@schmitz Es ist doch so: Da keine weiteren 'Hilfen' mehr kommen werden, bedeutet das, dass die (vergesellschafteten) Forderungen der Gläubiger (überwiegend nun die sog. 'Institutionen') nicht bedient werden. Wenn man Hellas vom Kapitalmarkt abschneidet, lässt man sie, wohlwissend der sozialen Katatrophe, die das für das Land heißen würde, in den Staatsbankrott segeln. Sämtliche Sozialausgaben dürften dann gestrichen werden und die Folge wird Verelendung auf weiten Strecken sein. In Argentinien gab es 2002 auch einen Staatsbankrott. Man hat also bereits eine Vorstellung davon, zu was das führen kann.
Immerhin müssten die Gläubiger dann die Forderungen abschreiben und Griechenland wäre zwar am Boden, aber dafür soweit raus aus der Nummer.