Der hybride Krieg Russlands gegen die Ukraine

Das Video hier hat was .

Eine totale Geisterstadt (donetsk ) , aber der Busverkehr läuft noch . Und natürlich die russischen kamaz Trucks .

https://www.youtube.com/watch?v=wNDW4LAr3W8 (Video: Тревога! Каратели обстреливают Донецк из тяжелых орудий в ночь на 4 мая)

dunkelbunt schrieb:...@Hape1238
Sie sollen ihre "Truppen" abziehen, und endlich anfangen lang und tief zu verhandeln, so wie es von Anfang an angeraten wurde, dann kommen wir insgesamt weiter...

Deine Forderung kommt einer Kapitulation gleich, man kann keine Truppen abziehen wenn die Gefahr besteht das der Gegner diesen Hohlraum ausfüllt. Wie weit sollen sie dann abziehen bis Kiew etwa oder bis sich der Gegner alles genommen hat was er sich wünscht?

@taren
Ein echte Krieg ist es noch lange nicht, aber es könnte noch einer werden, also was beleibt übrig, wenn man das Land zusammen halten will. Je länger geschossen wird, desto größer die Chance, dass das Land in Gänze zerfällt. Ob man das noch mit Waffengewalt einen kann, bezweifle ich arg, nach allem was bis jetzt schon lief.

@dunkelbunt
Es gibt nur eine Chance:
Alle Russen mit russischen Pass müssen die Ukraine verlassen, und die Grenze zu Russland muß kontrolliert werden. Alles andere regelt sich dann von selbst.
Dann ist die Einheit der Ukraine sicher gestellt.

@Hape1238
Glaub ich kaum. Zunächst sind die beiden Länder wirtschaftlich so stark verwoben, dass eine Isolation gegen Russland noch mehr Armut und daraus folgende Unruhen bedeuten würde, und zum Anderen sind die Russen so oder so weniger involviert, als dort immer behauptet wird. Das Problem ist wie gesagt nicht die jetzige Situation im Osten, sondern die ganze Staatsstruktur. Selbst wenn die Russen sich völlig zurück ziehen sollten, wird der Staat nicht anders.

@dunkelbunt
Nunja, erst einmal lassen wir die wirtschaftliche Seite aussen vor. Jetzt gehts erst mal um Panzer und Kanonen. Da ja Russland mit dem Konflikt überhaupt nix zutun hat (offizielle Aussage Russlands), kann überhaupt nix passieren. Und die Grenze kontrollieren dürfte doch kein Problem sein, macht jeder souveräne Staat.
Dann könnte man mal über wirtschaftliche Fragen diskutieren.
Bei Dir klingt es so, als ob Russland wirtschaftliche Interessen in der Ukraine vertritt. Das kann nicht sein.

@Hape1238
Es gibt dort verschiedene Interessensgruppen, und die wollen alle unter einen Hut gebracht werden..

@dunkelbunt
Ja und ? Wo ist das Problem ? Laut Russland gibt es kein Problem...

@taren
Also wenn man es genau nimmt hat die Ukraine letztes Jahr im September kapitulier .
Geht ja nu " nurnoch " im Formalitäten das die rebellen ihr land bfkommen möglichst ohne Krieg.
Ist natürlich alles sehr zögerlich und es werden immer mal wieder Nadelstiche gesetzt wie am we jetzt zb

2 kriegsverbrecher laufen durch die jubelnde menge
sachartchenko kann immernoch nicht richtig laufen seitdem er in debaltseve getroffen wurde

Моторола приехал почтить погибших, но интервью не давал

Externer Inhalt
Durch das Abspielen werden Daten an Youtube übermittelt und ggf. Cookies gesetzt.

wird wohl nicht " lang " dauern dann hebt die luftwaffe ab .
der runway ist in " topzustand "

https://www.youtube.com/watch?v=fCPqTQuUfMc (Video: Аэропорт FPV)

Eine berechtigte Frage:

Ein Beispiel zur Illustration: Fast ein Jahr lang überzeugte man uns eifrig, dass sich die Terroristen in den besetzten Gebieten zwar gegenseitig beschießen, im Endeffekt jedoch die friedlichen Mitbürger dort sterben. Merkwürdig ist nur, dass das Sterben der friedlichen Mitbürger dann endete, als die schweren Waffen und militärischen Streitkräfte von der Kontaktlinie abgezogen wurden. Das heißt also, dass die Separatisten augenblicklich aufgehört haben, sich zu beschießen?!

