Karotte3 schrieb:Ich kann mir vorstellen, dass es den Demokraten wichtig wäre, sofern mehrere Infektionsstränge bei Trump beginnen, sich also ein derartiger Verdacht möglicherweise erhärtet. Aber auch drei Journalisten aus dem weißen Haus wurden angesteckt. Ich denke, die Presse wird auch Interesse an der Aufdeckung haben.
@Karotte3Aber es handelt sich doch nicht um kriminalistische Untersuchungen.
Selbst wenn die genannten Gruppen das gerne wüssten (aus Eigeninteresse), werden sie nie erfahren, ob es wirklich so war.
Es könnte ja bei der Nominierungsveranstaltung mehrere Personen hochinfektiös gewesen sein.
Ich denke auch nicht, dass Trumps Anhänger jetzt vom Glauben abfallen.
Für viele US-Amerikaner hängt buchstäblich die Existenz an ihrer Arbeit, an ihrem Geschäft.
Es gibt weder Kurzarbeitergeld, noch andere Sicherheitsböden, die sie kurzfristig auffangen.
Für Viele kommt ein Lockdown nicht in Frage. - Und darum wird Corona als "Grippe" angesehen.
Das steht man durch.Und wenn ältere Menschen - oder Menschen mit Vorerkrankungen daran sterben, heisst es:
Ja, die Schwachen..Einem Präsident, der mit Maske rumläuft, Abstand hält - und damit ausdrückt, dass Corona doch gefährlich ist, können sie nicht vertrauen.
Letztlich fußt doch die gesamte Wirtschaft auf Vertrauen.
Man sieht jetzt z.B., dass sich die Ereignisse um Trump an der Börse bemerkbar machen.
Trump mit seiner Politik konnte doch nicht anders, als gegen den Wind spucken.
Dass ihm die Rotze nun ins Gesicht zurückgeflogen ist, ist Pech.
Das hätte ja auch erst nach seinem Wahlsieg, nach seiner Vereidigung- oder gar nicht passieren können.