IS und Pazifismus

@KillAllHumans

KillAllHumans schrieb:Und was ist wenn diese Helfer angegriffen werden, wie zuletzt in Afrika? Immer Neue nachschicken?

Bei Ebola ist es ein virus,
Leute drehen durch V.T. entstehen,

bei IS ist es. auch ein virus!

@Linner74

Linner74 schrieb:Pazifismus funktioniert nur wenn alle es praktizieren.

Darum scheitert er ja vorweg!

@Reliable

Reliable schrieb:Könntest Du bitte konkreter werden?

1945

Aber Leute, wie stellt ihr Euch das denn vor?
Gerade was "humanitäre Hilfe" betrifft...
Es kann doch überhaupt keine Hilfe erfolgen, wenn die Gebiete nicht militärisch gesichert werden. Man sieht das doch derzeit in diversen Videos, die Hubschrauber werden beschossen und können nur Hilfsgüter bringen oder Menschen aufnehmen, wenn sie sich den Weg quasi freischießen, bzw militärisch geschützt werden.

Ich seh das so: Pazifismus würde nur funktionieren, wenn er von ALLEN Menschen praktiziert wird, ansonsten ist es ne nette Utopie.

Und die Menschen aufzunehmen ist zwar gut und richtig, kann aber keine dauerhafte Lösung sein. Irgendwann muss es ihnen doch möglich sein, in ihrer Heimat wieder anständig leben zu können. Gegen Gruppen wie die IS hilft NUR Gegengewalt, das ist einfach so. Zumindest derzeit, über langfristige Mittel muss man natürlich auch nachdenken, ebenso darüber, wie sich soetwas in Zukunft verhindern lässt, aber eben alles zu seiner Zeit.

IS ist wie die damalige SS eine Vereinigung privilegierter Killer, wenn du solchen Subjekten mit Pazifismus kommst bekommt man als Antwort eine Kugel im Kopf.

@Schrotty

Schrotty schrieb:Im Prinzip, ist es sogar FEIGHEIT seitens der USA, denn deren Kriegstreiben im Iran, hat diese Gegend ja erst destabilisiert. Eigentlich müßten die USA sogar mit Bodentruppen rein, um den von IHNEN angerichteten Schaden zu lindern. Luftschläge allein, werden da nicht viel bringen.

Genau diese Worte sind es, die mich auf die Palme bringen. Sich der USA bedienen um die Drecksarbeit erledigen zu lassen und den Weltpolizisten der Feigheit zu bezichtigen, weil er es satt hat im Nahen Osten die Rübe für diese Moralapostel hinzuhalten. Wette das sind auch dieselben, die über Israel schwadronieren und sich darüber aufregen wie schlimm doch mit den palästinensischen "Freiheitskämpfern" umgegangen wird.

Die Europäer sollten sich mit dem Gedanken anfreunden, dass die USA sich mittelfristig nur noch für ihre eigenen Interessen einsetzen.

Mao1974 schrieb:Es kann doch überhaupt keine Hilfe erfolgen, wenn die Gebiete nicht militärisch gesichert werden.

Und genau das wollen die meisten einfach nicht wahrhaben.

Man stelle sich mal vor, in Deutschland würde aus irgendeinem Grund ein Krieg/Hungersnot ausbrechen und der Rest der Welt sagt nur "Was haben wir da unten zu suchen?"….

@babykecks

babykecks schrieb:IS ist wie die damalige SS eine Vereinigung privilegierter Killer, wenn du solchen Subjekten mit Pazifismus kommst bekommt man als Antwort eine Kugel im Kopf.

Kein Vergleich. Die SS und die IS sind grundsätzlich verschieden und nicht vergleichbar.

@Kc

Kc schrieb:(,,weil ich gewaltlos bin, bin ich moralisch besser, als du Schläger"

Wiederherstellung der Ordnung und Moral wiedersprechen sich nicht nicht im gerinsten, wenn man
aber von bomben, schlagen, töten u.s.w spricht dann schon, meiner Meinung muss das oberster ziel
die sogenannte Wiederherstellung der Ordnung sein und die ist aus meiner Sicht Moralisch vertretbar.

Gleiche scheisse, morden, vergewaltigen und zerstoeren ohne Ruecksicht, sogar der hass auf juden passt.

@Threadkiller2

Ach und wie wird die "Wiederherstellung der Ordnung und Moral" herbeigeführt? Vorschläge?

Schrotty schrieb:ALso sollte ich als Paziofist zusehen, wenn einer gemeuchelt wird?