So sieht er aus, der neue Totalitarismus: Es ist nicht das Schließen aller möglichen Medienanstalten, nicht das Foltern in Verliesen, nein, es ist die totale Kontrolle über die tägliche Informationsagenda, das Bilden dieses inhaltlichen Rahmens, in dem Dialoge erlaubt sind. Dementsprechend müssen wir Intellektuellen aller Couleur, alle Medienschaffenden, alle Strukturen der Zivilgesellschaft die tägliche Informationsagenda (selbst) mitgestalten, wenn wir nicht in einer Welt der Orwellschen Dystopie leben wollen

http://ukraine-nachrichten.de/neue-totalitarismus_4253_meinungen-analysen

catman schrieb:Merkwürdig ist nur, dass das Sterben der friedlichen Mitbürger dann endete, als die schweren Waffen und militärischen Streitkräfte von der Kontaktlinie abgezogen wurden.

da muss er exklusivinfos haben .
die kontaktlinie wird ja jeden tag von den seps ausgedehnt

die berechtigte frage sollte doch sein ... steht morgen kaffee und kuchen bereit in minsk ?

12:54
Contact group for Donbas to meet on May 5; meeting with DPR and LPR reps in Minsk planned for May 6 - Kuchma's aide

denn es besteht

12:46
LITTLE HOPE FOR POSITIVE OUTCOME OF MINSK MEETING - DPR HEAD ZAKHARCHENKO

wuhaa !
sollen mal die karten aufn tisch legen was sie alles für städte wollen als wie über irgendwelche kontaktlinien zu philosophieren.
achja , un sachartchenko brauch krücken

dunkelbunt schrieb:Soll sich also der Staat mal gut überlegen, wem er hier mit Gewalt kommen will..

Der Staat hat nun mal das Gewaltmonopol. Das heißt, dass nur der Staat Gewalt anwenden darf. Alles andere ist illegal und die, die es machen sind Verbrecher. Damit ist der Einsatz von Waffen gemeint. Ist wie mit einer bewaffneten Besetzung eines Hauses, oder einer Geiselnahme. Und nur weil es mal ein paar mehr sind und die Waffen von Russland bekommen, ist es nicht gleich legal.

Außerdem hatten die Menschen dort die Möglichkeit, wie hier schon mal angesprochen, zu streiken und ebenfalls auf die Straße zu gehen. Es gab aber nicht viele die das wollten und die Paar, die es wollten, hätten dafür nicht ausgereicht um genügend Druck auf zu bauen. Also kam man mit Waffen und Gewalt, unterstützt von Russland, da selbst dafür noch zu wenige Leute und Waffen vorhanden waren.

@Foss
Diese Meinung greift etwas zu kurz. Das ganze gesellschaftliche Problem dort ist wie gesagt vielschichtig -mafiose Staatstruktur, kaum Rechtsstaat, unzulängliche Wirtschaftsleistung, soziale Unruhen und geopolitische Einflüsse-, und auf jeder einzelnen Ebene sollte es auch gelöst werden. Da braucht es viel Verhandlungsraum, und weniger Schuldzuweisung.

@dunkelbunt
Jo. Stimmt. Hätten die Terroristen am Anfang berücksichtigen sollen.

@Hape1238
Kannst das denen gerne mitteilen. Mal sehen, was es ändert.^^

@dunkelbunt
Da haben sie alle Angebote des Staates zurück gewiesen. Warum wohl ?

@Hape1238
Vermutlich weil sich "der Staat" wie ein Vollidiot aufführt.

@Hape1238

ja ich denke das primär Russland bei diesem konflikt den grössten informationskrieg der weltgeschichte lanciert hat. Das bei unsere Medienlandschaft die investigative eigenrecherche tendenziell in den massenmedien vor allem die online portale abnimmt kommt dem ganzen entgegen . im Prinzip sind die meisten gar keine Journalisten mehr sondern schreiben nur Ticker ab und googeln kurz noch wikipedia .Bei diesem Thema sollte man eigentlich sich eben wegen der desinformationsflut nur noch Quellen lesen die einen erarbeiteten seriösen Ruf haben in investigativem Journalismus und sich auch behalten wollen. in englischer sprache ist die auswahl immer noch ausreichend aber in der deutschsprachigen landschaft eher mangelhaft.selbst die Tageschau Redaktion arbeitet eher schlecht.am 2. Mai war der gedenktag von Odessa dafür wurde da ein Bericht gemacht der war dermassen falsch das sogar ich das bemerke und dies verdeutlicht die zunehmende inkompetenz in leitmedien..


@dunkelbunt

das problem an deinen ausführungen sehe ich darin dass sie nach meiner Ansicht nicht auf Fakten basieren sondern das was die Propogandaabteilung im kreml als legende erarbeitet hat.

die Entwicklungen auf der Krim und in der Ostukraine war ja kein Volksaufstand sondern russischer militärischer putschismus der als folge dessen das Volk und deren land als Geisel nahm. damit wurde druck auf die Ukraine erbracht. das war keine kettenreaktion nach arabischen muster sondern ein plan des hybriden angriffs auf die Ukraine ausgearbeitet in Moskau. der Separatismus in der Ukraine beruhte auf eine kleine minderheit die von Russland lediglich an die vorderste stelle getragen wurden. Russland hatte schwierigkeiten weil sie nicht damit gerechnet haben wie gering der wunsch nach Russland und abspaltung der Ukraine tatsächlich vorhanden ist.