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Brexit und danach?

9.632 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Brexit, Brexitus, Gerxit ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Brexit und danach?

27.10.2016 um 22:15
Der Express ist wirklich hochinteressant zu lesen.

Die neueste Schlagzeile lautet "No Bregrets: Voters still believe Brexit is BEST for Britain and country will be RICHER"

http://www.express.co.uk/news/politics/725926/UK-voters-still-believe-Brexit-best-for-Britain-economy-YouGov-poll

Tatsächlich steht in dieser neuen YouGov-Umfrage das folgende:

Brexit change mind v2-01

Das Ergebnis ist, dass jedes einzelne dieser Szenarien statistisch ausreichend wäre, um das Resultat des Referendums umzudrehen.
any of these scenarios would be enough to tip the balance of public opinion from thinking Britain was right to vote to leave the EU to thinking Britain was wrong to vote to leave the EU (excluding don’t knows).
(yougov)

Beim Express heißt es dagegen mit Bezug auf diese Umfrage:
The YouGov poll revealed even some of the gloomiest forecasts for the future of the UK would not deter support for Brexit.
Bei den Szenarien 2-4 kann man eigentlich davon ausgehen, dass sie eintreten werden. Die 10%-Preissteigerung soll es z.B. bereits Anfang kommenden Jahres geben.

Interessant auch die unterschiedliche Einschätzung:
3% [of Leavers] think that their own job will be less secure (rising to 5% of Leave voters who currently have a job).
Bei den Remainers sind es 25%.


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Brexit und danach?

27.10.2016 um 23:50
YouGov-Quelle vergessen:

https://yougov.co.uk/news/2016/10/27/what-would-make-leave-voters-change-their-mind-abo/


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Brexit und danach?

29.10.2016 um 20:52
Das Pfund befindet sich wohl weiter im freien Fall aber die Börse boomt...nur nicht für alle....
Seit dem Entscheid der Briten, die EU zu verlassen, geht es mit dem britischen Pfund deutlich bergab. Vor dem Brexit-Votum im Juni notierte ein Pfund noch bei 1,30 Euro. Inzwischen ist es angesichts der Sorge um die britische Wirtschaft sowie der sehr lockeren Geldpolitik, mit der die Bank of England dieselbe zu stützen versucht, bis auf rund 1,12 Euro abgerutscht.

Ein Wertverlust von etwa 16 Prozent binnen weniger Monate also, der von verschiedenen Parteien höchst unterschiedlich wahrgenommen wird. Investoren an der Börse in London beispielsweise zeigen sich erfreut: Sie kaufen plötzlich günstig erscheinende Aktien und treiben auf diese Weise den Leitindex FTSE 100 Börsen-Chart zeigen in die Höhe. Dabei konzentrieren sich die Anleger bewusst auf international agierende Konzerne, bei denen die Hoffnung besteht, dass der kommende EU-Austritt deren Geschäfte nicht allzu sehr beeinträchtigen wird. An den Papieren von Firmen dagegen, die vornehmlich auf der britischen Insel aktiv sind, geht der aktuelle Börsenhype weitgehend vorbei.
http://www.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/britisches-pfund-der-kurssturz-geht-laut-goldman-noch-weiter-a-1118665.html


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Bauli ehemaliges Mitglied

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Brexit und danach?

29.10.2016 um 22:35
Ich habe heute gelesen, der AXA-Versicherungskonzern will eine neue Zentrale in London errichten. Gerade wegen dem Brexit.

Im Teletext des Fernsehens. Im Internet finde ich nichts.


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29.10.2016 um 22:48
@Bauli
Meinst Du diese Meldung: http://m.faz.net/aktuell/wirtschaft/immobilien/trotz-brexit-22-bishopsgate-wird-gebaut-14503171.html

Ich befürchte, dass für AXA ein Ausstieg aus dem Projekt teurer gekommen wäre (Vertragsstrafe!) als das Gebäude fertig zu bauen und dann verkaufen.


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Bauli ehemaliges Mitglied

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29.10.2016 um 22:54
@Fichtenmoped

Ich weiß nicht, inwieweit du informiert bist, trotz dessen, das das Pfund Sterling im freien Fall ist, ziehen die Immobilenpreise ( gerade in London) an. So war es bis letzte Woche. Ob sich das gravierend ändert, bleibt abzuwarten. Deine " Befürchtungen" kann ich demzufolge auch nicht nachvollziehen.


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Brexit und danach?

29.10.2016 um 23:07
@Bauli
Das Pfund fällt - der Kauf von Immobilien in GB wird für Ausländer günstiger.
Die Zinsen sind niedrig - der Kauf von Immobilien wird leichter finanzierbar.

Abgesehen von der Tatsache, dass in London Wohnraum mehr als knapp ist...


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Bauli ehemaliges Mitglied

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Brexit und danach?

