hidden schrieb:Könnte auch alles ein Fake sein was der ominöse Feuerzauber da bewirkt haben soll.
Für einen „Fake“ hat die Brücke zu viel abbekommen. Die aktuelle Kapazität ist schätzungsweise auf 20% der „normalen“ Kapazität runter für Straßen- und Eisenbahnstrecke.
Aus einer vierspurigen Autobrücke wurde eine einspurige Engstelle und nach verschiedenen Aufnahmen stoppt man den Verkehr an den Brückenauffahrten und leitet den Verkehr dann in
Blockabfertigung über die Brücke, anstatt eine Baustellenampel vor Ort zu installieren. (Sicherheitsbedenken?) Damit reduziert sich die Kapazität von 25% (eine Spur) auf unter 12,5% (Einbahnstraßenverkehr im Blockverkehr), inkl. Wartezeit auf den Block. Fahrzeuge über 3,5t sind aktuell auf der Krimbrücke nicht zugelassen und müssen die Fähre nehmen.
Beim Eisenbahnteil sieht es ähnlich aus - die Gleise müssen ausgetauscht werden und der Brückenteil ist auch zum Teil im Eimer. Brennendes Benzin o. Diesel sind in den Brückenkasten gelaufen und haben längere Zeit (über 1 Stunde) gebrannt.
Auch beim Gegengleis gibt es Schadensspuren (Anlassstellen!), die auf Brandeinwirkungen, wenn auch nur punktuell, schließen lassen. Die Sicherungstechnik wird auch einen Schlag weghaben, die ist nur sehr schwer zu ersetzen wegen den aktuellen Sanktionen. Damit ist ein 20km langer Abschnitt einer zweigleisigen Strecke im Gleiswechselbetrieb zu einer einspurigen Engstelle geworden (Reduktion der Kapazität von 100% auf 25%, weil ja keine zwei Züge gleichzeitig auf der Strecke sein können, die aufeinander zufahren.). Inwieweit die Tragfähigkeit des Brückenteils noch gewährleistet ist, wird wohl ein Statiker prüfen müssen.
Und diese Kapazitätseinschränkungen in der aktuellen Situation, wo man die ganzen Truppen versorgen muss?
Laut
https://www.openrailwaymap.org/ sind die Eisenbahnverbindungen zwischen der Ukraine und den Separatistengebieten unterbrochen worden.
Original anzeigen (1,9 MB)Inwieweit die Verbindungen bis jetzt wieder aufgebaut bzw. benutzbar sind, ist unbekannt. Auf jeden Fall reduzierte sich die Versorgung der Truppen im Bereich westlich Melitopol, die Versorgung in Kherson ist jetzt noch prekärer.