Stehlt lieber kein Holz im Irak
24.03.2005 um 15:22Werter Kirk,
Zwischen Krieg und Kriegsverbrechen sollte man unterscheiden. Bitte lesen Sie meinen Beitrag etwas weiter oben bis zum Ende.
Dies ist ein Kriegsverbrechen:
Nachdem sie einen Revolver und ein AK-47-Gewehr gefunden hatten, befahlen der Anführer der Einheit, der Feldwebel Michael W., und der Gefreite Brent M. dem Familienvater, ihnen ins Haus zu folgen. Waffenbesitz ist im Irak allerdings auch unter der Zivilbevölkerung wegen der Sicherheitslage durchaus üblich und erlaubt. Im Haus wurden dann nicht mehr allzu viele Worte gewechselt. "Du weißt, was du zu tun hast", soll W. zu M. gesagt haben. Der fragte: "Kann ich ihn erschießen?" Die Antwort: "Erschieß ihn!" M. schoss dem Iraker zweimal in den Kopf.
Dies ist ein Kriegsverbrechen:
US-Scharfschützen in Falludscha schießen unbewaffneten Männern in den Rücken, schießen auf eine alte Frau mit einer weißen Fahne, auf Kinder, die aus ihren Häusern fliehen, schießen auf die Ambulanz, mit der wir fuhren, um eine Frau zu holen, die in Frühgeburtswehen lag.
Die Quellen können Sie aus meinem Beitrag oben entnehmen. Sie sind seriös und glaubwürdig.
Lesen Sie dazu auch: Die Genfer Konvention und das US-Massaker an Kriegsgefangenen in Afghanistan
Quelle: http://www.wsws.org/de/2001/dez2001/afgh-d11_prn.html (Archiv-Version vom 12.02.2005)
Lieber the_shadow,
Wenn die Amerikaner ihre Schandtaten selbst auf Video dokumentieren, erübrigt es sich, Behauptungen aufzustellen.
Wie sehr sich das Verhalten der meisten US-Soldaten von dem in den Videos dokumentierten unterscheidet, darüber kann man wohl nur mutmaßen. Vielleicht sind es ja gerade die wenigen schwarzen Schafe, die dann ihre Taten auch noch im Film festhalten. Aber vielleicht handeln sie einfach so, wie die anderen auch; und manche lassen sich dabei filmen, andere lassen es bleiben.
Natürlich wird es noch mehr Video und Bildmaterial geben, welches wir wohl nie zu Gesicht bekommen werden.
Hochachtungsvoll
Frank
Zwischen Krieg und Kriegsverbrechen sollte man unterscheiden. Bitte lesen Sie meinen Beitrag etwas weiter oben bis zum Ende.
Dies ist ein Kriegsverbrechen:
Nachdem sie einen Revolver und ein AK-47-Gewehr gefunden hatten, befahlen der Anführer der Einheit, der Feldwebel Michael W., und der Gefreite Brent M. dem Familienvater, ihnen ins Haus zu folgen. Waffenbesitz ist im Irak allerdings auch unter der Zivilbevölkerung wegen der Sicherheitslage durchaus üblich und erlaubt. Im Haus wurden dann nicht mehr allzu viele Worte gewechselt. "Du weißt, was du zu tun hast", soll W. zu M. gesagt haben. Der fragte: "Kann ich ihn erschießen?" Die Antwort: "Erschieß ihn!" M. schoss dem Iraker zweimal in den Kopf.
Dies ist ein Kriegsverbrechen:
US-Scharfschützen in Falludscha schießen unbewaffneten Männern in den Rücken, schießen auf eine alte Frau mit einer weißen Fahne, auf Kinder, die aus ihren Häusern fliehen, schießen auf die Ambulanz, mit der wir fuhren, um eine Frau zu holen, die in Frühgeburtswehen lag.
Die Quellen können Sie aus meinem Beitrag oben entnehmen. Sie sind seriös und glaubwürdig.
Lesen Sie dazu auch: Die Genfer Konvention und das US-Massaker an Kriegsgefangenen in Afghanistan
Quelle: http://www.wsws.org/de/2001/dez2001/afgh-d11_prn.html (Archiv-Version vom 12.02.2005)
Lieber the_shadow,
Wenn die Amerikaner ihre Schandtaten selbst auf Video dokumentieren, erübrigt es sich, Behauptungen aufzustellen.
Wie sehr sich das Verhalten der meisten US-Soldaten von dem in den Videos dokumentierten unterscheidet, darüber kann man wohl nur mutmaßen. Vielleicht sind es ja gerade die wenigen schwarzen Schafe, die dann ihre Taten auch noch im Film festhalten. Aber vielleicht handeln sie einfach so, wie die anderen auch; und manche lassen sich dabei filmen, andere lassen es bleiben.
Natürlich wird es noch mehr Video und Bildmaterial geben, welches wir wohl nie zu Gesicht bekommen werden.
Hochachtungsvoll
Frank