Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

Ich gehe ganz stark davon aus das Trump Präsident wird. Das müssen die Wähler auch selber wissen. Sie leben in einer Demokratie, und haben die Macht das richtige für sich selbst zu wählen. Vielleicht finden wir es von außen dumm was sie machen, aber das liegt in deren Hand.
über den Brexit ist es auch still geworden. Wir werden schon sehen wie es weiter geht.
Das heißt jetzt nicht das ich Befürworter von Trump bin.

obsidian6669 schrieb:Ich gehe ganz stark davon aus das Trump Präsident wird. Das müssen die Wähler auch selber wissen. Sie leben in einer Demokratie, und haben die Macht das richtige für sich selbst zu wählen. Vielleicht finden wir es von außen dumm was sie machen, aber das liegt in deren Hand.

Demokratie ist kein Garant für richtiges Handeln, eher spiegelt sie die aktuellen Launen des Volkes wieder, welche auch falsch sein können. Man kann sich durchaus in eine Diktatur wählen, dafür gibt es genügend Beispiele oder nur die dümmsten Kälber wählen ihren Schlachter selbst.

Ich frage mich, ob die Tatsache, dass Bernie Sanders gegen Hillary verloren hat, dazu führt, dass viele Bernie-Anhänger aus Trotz gegen sie sein werden. Gleichzeitig haben viele Bürger Angst und wollen Veränderung und glauben nicht daran, dass Hillary für diese Veränderung sorgen wird, ganz im Gegensatz zu Trump/Drumpf.
Ja, er könnte tatsächlich gewinnen...

@taren

da hast du recht. Aber wer bestimmt oder gibt uns das Recht zu urteilen über das Handeln des Wählers in den USA. Die wollen das sicher nicht hören und werden dann erfahren wie es läuft nach der Wahl, ob Gut oder schlecht.

Das wird so sein wie bei der Brexit-Wahl, erstmal wird gewählt und danach wird geschaut was überhaupt^^

egaht schrieb:putin vertritt russische interessen und zwar ausschliesslich.

Putin vertritt ausschlißlich die machpolitischen/imperialistischen Interessen Russlands sowie die der ihm nahestehenden Oligarchen (mittlerweile die Mehrheit) jedoch keineswegs die des Volkes.
In den USA wäre Trump mit einer solchen innen- und außenpolitischen Weichenstellung keine 6 Monate Präsident.

@taren

Eine Laune kann nicht falsch sein. Und eine Mehrheitswahl auch nicht.
Wenn die amerikanischen Wähler Trump wollen, dann wird Trump Präsident.
Und wenn man in Polen einen seelenlosen Stahlbolzen wählt, dann wird der Präsident.
So funktionieren Wahlen nunmal. Selbiges beim Brexit. Es gibt da kein richtig oder falsch. Es zählt einzig und alleine der Wille des Volkes.

@Deepthroat23 Klar wenn der Wille des Volkes einen atomaren Erstschlag gegen den Rest der Welt auszuführen ist das auch in Ordnung, nein natürlich nicht, leider kann ein Volk so verblendet sein und sein gesamtes Handeln ist falsch. Es gibt da sehr wohl ein richtig und falsch, bei einem falschen Handeln müssen die halt in Zukunft sich für die Folgen verantworten bzw. der gesamte Planet muss diese Folgen ertragen. Klar können die Amerikaner Trump wählen, sie müssen mit den Folgen dieser Entscheidung leben und auch die Verantwortung dafür übernehmen, heute und in Zukunft. Was sie im Vietnam, Irak und Afghanistan uvm. allerdings nicht getan haben...

@taren

vielleicht müssen wir dann internationale Truppen schicken und die Demokratie zurückbringen nach der Wahl. Genau so wie wir es in anderen Ländern, aber dort mit Hilfe der USA, gemacht haben.

@taren

taren schrieb:Klar wenn der Wille des Volkes einen atomaren Erstschlag gegen den Rest der Welt auszuführen ist das auch in Ordnung

Meinst du es würde ein Referendum über einen atomaren erstschlag geben? Und der würde dann sogar nich mit ja beantwortet werden?
Ich bitte dich.

Für die Wahl in den USA können sich die Wähler sobald die Kandidaten fest stehen immer noch ein halbes Jahr entscheiden, da gibt es keine Kurzschlusshandlungen.
Beim Brexit hatte man 20 Jahre zeit um drüber nachzudenken.

taren schrieb:Klar können die Amerikaner Trump wählen, sie müssen mit den Folgen dieser Entscheidung leben und auch die Verantwortung dafür übernehmen, heute und in Zukunft.

Richtig. Wenn man wählt muss man sich auch im klaren sein, dass man am Ende mit schuldig ist wenns schief läuft.

taren schrieb:Was sie im Vietnam, Irak und Afghanistan uvm. allerdings nicht getan haben...

Welche verantwortung muss denn die amerikanische Zivilbevölkerung für Vietnam tragen?
Ich trage auch keine Verantwortung für den zweiten Weltkrieg oder Hartz4.

@egaht

egaht schrieb:putin versucht zumindest sein russland wieder gross zu machen.

Jo, auf Kosten Anderer...scheint so, dass Trump dasselbe vor hat.

Deepthroat23 schrieb:Es zählt einzig und alleine der Wille des Volkes.

