@kleinundgrün kleinundgrün schrieb:ich vermute aber, dass keiner von uns beiden durch bloßen Augenschein Gründe für ein Limit ausschließen kann, das nicht nur dem Kommunalsäckel dient.
Ich bin dafür, dass an potenziellen GEfahrenbereichen oder von mir aus auch an evtl. Gefahrenbereichen geknipst wird. Aber dieses Teilstück, um den es hier geht, unterscheidet sich in gar nichts von dem Rest der Straße.
Nicht mehr und nicht weniger Bäume am Straßenrand. Keine andere Sorte von Bäumen (Sind glaub ich, alles Pappeln), keine Unterführungen für Tiere auf Wanderschaft. Rechts und links Feld. etc pp... Dieses Teilstück unterscheidet sich in rein gar nichts, von der vorhergehenden als von der nachfolgenden Strecke.
kleinundgrün schrieb:Es gibt z.B. Straßen, deren neuer(!) Fahrbahnbelag bei Nässe überdurchschnittlich rutschig ist (Flüsterasphalt z.B.).
Durchsphaltiert. Gerade Strecke. Ja, bei neuem Straßenbelag (der noch "schön" schwarz ist) ist es mir bekannt, dass dieser bei Nässe gern glatt wird. Ist hier aber nicht gegeben. "einfacher" grauer Belag. Durchgehend.
kleinundgrün schrieb:Oder es gibt irgend eine Ablenkung, die zu vermehrten Unfällen führt.
Wie gesagt, er unterscheidet sich in rein gar nichts von der gesamten Strecke.
Bei festen Knipsen ist es doch so, dass nur kurz vorher abgebremst wird und direkt dahinter wieder aufs Pedal gedrückt.
Aber so ist es nicht. In der Regel "hält" diese Erinnerung ein paar Sekunden/Minuten an.
Tut mir leid, da ist meine Erfahrung aber anders. An festinstallierten Knipsen wird kurz vorher langsam gefahren und danach wieder beschleunigt.
Anders bei mobilen. Wenn die auslösen, bremst man in der Regel ab und hält sich eine zeitlang an das Tempo. Bei den festinstallierten weiß man "da vorne kommt eine" und kurz danach gibt man wieder Gas.
kalamari schrieb:Du hast explizite Proben der Asphaltdecke vorgenommen?
Ich weiß nicht, wie es um deine Sehstärke bestellt ist, aber man erkennt für gewöhnlich, wenn eine STraßendecke mal aufgerissen und dann wieder verschlossen wurde. Allein schon aufgrund der "Naht" bzw. "Fräßkante" die Zwangsläufig immer zu sehen ist nach Bauarbeiten. Sogar noch Jahre danach.
Genauso erkennt man, wenn die Straße nicht aufgerissen wurde und durchasphaltiert wurde. Was bei vorliegender Strecke der Fall ist.