@Jedimindtricks Jedimindtricks schrieb:naja , im moment gibts putin . kein breschnew
War auch nicht an Dich adressiert...
Habe mir das Paper mal angetan. Das Resumee:
Man ist angepißt, daß Rußland die Staaten am östlichen Rand der NATO "destabilisiert" und Einfluß zu nehmen versucht.
Der status quo wäre nicht ohne das Dazutun der NATO und dem Heranrücken an die RF durch Aufnahme ehemaliger Ostblockstaaten provoziert worden. Man war gewarnt.
Die NATO bestreitet auch nicht, daß die Maidan-Bewegung durch "Washington" und "Brüssel" im Sinne der NATO beeinflußt wurde:
As the pro and anti-Maidan demonstrations competed with each other in the early months of 2014, Brussels, Moscow, and Washington showed their solidarity with their respective sides.
Wie würde denn z.B. Berlin reagieren, wenn beinahe täglich eine halbe Million Menschen durch die Stadt ziehen und Gruppen aus diesen Zug heraus Angriffe auf Polizisten und Behörden vornehmen? Ach, Schwamm drüber...
Die Grenzziehung der europäischen Staaten nach dem 2. Weltkrieg wird nach Meinung der NATO auch geändert.
Jetzt ist aber auch klar, warum Putin den Donbas nicht in die RF sondern weiterhin in der Ukraine integriert sehen will - es würde die Grenzziehung verändern. Naja, die Krim kam erst nach dem 2. Weltkrieg zur Ukraine und die NATO hatte damals auch keine Sanktionen gegen Moskau verhängt.
Außerdem war da noch der Kosovo - aber was soll's.
Und sie haben jetzt einen Masterplan:
A fitting motto for NATO in the face of these dual challenges should in fact be – adopt, adapt, adept.
Das hatten wir schon mal: Von der Sowjetunion lernen, heißt siegen lernen.
:D