@Marcandas Genau dieses Verständnis der Aussage "gehört zu Deutschland" hatte ich im Kontext unseres Dialoges doch dementiert!
Und auch dieses hier:
[...]
Weil du nur das wahrnimmst, was du wahrnehmen willst. Das ist aber nicht das, was ich schrieb!
Nein, du hast gar nichts dementiert. Deine Aussage, Muslime gehören nicht nach Deutschland, sie seien nicht Teil von Deutschland und als Konsequenz nicht Teil der Werteordnung, weil sie nicht zu der vorherrschenden Werteordnung gehören, steht noch immer unkommentiert im Raum!
Mehr noch, statt es nur als deine Meinung kundtzutun und den Islam und die Muslime nicht als einen zugehörigen Teil Deutschlands zu betrachten, sprichst du von einer Feststellung dieser vermeintlichen Tatsachen.
Aber das mit der Wahrnehmung ist schwierig, da gebe ich dir Recht. Muss man doch auch seine eigenen Aussagen prüfen und mal auf die Fragen des Gegenüber eingehen. Nichts von alledem hast du getan, stattdessen weichst du aus und argumentierst ad hominem.
Daher kannst du vielleicht die Fragen doch noch beantworten.
Deine Aussagen:
Muslime gehören nicht nach Deutschland uns sind nicht Teil von Deutschland.
Der Islam ist nicht Ausdruck der deutschen Identität ist. Wo gehören sie dann hin? Gibt es eine Unterscheidung zwischen zum Islam konvertierten Deutschen und muslimischen Deutschen mit Migrationshintergrund?
Gehören beispielsweise Schwule, Schwarze, Juden, Buddhisten nach Deutschland uns sind diese Teil davon?
Welche Religion oder allgemein Ideologie ist denn Ausdruck der deutschen Identität? Gibt es dabei ein exclusiven Anspruch einer bestimmten Religion oder Ideologie?
Können sich Muslime nicht unter der vorherrschenden Werte- und Kulturordnung anpassen? Reicht es sich dabei an die Verfassung zu halten, oder muss ein x-belieber Grad der Anpassung erfolgen, um sie als Teil Deutschlands zu sehen.