@Gwyddion Gwyddion schrieb:Ich denke aber, das es da noch viele andere Faktoren gibt.
Vor allem das, genau.
aseria23 hat so nebenbei eine wichtige Diskussion eröffnet. Mir kommt das so vor wie eine Entscheidung zwischen Salafisten, Homosexuellen, Juden und Frauen. Es gibt Leute, die mögen neben Salafisten auch keine Juden, oder die stört das konservative der Salafisten nicht an sich, weil sie eh auch nicht auf Frauenförderung oder so stehen. Homosexuellenantipathie ist ja in der Bevölkerung auch weit verbreitet, deswegen mag/hasst der ein oder andere jetzt nicht Salafisten.
Aber ich glaube, der springende Punkt ist halt, dass sich jeder in dieser Frage entscheiden muss, für was er/sie steht. Für Religionsfreiheit in allen Aspekten oder Frauenförderung/Rechte von/für Juden/Rechte von/für Homosexuelle?
Was ist links, wenn man linksgestrickt ist ? Salafisten sind eigentlich Faschos, nur, dass sie ausländische Wurzeln haben.
Und egal, wie man interpretiert und dreht, solange die FDGO als auch Homosexuelle, Juden, Frauen nicht zu 100% sicher sind, ist sowas wie Salafismus scharf zu verurteilen. Aber im Prinzip stimmt auch, dass selbst Salafisten ja im persönlichen Umgang nicht unfreundlich oder gewalttätig sein müssen. Wie im Wuppertaler Video der Sharia Police, da waren die Leutz auf den ersten auch freundlich irgendwie, obwohl man nicht vergessen darf, was für eine eventuelle? Agenda sie haben.