PEGIDA
27.11.2014 um 19:06Im übrigen sollte man immer seine quellen angeben wenn man irgendwas zitiert.
Lass mich raten, Focus? Welt?
Lass mich raten, Focus? Welt?
KillingTime schrieb:Das mag so sein, ist aber für die aktuelle Diskussion nicht hilfreich, da sie längst die deutsche Staatsangehörigkeit haben und nicht ausgewiesen werden können.Genau das ist ein Problem. Diese werden nicht erfasst. Sollte man mit dazu rechnen. Macht aber keiner. Zumindestens nicht offiziell.
Aperitif schrieb:Sollte man mit dazu rechnenNein, das sollte man nicht. Es mag sein, dass diese Banden hochkriminell sind, aber sie sind größtenteils eingebürgert und Deutsche im Sinne des Grundgesetzes. Sie haben mit Ausländerkriminalität daher nichts zu tun, wohnen nicht in Asylantenheimen und man kommt ihnen mit Asylgesetzen nicht bei.
shionoro schrieb:Für diese Behauptung finde ich nur rechte quellen, von NPD bis PI, gibt es dazu ne offizielle polizeistatistik?Diese wurden bestimmt von den Grünlinken Gutmrenschen manipuliert....
shionoro schrieb:NAtürlich steigt die anzahl tatverdächtiger wenn die anzahl der Asylanten steigt, wenn wir nur absolute zahlen betrachten...Jetzt musst du mir mal erklären wieso das normal sein soll?
KillingTime schrieb:Dann wird es dir leichtfallen, typische Forderungen der DVU und ähnlich gelagerter Parteien aufzuzählen und jenen der Pegida gegenüberzustellen. Also bitte.Zu den Republikanern:
Programmatikww.historisches-lexikon-bayerns.de/artikel/artikel_45989
(nach oben)
Der inhaltliche Kurs der "Republikaner" ist der Kampf gegen eine als Überfremdung Deutschlands empfundene Offenheit der Gesellschaft. Ausländer- und Asylpolitik wird mit sozialen Problemen, der Islam stets mit dem Stigma des Islamismus verbunden. Wichtigste Forderungen sind die Bewahrung der deutschen Heimat sowie die Ablehnung einer multikulturellen Gesellschaft und eines Vielvölkerstaates. Dabei formulieren die "Republikaner" ihre Ziele zumeist vage, um keine juristischen Angriffspunkte zu bieten.
Die Partei verspricht, Tabus aufzubrechen und Missstände anzuklagen. Vor der bayerischen Landtagswahl 2003 klagten die "Republikaner": "Wenn Deutschland nicht selbst handelt, begeht es Selbstmord." Die "Republikaner" stellten so die demokratischen Parteien unter den Generalverdacht der Verfilzung. Ihr 2002 beschlossenes und seither gültiges Parteiprogramm fordert das Ende herrschender "Denkverbote" sowie die "Rückkehr zur Volkssouveränität und Gewaltenteilung als Grundlage der parlamentarischen Demokratie".
Im Rückgriff auf den "deutschen Idealismus", als dessen Kronzeugen Friedrich Wilhelm Joseph Schelling (1775-1854), Georg Wilhelm Friedrich Hegel (1770-1831) und Johann Gottlieb Fichte (1762-1814) - nach ihm ist eine parteinahe Stiftung benannt - dienen, gilt der Staat als "mehr als die Summe seiner Bürger, nämlich [als] ein Organismus, den das Volk als politische Gemeinschaft bildet, nachdem es sich als Nation seiner Zusammengehörigkeit bewußt geworden ist." Begründet werden sollte menschliches Handeln durch vernunftgeleitete Prinzipien eines einheitlichen, national geprägten Staats. So heißt es im Parteiprogramm von 2002: "In dieser Gemeinschaft ist der Einzelne an das Gemeinwohl und an das Sittengesetz gebunden."
Inhaltliches ProfilWikipedia: Deutsche Volksunion
Grundeinstellung
Nach Ansicht von Gegnern verfolgte das Parteiprogramm der DVU die Absicht, die rechtsextreme Grundhaltung der Partei zu verschleiern.
Bezüglich der Einwanderungspolitik forderte die DVU laut Programm „Begrenzung des Ausländeranteils, Stopp dem zunehmenden Ausländerzustrom, Beschleunigung der Asylverfahren [und] Ausweisung von kriminellen Ausländern“. Weitere Ziele der Partei sind der Schutz des ungeborenen Lebens und die Revision der Oder-Neiße-Grenze. Darüber hinaus enthält das Programm immer wieder entschärfende Aussagen wie „Dass wahrhaft politisch Verfolgte geschützt werden, entspricht unserer Auffassung von der Würde des Menschen.“, „Wir bedauern zutiefst nationalsozialistisches und kommunistisches Unrecht und wollen dafür sorgen, dass derartige Verbrechen sich niemals wiederholen“ oder „Unabhängig davon befürworten wir die Verwendung von Lebensmittelüberschüssen der Europäischen Gemeinschaft zur Linderung von Hungersnöten in der Dritten Welt.“
Die Gesinnung, Ansichten und Auffassungen der DVU kamen in der National-Zeitung jedoch wesentlich deutlicher zum Vorschein als im Programm (siehe Struktur).
che71 schrieb:Du meinst also das wäre ein Fehlschluss ?! Und du kannst auch bestimmt genau erklären warum ?!
