@taren Wäre eine Idee, aber da die Terroristen schon die OSZE nicht dorthin lassen, wo diese hin will, wird das wohl nichts werden.
Die Frage ist ja weiterhin, wie reagiert man auf einen Staat, der gegen einen anderen einen hybriden Krieg führt und was können Verhandlungen wie die von Merkel und Co. bringen.
Wikipedia: Appeasement-Politik kann auch richtig nach hinten losgehen:
Im engeren Sinne steht der Begriff für die heute negativ bewertete Politik (policy of appeasement) des britischen Premierministers Neville Chamberlain und einer Gruppe britischer Politiker, der sogenannten Cliveden-Clique, die 1938 im Münchner Abkommen die Eingliederung des Sudetenlandes, später die gewaltsame Annexion Tschechiens, verbunden mit der Einrichtung des Protektorats Böhmen und Mähren, auf dem Gebiet der damaligen Tschechoslowakei durch das Deutsche Reich toleriert hatten, um einen Krieg in Europa abzuwenden. Damit führte Chamberlain die Außenpolitik seiner Amtsvorgänger Ramsay MacDonald und Stanley Baldwin fort. MacDonald hatte schon auf der Konferenz von Lausanne 1932 die Franzosen gedrängt, den deutschen Forderungen nach einer Revision des Versailler Vertrags nachzugeben, und gilt daher als „Vater“ der Appeasement-Politik.
Einer der wichtigsten Grundgedanken der Appeasement-Politik war ein kollektives, vertraglich vereinbartes Sicherheitssystem der europäischen Staaten, das auf der Grundlage des Völkerbunds oder anderer internationaler Verträge geschaffen werden sollte. Zu den Verteidigern der Appeasement-Politik zählten daher auch Vertreter des europäischen Föderalismus wie Philipp Kerr.
Wenn der Gegenüber grundsätzlich nicht bereit ist von seinen Zielen abzurücken kann man mit nur Verhandeln nicht gewinnen, aber alles verlieren. Merkel muss klar sein, dass Putin sie und die Welt einfach belügt und verarscht (der Begriff passt einfach am Besten).
Ein Problem der USA und des "Westens" ist, die haben der Ukraine damals die territoriale Integrität der Grenzen vertraglich garantiert, würden da nun so richtige harte Bilder von den USA kommen, wie russische Verbände über die Grenze fahren, könnte sich die Ukraine darauf konkreter berufen. Das hat wohl auch was mit "Angst" zu tun, und Putin versteht das schon richtig.
Es muss da ganz andere Bilder und Belege für das Handeln Russlands geben, selbst wenn es die nicht gleich zu Beginn gegeben hat, jetzt muss es die geben, die USA können jedes Handy abhören, aber haben keine harten Belege für die russischen Urlauber mit Panzer? Die können auf den Bildern sicher erkennen, wann sich der Soldat das letzte mal rasiert hat.