taren schrieb:Der Wähler kann frei wählen, er kann mitgestalten, eigene Parteien gründen, sich selbst wählen lassen. Wenn er das nicht kann oder will...
Die Wahl spielt doch keine Rolle. Wenn vorher versprochen wird, es gibt keine Maut mit Kandidat XYZ, und nach der Wahl muss er plötzlich für eine Maut sein damit er in der regierenden Koalition sitzen kann, ist ihm doch egal was er versprochen hat.
Wenn man Wahlversprechen biegen und brechen kann ohne das es Einfluss auf Rechtmäßigkeiten der Wahlen hat kann man das gesamte Prozedere unter Ulk verbuchen.
taren schrieb:ja er trägt auch die Verantwortung für die Vetternwirtschaft hinter den Türen, wenn er dies toleriert.
Der Wähler erfährt in den wenigsten Fällen davon... und wenn er es in diesen Fällen mal anprangert hat er ruckzuck jemanden an der Backe, der sich in Relativierung, Rechtfertigung und Lobpreisung der Politiker und ihrer Taten überschlägt...
taren schrieb:Es gibt eben keine unfehlbaren Menschen, egal welche Staatsform, Regierungsform, welche Partei oder die Bürger selbst, es werden immer Fehler oder Fehlentscheidungen passieren, teilweise bewusst oder unbewusst.
Ein bewusster Fehler ist kein Fehler mehr... es ist eine vorsätzliche Tat... übrigens ist es schon frech von Fehlern zu sprechen wenn wir über das Handeln der europäischen Spitzenpolitiker reden.
Aber hey, selbst schuld blöder Pöbel! Selbst schuld an der Finanzkrise, an Milliardengräbern wie BER oder Elbphilharmonie, selbst schuld an unnützen Sturmgewehren, flugunfähigen Hubschraubern, knappen Rentenkassen und mangelnder medizinischer Versorgung, selbst schuld an Arbeitslosigkeit und Hartz4, selbst schuld an zukünftiger Altersarmut. (dies ist ein winziger, absolut winziger Teil der Dinge die im Argen liegen)
Selbst schuld lieber Bürger also halt dass Maul und zahle!