PEGIDA
01.12.2014 um 23:38@KillingTime
Oh welch drama. Besonders da der weihnachtsmarkt ja soviel mit weihnachten zu tun hat. Oh wei, o wei.
Oh welch drama. Besonders da der weihnachtsmarkt ja soviel mit weihnachten zu tun hat. Oh wei, o wei.
Subcomandante schrieb:Machst Du wieder eine neue Baustelle auf?Ja. Ich habe soeben eine passende Umfrage eröffnet.
Diese Umbenennung des Weihnachtsmarktes soll zu einem besseren Miteinander des christlichen und muslimischen Kulturkreis in der Stadt führen. Außerdem soll religiösen Veranstaltungen in der Öffentlichkeit kein Raum mehr erteilt werden, so ist es in dem Beschluss des Bürgermeisteramts zu lesen.@KillingTime
Ähnliche Beschlüsse gab es auch in anderen Städten sowie bei den Sankt-Martins-Festen, die vielerorts mittlerweile nur noch "Lichterfest" oder "Sonne-Mond-und-Sterne-Fest" genannt werden.
cbarkyn schrieb:Ich find das weiterhin kindisch. Als ob Weihnachten ein christliches Fest wäre, es ist eine Tradition die keiner Umbenennung bedarf, wer glaubt man würde muslimischen Communities damit schaden oder sie gar beleidigen, verhält sich wie ein 3-jähriger der allen was recht machen will, die eine Seite aber im Regen stehen lässt um es der anderen Seite recht zu machen, obwohl man nichts recht machen muss, weil es nichts gibt was irgendwen in seinen religiösen Gefühlen verletzten könnte.Darum ging es nicht, sondern es betrifft beide seiten. Steht auch im text. Wie auch in allen anderen einigermaßen objektiven zum thema.
aseria23 schrieb:Darum ging es nicht, sondern es betrifft beide seiten. Steht auch im text. Wie auch in allen anderen einigermaßen objektiven zum thema.Wie soll so etwas beide Seiten betreffen? Bzw, wo steht geschrieben das es beide Seiten betrifft?
http://www.berliner-kurier.de/kiez-stadt/ramadan-tamtam-kreuzberg-verhaengt-feier-verbot-fuer-christen-und-muslime,7169128,24156170.html (Archiv-Version vom 07.04.2015)
Tanzen, viel Süßes naschen: Das Ramadan-Fest zum Ende der Fastenzeit ist einer der heiligsten Festtage im Islam. Ausgerechnet in Kreuzberg, wo jeder vierte Einwohner ein Muslim ist, darf es auf öffentlichen Straßen und Plätzen nicht gefeiert werden.
Das Bezirksamt verbietet es. Und die Behörde macht weiter. Sie belegt auch christliche Weihnachtsmärkte mit einem Feierverbot. Vor zwei Wochen wollten Kreuzberger Muslime ihr Ramadan-Fest (auch Zuckerfest) groß auf dem Mehringplatz mit allen Berlinern feiern – so wie es auch jährlich auf der Neuköllner Karl-Marx-Straße geschieht. Doch vom Bezirksamt gab es keine Erlaubnis. Erst als die Veranstalter nachgaben und das Fest in Sommerfest umbenannten, rückte die Behörde mit der Genehmigung heraus.
Friedrichshain-Kreuzberg verbietet als erster Berliner Bezirk ein Ramadan-Straßenfest! Und das ohne jegliche Rechtsgrundlage oder einen Beschluss. In der BVV-Sitzung machte CDU-Fraktionsvize Timur Husein jetzt den Skandal öffentlich. In der Sitzung fragte er, wie es das Bezirksamt mit der Religionsfreiheit halte, wenn es „Ramadan- und auch Weihnachtsfeste auf öffentlichen Straßen und Plätzen verbietet?“
Denn auch Christen werden mit dem behördlichen Feierverbot belegt. Der Weihnachtsmarkt am Spreewaldplatz bekam erst die Genehmigung, als er in Winterfest umbenannt wurde. „Der Bezirk zeigt sich so gern Multikulti. Doch wenn es um die Religion geht, hört es mit Multikulti auf“, sagt Husein. Zuständig ist Ordnungsstadtrat Peter Beckers (SPD).
Von der Weihnachtsmarkt-Sache wisse er nichts, zu dem Umbenennungsirrsinn sagt er nichts. Stattdessen klagt Beckers, dass es im Bezirk schon zu viele Feste gebe – 150 im Jahr. „Für mehr fehlt der öffentliche Platz“, so der Politiker. „Wenn man dann noch einer Religionsgruppe ein Fest erlaubt, muss man auch allen anderen ihre Feste erlauben.“ Er verweist darauf, dass man Ramadan-Feste genehmigt habe – auf Privatgrundstücken.
interrobang schrieb:ich hab mir mit meinen vater als führer (hehe) alle "Problembezirke" angesehen. und zwar dieses jahr live. und nicht wie du aus veralteten artikeln.Du kapierst es wohl trotzdem nicht :D
Weihnachten und Heiligabend sind ganz christliche feste, egal wie man das nun individuell feiert.Und Geschenke, genau wie der Weihnachtsbaum werden somit im Namen Jesu aufgestellt?
aseria23 schrieb: egal wie man das nun individuell feiert.es bleibt trotzdem ein christlicher feiertag.
Das geht leider ganz und gar nicht so einfach, da man ja schlau genug gewesen ist, den Demonstranten das Maul zu verbieten in dem Parolen bis auf ein paar wenige und Interviews mit der Presse verboten wurden. Aber vielleicht geht ja mal ein Team mit versteckter Kamera dort mit und unterhält sich mit so manch einem.Das kennt man doch schon, wie bei dieser Demo:
http://youtu.be/xi1uqdy_zyU