passt gerade schön hier rein:
http://www.spiegel.de/fotostrecke/diese-konzerne-ueberdenken-ihr-engagement-in-grossbritannien-fotostrecke-138877.htmlSiemens: Der Münchner Technologiekonzern hat den weiteren Ausbau seines großen Werkes in Hull an der Nordsee gestoppt. Dort stellt der Konzern Rotorblätter für Windräder her. Der ursprüngliche Plan, von Hull aus Rotorblätter in andere Länder zu exportieren, sei durch den Brexit fraglich geworden.
Virgin: Das vom umtriebigen Milliardär Richard Branson geführte Unternehmen sagte die geplante Übernahme einer ungenannten Firma ab. Der Deal hätte laut Branson 3000 Arbeitsplätze in Großbritannien gesichert. Branson warnte zudem, seine chinesischen Geschäftspartner würden ihr Interesse an Großbritannien verlieren. Das würde Tausende Jobs kosten.
Ford: Der Autokonzern teilte mit, er werde "alle nötigen Maßnahmen ergreifen", um nach einem Brexit wettbewerbsfähig zu bleiben. Deshalb werde das Unternehmen seinen Investitionsplan für Großbritannien überprüfen.
Und wer profitiert vom Brexit-Exodus? Unter anderem Frankfurt, berichtet die Londoner "Times". Die Banken Goldman Sachs und Morgan Stanley hätten am Main bereits präventiv großflächig Büroimmobilien angemietet.