die Mexikaner eben in Urlaub nach Canada und überqueren von dort die Grenze.

Lambach schrieb:Wenn er das mit den Jobs und dem IS hinkriegt, reicht das den meisten seiner Wähler mMn wahrscheinlich schon. Und Trumpcare ist ja noch nicht vorbei.

Der IS ist weit weg, das ist in etwa so abstrakt für die meisten wie damals der Kosovo-Krieg. (Kennst Du noch den Film "Wag The Dog"?)
Sie wollen den Terror im eigenen Land nicht, am liebsten keine Muslime, kein zweites 9/11 und kein Boston-Attentat mehr. Was da viele tausend Kilometer entfernt passiert, kann einem doch ziemlich egal sein... Hauptsache, die Soldaten müssen nicht länger ihren Hals hinhalten.

Dann kommt Trumpcare und möglicherweise die große Ernüchterung, dass man den Teufel mit dem Beezelbub ausgetrieben hat.

Lambach schrieb:Daß aber 62 Millionen Menschen mindestens eine der von dir genannten Eigenschaften aufweisen, glaube ich definitiv nicht - ich würde sie mehr oder weniger als genauso normal wie allen anderen Menschen bezeichnen.
Es gibt ja auch nicht wirklich Anhaltspunkte, warum sie das sein sollten, nur weil sie Trump wählten.

"Nationalistisch" war nun aber der Grundtenor im ganzen Wahlkampf. USA first, make America great again, Herumnörgeln an Bündnispartnern und Kritik an Wirtschaftsabkommen, die die USA grundsätzlich benachteiligen würden...

@stereotyp

Ich denke, ich habe meine Positionen ausreichend begründet. Eine prinzipielle Diskussion darüber hat nichts mehr mit Trump zu tun.

Lambach schrieb:Ich denke, ich habe meine Positionen ausreichend begründet. Eine prinzipielle Diskussion darüber hat nichts mehr mit Trump zu tun.

Du hast deine Positionen erklärt, du hast sie aber nicht im mindesten plausibel begründet. Die Widerspüche sind ofensichtlich. Der Verdacht drängt sich, daß der Einsatz gegen Osama bin Laden nur deshalb als Mord und völkerrechtswidrig bezeichnet wird, weil der Befehl dazu von Barack Obama kam.

Würde Trump in nächster Zeit einen ähnlichen Einsatz anordnen, um z.B den IS und dessen Kommandostruktur zu schwächen, würde man dann auch zu Begriffen wie Mord greifen? Oder hieße es dann, er würde doch nur seinen Wahlversprechen nachkommen, den islamistsichen Terror zu bekämpfen? Man muss es abwarten.

Lambach schrieb:Naja, ich hab noch in derselben Nacht im Fernsehen die tanzenden Menschenmengen auf den Straßen gesehen, insbesondere vor dem weißen Haus. Beifallsbekundungen und Gratulationen aus aller Welt.
Und Grund zum Feiern hatte Obama auch, denn für seine Wiederwahl war das nicht gerade ein schlechter Zeitpunkt.

Wenn sich die Menschen freuen, kannst du es nicht Obama anlasten, und ihm vorwerfen, daß er sich feiern ließe. Soll er die Nationalgarde einsetzen, um Feiern zu unterbinden.

Lambach schrieb:Unter Obama hatten sie diese Wahl nicht, ohne eine Strafe zahlen zu müssen. Unter Trump hätten sie sie gehabt.
Aber was hat das alles noch mit dem Ursprungsthema "eingelösten/nichteingelösten Wahlversprechen" zu tun?

Wir reden hier von einkommensschwachen Haushalten, die gerne eine Krankenversicherung hätten, sich diese aber nicht leisten können. Die werden bestimmt nicht die Strafzahlungen vorziehen. Obamacare subventioniert diese Haushalte. Natürlich geht das auf Kosten von wohlhabenderen Leuten, aber das ist ja wohl das Konzept einer sozialen Gesellschaft, nämlich daß die Reicheren und Stärkeren den Ärmeren und Schwachen unterstützen.

Udn ob man nun Versicherungsbeiträge bezahlen muss, unterscheidet sich das auch nicht von der Verpflichtung Steuern zu bezahlen. Da hat auch keiner die Wahl...naja außer den ganz Privilegierten, wie z.B. Herrn Trump.

Quiron schrieb:Du hast deine Positionen erklärt, du hast sie aber nicht im mindesten plausibel begründet. Die Widerspüche sind ofensichtlich. Der Verdacht drängt sich, daß der Einsatz gegen Osama bin Laden nur deshalb als Mord und völkerrechtswidrig bezeichnet wird, weil der Befehl dazu von Barack Obama kam.