Na ja, wir leben in Zeiten, in denen es immer schwieriger wird zu sagen, wer "das Volk" und was sein "Wille" ist. Aber das ist ein zu großes Thema, als dass ich es hier in einem kurzen Beitrag abhandeln könnte.

Ach, auch noch ...

Trumps Stab fürchtete offenkundig, dass der Schuss, mit dem ihr Chef die Medien von den Demokraten ablenken wollte, nach hinten losgegangen sei. Auf Twitter verbreitete Trump bald eine zahmere Version, wonach Russland die Clinton-Mails, „sollte es sie haben“, dem FBI überlassen möge. Sein Vizepräsidentschaftskandidat Mike Pence gab eine Erklärung zum Fall der geklauten Demokraten-Mails heraus: „Wenn Russland es war und sich so in unsere Wahlen einmischt, dann versichere ich, dass beide Parteien und die Regierung der Vereinigten Staaten dafür sorgen, dass das schwere Folgen hat.“

Zu diesem Zeitpunkt hatte sich noch gar nicht herumgesprochen, dass Trump Putin in der Pressekonferenz ein weiteres, potentiell viel größeres Geschenk gemacht hatte. Er war gefragt worden, ob er die von Russland 2014 annektierte ukrainische Halbinsel Krim als russisches Territorium anerkennen und die Sanktionen aufheben würde. „Das gucken wir uns an“, antwortete Trump aufgeschlossen und/oder überfragt, „ja, das gucken wir uns an.“

Er wolle nichts lieber, als ein gutes Verhältnis zu Moskau, erklärte Trump ...

http://www.faz.net/aktuell/politik/wahl-in-amerika/trump-und-putin-die-suche-fuehrt-nach-russland-14361803.html?printPagedArticle=true#/elections

Ich sachs ma so: Jabba da Trump hat noch genug Flaschen-Fusel "Trump Vodka" im Keller, die er vorteils- und gewinn-bringendst verschleudern muss :-) Make the Galaxy great again!

erst hiess es trump sei ein politischer irrläufer und er wäre fähig sein land
in einen krieg mit russland zu führen.
wenn er jetzt folgendes sagt:

Dogmatix schrieb:Er wolle nichts lieber, als ein gutes Verhältnis zu Moskau, erklärte Trump ...

wird er vom politischen gegner ebenfalls kritisiert.
trump kann also sagen was er will,offenbar ist für manche alles falsch was er sagt.
da scheinen manche trumpkritiker ziemlich plan- und kopflos zu agieren.
kein wunder dass da trump selbst als strukturiert wirkt.

Nun ja, wenn ein Mann vom einen (kritikwürdigen) Extrem ins andere fällt, dann bleibt den Gegnern ja auch nichts anderes übrig.
Zu dem war ja Ersteres erstmal nur eine Vermutung. (von wem eigentlich?)
Und die bestätigt sich ja immer mehr (politischer Irrläufer).
Dass die Konsequenz daraus jetzt nicht ein Krieg mit Russland ist sondern ein Gleichschritt mit Putin, ist dann im Ergebnis besser?

Ups...tritt sie jetzt von allen Ämtern und auch zukünftigen Ämtern zurück?
Aber da wird sich doch mit Geld noch was machen lassen...zumindest einen Ehrendoktortitel.

Die Ehefrau des Präsidentschaftskandidaten Donald Trump hatte in ihrem Lebenslauf geschrieben, dass sie vor ihrer Ausreise in die USA in Slowenien ein Studium in Design und Architektur abgeschlossen habe. Wörtlich hieß es dort:

"After obtaining a degree in design and architecture at University in Slovenia, Melania was jetting between photo shoots in Paris and Milan, finally settling in New York in 1996."



Laut Recherchen des Magazins "New Yorker" und anderer Medien hatte Trump dieses Studium jedoch abgebrochen, um ihre Modelkarriere zu verfolgen.

http://www.spiegel.de/politik/ausland/melania-trump-soll-uni-abschluss-vorgetaeuscht-haben-a-1105264.html

@Dogmatix

Dogmatix schrieb:Na ja, wir leben in Zeiten, in denen es immer schwieriger wird zu sagen, wer "das Volk" und was sein "Wille" ist.

Im Falle der Wahl in den USA ist das sehr simpel zu definieren. Das relevante Volk sind alle amerikanischen Staatsbürger. Und mit ihrem Willen bestimmen sie wer ins weiße Haus kommt.
Im Regelfall ist es immer so, dass man sich in den USA zwischen dem kleineren Übel entscheiden muss.
Im Gegensatz zu Deutschland, wo es total wurscht ist wen man wählt.

@Deepthroat23

Deepthroat23 schrieb:Im Gegensatz zu Deutschland, wo es total wurscht ist wen man wählt.

...meinte der frustrierte Bürger, und rief noch ein "Lügenpresse" hinterher.

@canales

Ach weisste, diese pauschalisierungen und Unterstellungen prallen mittlerweile an mir ab :)

@Deepthroat23

Ich find eigentlich dass der Satz

Deepthroat23 schrieb:Im Gegensatz zu Deutschland, wo es total wurscht ist wen man wählt.

eine Pauschalierung per se ist.
Deshalb darf man darauf auch entsprechend antworten...