@collectivist collectivist schrieb:Materiell gehts den ehemaligen DDRlern immer noch relativ schlecht...
HarHarHar - Witz des Tages.
Mal ausgehend davon, dass die DDR noch immer existieren würde, würden die Zonis irgendwo auf dem jetzigen Niveau von Rumänien oder Weißrussland rumdümpeln.
collectivist schrieb:der Unterschied zur DDR ist halt die Warenvielfalt
Und das Dich die Judikative nicht einsperrt um Devisen vom Nachbarstaat zu erpressen, oder das Fußballspiele zwischen deutsch-deutschen Erstligisten zum Stasifestival ausarten, oder das die Partei an der Spitze nicht regelmäßig über 99% der Wählerstimmen einfährt, oder das man sich tatsächlich mal für Umweltschutz einsetzen darf, oder das die Presse tatsächlich frei über Missstände im Land berichten kann und man dies lesen/hören/sehen darf ohne die Sender des Nachbarstaats einschalten zu müssen, oder das politische Partizipation auch was bringen kann und nicht vorher im Keim erstickt wird.
collectivist schrieb:sich im Idealfall seinen Ausbeuter, für den man arbeitet, selbst auswählen zu dürfen, aber auch das ist eher nicht die Praxis. Die JobCenter zwingen die Leute in Unternehmen, für die sie freiwillig niemals arbeiten würden.
Wenn man bösartig wäre, könnte man ja meinen, dass Du allen Zonis Arbeitslosigkeit unterstellst.
Und mal abgesehen davon sah es in der DDR beim Thema Arbeitslosigkeit auch nicht grade besser aus, sei es nun etwa beim Thema Unterbeschäftigung (effektiv hätte man 20-50% aller Beschäftigten entlassen können - da siehts heutzutage besser aus), oder weil man politische Abweichler piesackt uswusf.
Das Beste am Arbeits- u. Sozialwesen der DDR war, dass es massiv zum totalen Systemversagen dieser beitrug.