29.10.2016 um 23:15
@Fichtenmoped

Erkläre mir mal bitte, warum der Erwerb von Immobilien für Ausländer günstiger wird. Die Pfund-Summe steigt demensprechend über Gebühr, auch um die Verluste schon im Vorhinein aufzufangen.

Dann erklärst du mir bitte die in Gesprächen befindlichen Gesetze, das zukünftig nicht bewohntes Eigentum auch nicht mehr feuerversichert werden soll. Dann erklärst du mir, warum Ausländer, die nicht in England wohnen, schlechte Karten haben, wenn sie über keine regelmäßigen Einkünfte in England verfügen, demzufolge auch kein Konto. (Das ist schon länger so)

Ich bin mal gespannt auf deine ausführlichen Erklärungen.


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30.10.2016 um 09:10
Solange die Währungsdifferenz höher ist als das Steigen der Preise wird es günstiger.

Bezweifel das die immobilienpreise den Pfundkurs komplett ausgleichen


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Bauli ehemaliges Mitglied

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30.10.2016 um 14:58
@Fedaykin
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Bezweifel das die immobilienpreise den Pfundkurs komplett ausgleichen
Das unterscheidet uns auch erheblich.


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30.10.2016 um 15:09
Zitat von BauliBauli schrieb:Ich weiß nicht, inwieweit du informiert bist, trotz dessen, das das Pfund Sterling im freien Fall ist, ziehen die Immobilenpreise ( gerade in London) an. So war es bis letzte Woche. Ob sich das gravierend ändert, bleibt abzuwarten. Deine " Befürchtungen" kann ich demzufolge auch nicht nachvollziehen.
Hier liest sich das etwas anders:
"What is clear is that since June, Britain's property market has been turned on its head and London, for a change, is beginning to rely on the rest of the country for life-support."
"Mortgage lending is recovering after plunging immediately after the referendum, but the revival will run out of steam soon as consumers endure a renewed real income squeeze," Samuel Tombs, of Pantheon Macroeconomics, told the Financial Times.
http://www.theweek.co.uk/house-prices/61987/house-prices-buyer-demand-back-at-pre-brexit-level (Archiv-Version vom 30.10.2016)

Es gab also unmittelbar nach dem Referendum den erwarteten Einbruch, Ende Oktober Zeichen einer temporären und relativen Erholung. Kann man am besten damit erklären, dass der Brexit hinausgezögert wird, und die Regierung derzeit signalisiert, dass man Zugang zum Binnenmarkt behalten will und Zölle vermeiden. Nur wie soll dieser "bespoke deal" funktionieren ohne Freizügigkeit. London kann sich viel wünschen oder viel wollen, am Ende haben die einzelnen EU-Staaten diese Art von Deal bereits ausgeräumt. (kein Kuchen, sondern Salz und Essig).


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Bauli ehemaliges Mitglied

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30.10.2016 um 15:16
@Anaximander
Zitat von AnaximanderAnaximander schrieb:Es gab also unmittelbar nach dem Referendum den erwarteten Einbruch, Ende Oktober Zeichen einer temporären und relativen Erholung. Kann man am besten damit erklären, dass der Brexit hinausgezögert wird, und die Regierung derzeit signalisiert, dass man Zugang zum Binnenmarkt behalten will und Zölle vermeiden. Nur wie soll dieser "bespoke deal" funktionieren ohne Freizügigkeit. London kann sich viel wünschen oder viel wollen, am Ende haben die einzelnen EU-Staaten diese Art von Deal bereits ausgeräumt. (kein Kuchen, sondern Salz und Essig).
Es waren 10% nach dem Brexit. Ich habe kürzlich eine Reportage gesehen wo es hieß, die Preise für Immobilien schießen durch die Decke, weil die Verluste durch höhere Preise kompensiert werden (und auch gekauft werden) ( London und Umland) wie schon erwähnt. Die anderen Preise kenne ich nicht.


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Brexit und danach?

30.10.2016 um 15:30
@Bauli
Ich hab folgendes gefunden:
http://www.dasinvestment.com/78-prozent-in-5-monaten-so-stark-brachen-immobilienpreise-in-london-ein/
Der Londoner Markt für Wohnimmobilien kommt zum Erliegen: In den fünf Monaten von April bis August ist die Anzahl der Transaktionen im Vergleich zum Vorjahr um 78 Prozent gesunken, wie vorläufige Daten vom Grundbuchamt Land Registry zeigen.
...
Und das in Kombination mit diesem: http://m.faz.net/aktuell/wirtschaft/daempft-der-brexit-den-immobilienmarkt-in-london-14496795.html


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30.10.2016 um 15:45
Insgesamt sollten wir uns angewöhnen, Quellen anzugeben, damit man Behauptungen nachlesen kann. Also nicht von der Art: Neulich habe ich von einem Arbeitskollegen im Pub gehört, dass...