Es ist alleine dein Problem wenn du nicht verstehst, daß die Tötung Bin Ladens völkerrechtlich nicht legitimiert war, der Kampf gegen den IS hingegen schon.

Kannst du eigentlich auch mal unaggressive Postings verfassen und vor allem nicht ständig auf Nebenpunkten herumreiten, die gar nichts mehr mit Trump zu tun haben?

Immer wieder schön und sehr treffend: Das Montagsinterview mit Friedrich Küppersbusch

Trump ist angetreten, weil er den Job nicht kann. „Anti Establishment“ ist sein Kernversprechen. Politik heißt ab Gemeinderat aufwärts: Deine Umgehungsstraße – mein Autobahnanschluss. Handel und Deals. Viele Republikaner monierten, der Präsident habe „sich zu wenig um sie persönlich bemüht“. Also ein paar Umgehungsstraßen mehr, und Obamacare wäre weg. Trump möchte das nicht lernen, seine Partei scheint drauf zu bestehen. Immerhin.

http://www.taz.de/Die-Woche/!5392161/

Talal Selo, der Sprecher der Syrischen Demokratischen Kräfte ist begeistert von Donald Trump.

In Nordsyrien kämpfen US-Soldaten gegen die Dschihadisten, gemeinsam mit einer regionalen Militärallianz. Ihr Sprecher Talal Selo ist begeistert – vor allem von der jüngsten, spektakulären Aktion der Amerikaner.

Talal Selo, der Sprecher der Syrischen Demokratischen Kräfte (SDF), ist gerade von der Front zurückgekommen. Nun sitzt er wieder in seinem Büro in Hasaka im Nordosten des Landes, geduscht und frisch rasiert. „Mit Donald Trump ist alles besser geworden“, sagt Selo. „Jetzt werden wir im Kampf gegen den Terrorismus endlich richtig unterstützt.“

https://www.welt.de/politik/ausland/article163165432/Mit-Donald-Trump-ist-alles-besser-geworden.html

Quiron schrieb:Kann ja sein, daß sie lernen. Ich fürchte nur für die Anhänger Trumps, als erstes werden sie lernen, daß ihre Wahlversprechen nicht realisierbar sind.

@Quiron
erstmal ist jedes wahlversprechen das nicht gegen gesetze verstösst realisierbar.
trump wird von etablierten kräften wo es nur geht blockiert.
die fechten das jetzt aus, mal sehen wer am längeren hebel sitzt.
die konservativen ringen mit den progressiven, nur anders wie früher, härter,kompromissloser.
offenbar ist dieses ringen parteiübergreifend, denn in der regel sitzt trump mit seinen mehrheiten im rücken am längeren hebel.

Groucho schrieb:Wie siehst du denn die Trump Wähler?

Liberal, humanistisch, Streiter für die Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau, ökologisch aufgeschlossen?

@Groucho
es gibt mit sicherheit trump-wähler auf die einzelne oder alle deiner obigen bezeichnungen zutreffen.
aber wer sagt denn dass die klassischen trumpwähler,die ich einfach als konservativ bezeichnen würde, schlechte menschen sein müssen.
das sind vermutlich hart arbeitende amerikaner, die sich und ihre familien durchbringen
müssen. sie glauben eben, dass letzteres mit trump besser gehen könnte wie mit clinton.

was du vorbringst ist moralischer luxus, den kann sich nunmal nicht jeder leisten.
wenn anspruch auf realität trifft, gewinnt meistens die realität.

egaht schrieb:moralischer luxus

Der einzige Luxus bei dem nicht die Kaufkraft entscheidet, ob man sich ihn leisten kann!

Die Ärmsten leisten ihn sich häufig.
Wohlhabende dagegen selten.

Wahrscheinlich macht Moral arm? Ist es so @egaht ?

US-Präsident Donald Trump will am Montag ein neues Amt für amerikanische Innovationen vorstellen. Führen soll die neue Regierungsstelle sein Schwiegersohn, Jared Kushner, in Zusammenarbeit mit Wirtschaftsexperten.