Die Wähler der Republikaner und der DVU waren auch zum großen Teil "besorgte Bürger" und "Biedermänner"
Non sequitur.
KillingTime schrieb:Ist die CSU für dich auch eine rechtsextreme Gruppierung? Wenn nein, warum dann die Pegida?Nein, natürlich ist die CSU keine rechtsextreme Partei.
KillingTime schrieb:Wie begründet die Pegida diese Forderung? Falls mit dem Argument "Überfremdung", wo kann ich das nachlesen? Welches ist deine Quelle?In der Begrenzung der Zuwanderung nach kanadischen etc. Vorbild kaschiert man auch hier die Ablehnung von Flüchtlingen und Asylbewerbern.
KillingTime schrieb:Gibt es christlich-abendländische Kultur ausschließlich in Deutschland?Das ist jetzt nicht dein Ernst ?!
che71 schrieb:Du meinst also das wäre ein FehlschlussJa. Es ist gut möglich, dass sich besorgte Bürger der NPD oder anderen Parteien zuwenden, aber das tun sie aus den unterschiedlichsten Gründen. Mit Sicherheit sind da auch Neonazis dabei - aber das erlaubt nicht die Schlussfolgerung, dass jeder besorgte Bürger auch Neonazi ist. Man würde es sich damit auch zu leicht machen. Zuwanderungskritik? Zack, Nazikeule! Nein, das ist nicht seriös.
che71 schrieb:Die Pegida bedient subtile Überfremdungsgefühle, allgemeine Ablehnung von Ausländern, die sie nur mäßig kaschiert mit Begriffen wie kriminelle Ausländer und AsylmißbrauchDiese "mäßige Kaschierung" musst du mal genauer erläutern. Im Übrigen ist auch klar erkennbar, dass sich Pegida für Gewaltfreiheit und Frieden ausspricht. Das klingt nicht gerade rechtsgerichtet.
che71 schrieb:Das Wort "Überfremdung" benutzt man wohl bewusst nichtRichtig. Dieses Wort wird hier nur von Pegida-Gegnern benutzt. Bei den Demonstranten kommt es nicht vor. Warum wohl? Vielleicht, weil sie keine Überfremdung sehen? Der Flyer ist doch nun wirklich eindeutig formuliert. Ich habe nicht den Eindruck, dass da etwas "kaschiert" wird.
Sondern? Wen hättest du denn gern gehabt?Solidarische und emanzipierte Menschen. Auf das scheiß Volk kann ich verzichten.
Erzähl mal, welche "grundlegenden Existenzprobleme" hatte die DDR? Würde mich mal interessieren.Diese "grundlegendenden Existenzprobleme" hatte ich schon genannt !
KillingTime schrieb:ich erkenne dort nur wenige bis gar keine Überschneidungen mit Pegida.Wenn man auch beide Augen fest zu macht ?!
KillingTime schrieb:Auch wenn du dir Mühe bei der Recherche gegeben hast, aber die Beweislage ist äußerst dünn.Die Beweislage ist überhaupt nicht dünn ! Auch wenn du das so darstellst, ist das noch lange nicht so !
KillingTime schrieb:dass jeder besorgte Bürger auch Neonazi ist.Nicht jeder, aber die meisten Teilnehmer von Pediga/Hogesa haben Aversionen gegen Fremde jeder Art.
KillingTime schrieb:Aber Zuwanderungskritik lässt sich auch mit linken Motiven begründen, das ist problemlos möglich.Und welche linken Motive sind das ? Stephan Steins "Die Rote Fahne" ?
KillingTime schrieb:Diese "mäßige Kaschierung" musst du mal genauer erläutern. Im Übrigen ist auch klar erkennbar, dass sich Pegida für Gewaltfreiheit und Frieden ausspricht. Das klingt nicht gerade rechtsgerichtet.Die Kaschierung beginnt damit, das man rechte Codes benutzt, wie bei der Querfront. Die Montagsmahnwachen haben es doch vorgemacht.
KillingTime schrieb:Ich habe nicht den Eindruck, dass da etwas "kaschiert" wird.Nein, wenn man das nicht durchschaut, wird dort auch nichts kaschiert !