Die Märkte reagieren auf aktuelle Entwicklungen. So stehen derzeit im Mittelpunkt geleakte Informationen, wonach die Regierung Nissan versprochen haben will, in der Zollunion zu bleiben. Wie das gehen soll, weiß allerdings der Geier.

https://www.theguardian.com/business/2016/oct/30/nissan-eu-tariff-free-brexit-sunderland

Immerhin gibt es ein Vorbild, das sogenannte Türkei-Modell.

Dieser Artikel zeichnet aber kein allzu positives Bild von den Vorteilen eines solchen Modells:
Some argue that the customs union treaty is quite like the Capitulations of the Ottoman Empire.[3]
Wikipedia: European Union–Turkey Customs Union#Results for Turkey

Das Ministerium von Liam Fox kann man dann auch gleich mal abschreiben.


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Bauli ehemaliges Mitglied

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Brexit und danach?

30.10.2016 um 19:03
@Anaximander
Zitat von AnaximanderAnaximander schrieb:Insgesamt sollten wir uns angewöhnen, Quellen anzugeben, damit man Behauptungen nachlesen kann. Also nicht von der Art: Neulich habe ich von einem Arbeitskollegen im Pub gehört, dass...
Gut, ich halte mich daran, wenn du nicht hinter jeder Schlagzeile Englands von Experten eine Schlechterstellung des Wirtschaft siehst. Ich wäre auch sehr dafür zu diskutieren, was machbar ist und nicht was hypothetisch sein könnte, weil es jedes Tagesblatt schreibt.
Machbar ist nämlich so manches.

Ich gehe nicht ins Pubs. ( Ich trinke auch nicht ;) ) Ich habe Verwandte in England, die das wissen müssen. Du eigentlich auch, wenn du so gut informiert sein willst, wie du vorgibst. Da weiss man nicht alles aus Tageszeitungen.


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Brexit und danach?

30.10.2016 um 19:52
@Bauli

Ist ja schön und gut mit den Verwandten, ich suche aber keine Schlagzeilen von "Experten" (das Motto der Brexit-Bewegung war, glaube nie Experten, denn sie sind Teil des Establishments, das es zu stürzen gilt, Brexit is for real people), sondern nach den harten Fakten. Hier ging es um den wichtigen Fall, dass die Regierung erreicht hat, dass Nissan zwei neue Produktsreihen in Sunderland weiter in der Planung hat. Dies war im Gegenzug von "Zusagen" seitens der Regierung. Nachdem die Regierung lange das Pokerface aufgesetzt hat, hat sich jetzt der Wirtschaftsminister erstmals dazu geäußert: man will den zollfreien Zugang von Teilen und Endprodukten für die Autombilindustrie erhalten. Aber wie soll das denn jetzt gehen? Wenn UK die Produktionsketten aufrecht erhalten will, müssen sie folgerichtig auch die Freizügigkeit weiter behalten.

Der Artikel oben zu den Londoner Hauspreisen, die du angesprochen hattest (UK besteht nicht nur aus London), nennt ebenfalls jede Menge harter Zahlen. Bestenfalls kann man also sagen, dass das Level temporär wieder zurück ist auf den Stand vor dem Brexit. Das ganze wurde dann vom Daily Express hochgeputscht.


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Bauli ehemaliges Mitglied

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30.10.2016 um 21:37
@Anaximander
Zitat von AnaximanderAnaximander schrieb:Nachdem die Regierung lange das Pokerface aufgesetzt hat, hat sich jetzt der Wirtschaftsminister erstmals dazu geäußert: man will den zollfreien Zugang von Teilen und Endprodukten für die Autombilindustrie erhalten. Aber wie soll das denn jetzt gehen? Wenn UK die Produktionsketten aufrecht erhalten will, müssen sie folgerichtig auch die Freizügigkeit weiter behalten.
Ich gehe davon aus, das die Briten (Regierung) auch weiterhin ein Pokerface aufsetzen und hin und widersprüchliche Schlagzeilen in den Medien lanciert werden. Ich habe ja gestern bereits geschrieben, das ich gelesen habe, die AXA-Versicherung will ihre Zentrale in London ausbauen. Ich denke auch nicht, das die Regierung ihr jahrzehntelanges Verhalten hinsichtlich der EU ändern wird. Denn damit sind sie zu gut gefahren. Lag auch an der Schwäche einiger EU-Kommissare und EU-Gremien. Eine Fax-Demokratie wird es wohl nicht geben, dazu wurde ja der Brexit von T. May öffentlich bestätigt. Da wird sie logischerweise nicht in eine abhängige Brüssler Verordnung schlittern, wo GB noch die EU mitzahlen muß mit einem wiederkehrenden Beitrag.