Die Ziele des neuen Amts sind vielfältig: Es soll Bürokratie abbauen und die Regierung effizienter machen, berichtete die "Washington Post" unter Berufung auf eine Stellungnahme Trumps an die Zeitung. Außerdem soll das Amt für Innovationen zunächst die Versorgung von Kriegsveteranen organisieren, sich gegen Drogensucht engagieren und generell die technische Infrastruktur von Regierungsbehörden verbessern. Die Punkte waren Wahlkampfversprechen Trumps, die er nun mithilfe des neuen Amtes schnell umsetzen will.

http://www.spiegel.de/politik/ausland/jared-kushner-trump-macht-schwiegersohn-zum-amtschef-a-1140591.html

Soo..2 Monate später fängt er langsam an der Familie diverse Posten zu verschaffen.

Seine Tochter sitzt ja schon im Weißen Haus und hat Top Sicherheitseinstufung ohne ein Mitglied der Regierung zu sein...Schwiegersöhnchen bekommt jetzt einen eigens erstellten Posten...

@Nerok

Na, klar, war nicht sein Wahlkampfslogan:

Make the swamp great again? :D

egaht schrieb:aber wer sagt denn dass die klassischen trumpwähler,die ich einfach als konservativ bezeichnen würde, schlechte menschen sein müssen.

Die können auch einfach dumm sein.

egaht schrieb:das sind vermutlich hart arbeitende amerikaner, die sich und ihre familien durchbringen
müssen. sie glauben eben, dass letzteres mit trump besser gehen könnte wie mit clinton.

Und genau diese Einschätzung finde ich dumm. Anzunehmen, jemand wie Trump würde dem kleinen Mann Besserungen bringen. Ist aber nur meine Meinung.

egaht schrieb:was du vorbringst ist moralischer luxus, den kann sich nunmal nicht jeder leisten.
wenn anspruch auf realität trifft, gewinnt meistens die realität.

Also ich würde sicher nicht AfD wählen, wenn der einzige gute Aspekt, den ich bei denen sehen würde neue/mehr Arbeitsplätze wären.

egaht schrieb:erstmal ist jedes wahlversprechen das nicht gegen gesetze verstösst realisierbar.

Theoretisch vielleicht. In der Praxis bedeutet das, daß man Widerstände überwinden muss. Politik ist die Kunst des Möglichen, heißt es doch. In einer Demokratie heißt das, daß man Kompromisse eingehen muss, um solche Widerstände abzubauen, und wir werden ja sehen, zu welchen Zugeständnissen Triump bereit ist, um sein Wahlversprechen zumindest formell zu erfüllen. Formell heißt in diesem Fall, daß ich mir durchaus vorstellen kann, daß Obamacare nur in minderen, unbedeutenden Details angepasst wird.

egaht schrieb:offenbar ist dieses ringen parteiübergreifend, denn in der regel sitzt trump mit seinen mehrheiten im rücken am längeren hebel.

Ja, aber wie wir gesehen haben, ist diese Mehrheit nur scheinbar, da sich die Republikaner unter sich schon nicht einig sind. Und ich sehe nicht, wie sich das auf absehbare Zeit ändern soll.

Lambach schrieb:Es ist alleine dein Problem wenn du nicht verstehst, daß die Tötung Bin Ladens völkerrechtlich nicht legitimiert war, der Kampf gegen den IS hingegen schon.

Es hat insofern mit Trump zu tun, da er möglicherweise früher oder später selbst vor so einer Entscheidung stehen wird. Der Kampf mit den Terroristen ist noch lange nicht zu Ende. Hat er sich eigentlich jemals selbst zur Frage der gezielten Tötung geäußert?

Schon wieder mit einer Lüge aufgeflogen :

12 Golftrips hat Donald Trump seit seiner Vereidigung zum US-Präsidenten schon gemacht. Laut dem US-Magazin "Politico" kostet jeder dieser Ausflüge den Steuerzahler etwa drei Millionen Dollar. Der Tweet eines Mitarbeiters eines Golf-Clubs sorgte jetzt für Aufregung.

Donald Trump flog durch das Bild mit einer Lüge auf, mit der er seine ständigen Golf-Ausflüge kaschieren wollte. Er behauptete vergangenes Wochenende nämlich, in einigen Meetings zu sitzen. Tatsächlich war der US-Präsident wieder auf dem Trump National Golfplatz zu sehen.

Ein Mitarbeiter des Clubs lud ein Bild von Trump in Golfer-Montur auf Instagram hoch, kurze Zeit später war der Account auf privat gestellt. Vom Weißen Haus gab es zu dem Vorfall noch keine Stellungnahme.

http://www.focus.de/politik/videos/3-millionen-dollar-pro-ausflug-mitarbeiter-von-golf-club-twittert-bild-von-trump-und-sorgt-damit-fuer-aufregung_id_6841544.html