Mal angenommen es wird ein Brexit nach WTO-Richtlinien, würde der wahrscheinlich erst dann öffentlich bestätigt, wenn die Briten ihr Land gleichzeitig für ausländische Investoren attraktiv machen würden, so das es nicht lohnt wegzuziehen. Denn, ich habe es bereits mehrfach geschrieben T. May hat mehrfach ausdrücklich gesagt, sie will wieder reindustrialisieren. Meine Meinung ist, solange das nicht der Fall ist, werden weiterhin die Medien reisserische Schlagzeilen verkaufen. Darum gebe ich nichts auf Schlagzeilen.
Zitat von AnaximanderAnaximander schrieb:Der Artikel oben zu den Londoner Hauspreisen, die du angesprochen hattest (UK besteht nicht nur aus London), nennt ebenfalls jede Menge harter Zahlen. Bestenfalls kann man also sagen, dass das Level temporär wieder zurück ist auf den Stand vor dem Brexit. Das ganze wurde dann vom Daily Express hochgeputscht.

Besser hätte ich es nicht sagen können.

Ich habe aber explizit von London und Umgebung gesprochen, weil mir die Gegend vertrauter ist, als Restengland.

Auch wenn es nicht gleich auf Anhieb zu erkennen ist: Theresa May hat einen harten Kurs eingeschlagen. Sie ist auch bis jetzt nicht davon abgewichen.


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Brexit und danach?

30.10.2016 um 22:11
@Bauli

Bei dem AXA-Gebäude wurde oben bereits hingewiesen, dass das schon lange geplant, nach dem Brexit vorübergehend auf Eis gelegt wurde und jetzt wieder aufgegriffen. Man kann nicht sagen, der Brexit hat hier etwas positives bewirkt, immerhin war die Stillegung wegen des Brexit länger im Gespräch.

Nach dem Wirtschaftsminister Greg Clark wurde Nissan zugesichert, dass die Regierung weiterhin auf zollfreien UND unbürokratischen Zugang zum Binnenmarkt hofft (keine non-tariff barriers). Letzteres wäre besonders wichtig, da die brit. Automobilindustrie ihre Teile überwiegend aus der EU bezieht. Solche non-tariff-barriers deckt aber kein Freinhandelsabkommen ab. Zwar wird viel darüber lanciert, dass das UK bereit ist, sehr viel Geld an die EU zu zahlen, um diese und andere Privilegien zu behalten. Aber das ist doch alles nur Wunschdenken, wie du sagst, möglicherweise auch nur absichtlich lancierte Gerüchte, um die Wirtschaft bei Laune zu halten.

Wahrscheinlicher ist, dass Nissan noch andere "Zugeständnisse" gemacht wurden (direkte oder indirekte Subventionen), dafür gibt es auch Hinweise. Außerdem laufen diese Produktionsreihen nur einige Jahre, es geht also vielleicht nur um Übergangsregelungen, bei denen das UK noch über 2019 hinaus Teil der EU bleibt, mit allen Rechten und Pflichten, aber ob die EU damit einverstanden ist (dafür wäre einstimmige Zustimmung notwendig) ist auch noch nicht klar.

Bei der Industrialisierung würde mich mal interessieren, wo May das gesagt hat, hast du eine Quelle? Gerade dafür wäre nichts hinderlicher als der Brexit.

UK kann doch kaum was anderes machen, um das Land für Investoren attraktiv zu machen, als die Unternehmenssteuer zu senken und den Arbeitsmarkt noch mehr zu deregulieren - beides zur Lasten der Bevölkerung (die Leave gewählt hat).


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Brexit und danach?

31.10.2016 um 15:46
Zitat von BauliBauli schrieb:Ich gehe davon aus, das die Briten (Regierung) auch weiterhin ein Pokerface aufsetzen und hin und widersprüchliche Schlagzeilen in den Medien lanciert werden.
Pokern ist schlecht wenn alle wissen das man nix auf der Hand hat.
t. Da wird sie logischerweise nicht in eine abhängige Brüssler Verordnung schlittern, wo GB noch die EU mitzahlen muß mit einem wiederkehrenden Beitrag. t
das heißt dann bye bye Binnenmarkt


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Brexit und danach?

31.10.2016 um 16:16
@Fedaykin

Genau.

Seit über einem Jahr die gleiche Laberei. Zuerst von Gove, dann BoJo, dann Davis, jetzt witchy May.

Und wo soll das jetzt hinführen? Die Position der EU ist sowohl klar als auch nachvollziehbar. Es geht nicht darum, wie von der britischen Presse immer wieder insinuiert, dass die EU aus emotionaler Belastung das UK "bestrafen" und somit den Freihandel einschränken möchte, sondern es geht darum, dass das UK die Mitgliedschaft im Binnenmarkt aufkündigen will.

Das könnte noch ein böses Erwachen geben.


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