Bei genauer Befolgung der Philosophie läuft es darauf hinaus.

Schrotty schrieb:Also bei meiner Multikulturellen Lebensweise und Einstellung, weise ich den Nazistischen Vergleich, von George Orwell, entschieden von mir.

Es geht nicht darum das du diese Lebensweise lebst, es geht darum das deine Haltung deren Lebensweise begünstigt.

Schrotty schrieb:Ich weis nicht, warum es ein Widerspruch sein soll, wenn ich mit Gegengewalt einen Unschuldigen, Unbewaffneten MEnschen beschütze.

Weil das kein Pazifismus ist.

Schrotty schrieb:Ich denke nicht, das in diesem Falle, der Pazifismus Gedanke, bzw, die Idee, unterlaufen wird.

Im Strengen Sinne schon


Unter Pazifismus (von lat. pax, „Frieden“, und facere, „machen, tun“) versteht man im weitesten Sinne eine ethische Grundhaltung, die den Krieg prinzipiell ablehnt und danach strebt, bewaffnete Konflikte zu vermeiden, zu verhindern und die Bedingungen für dauerhaften Frieden zu schaffen. Eine strenge Position lehnt jede Form der Gewaltanwendung kategorisch ab und tritt für Gewaltlosigkeit ein.[2] Die gegensätzliche Haltung zum Krieg wird unter dem Antonym Bellizismus dargestellt

Schrotty schrieb:Zusehen, wenn Brutale Gewalt gegen Unschuldige ausgeübt wird, werde ich jedenfalls nicht.

Dann bist du Laissez-faire Pazifist

lilit schrieb:In Syrien, Nachbarländer stossen alle an ihre Grenzen, weil Flut von Flüchtlingen ist überwältigend.
Und man kann nicht Regime als einziger Auslöser bezeichnen, die grösste Zahl an Flüchtlinge und Geschädigten durch IS und Co. , und Opfer, sind den Regimeopfer gleichwertig und überlegen.

mmh da müsste man alle Zahlen aufschlüsseln. Was Tote Zivis angeht ist das Assad Regime wohl noch in Führung.

@Mao1974

Mao1974 schrieb:Ach und wie wird die "Wiederherstellung der Ordnung und Moral" herbeigeführt? Vorschläge?

Ich denke hier spielt das "Gewissen" die wichtigste rolle um das "richtige" zu tun, den man mit seinen tun vertreten muss.

@Threadkiller2

Aha. Und was bedeutet das jetzt für die konkrete Situation? Das ist doch jetzt wirklich Megageschwurbel...
Ein Lösungsvorschlag bitte. Hier und jetzt.

@Schrotty

Schrotty schrieb:Ich weis nicht, warum es ein Widerspruch sein soll, wenn ich mit Gegengewalt einen Unschuldigen, Unbewaffneten MEnschen beschütze.

Da muss ich @Fedaykin tatsächlich Recht geben.

Ein echter Pazifist lehnt jede Art von gewaltsamer Handlung ab. Wie es etwa auf Mohandas Gandhi zutrifft.
Schlägt ein Angreifer ein wehrloses Opfer, darfst du dich als Pazifist dem Angreifer in den Weg stellen. Aber du darfst ihn nicht deinerseits angreifen. Auch nicht, indem du beispielsweise einen Schild hochhältst, an dem sich der Angreifer die Faust aufschlägt.
Du darfst nur den Angriff abfangen durch deinen eigenen Körper.


Wenn du bereit bist, Menschen bei einem Angriff auch aktiv zu verteidigen, wenn das die mögliche Verletzung des Angreifers beinhaltet, dann würde ich dich als einen sehr friedliebenden Menschen bezeichnen.
Was ja eine schöne Sache ist :)

Aber nicht als echten Pazifisten.

@Mao1974

Mao1974 schrieb:Ein Lösungsvorschlag bitte. Hier und jetzt.

Heisst für dich eine Waffe zu nutzen gleich jemanden zu töten ?
Für mich nicht .

Beim Pazifismus geht es um Gewalt, nicht explizit um das Töten

@Kc In Ordnung... wenn sich die Sachlage laut Definition so verhält, dann bin ich eben NUR ein friedliebender Mensch... damit kann ich Gut Leben :)

Ghandi nachzueifern, war zwar mein Ziel, aber in der Heutigen Zeit, muß ich dann eben mehrere Stufen ewrklimmen. Vielleicht schaffe ich es ja mal zu einem Echten Pazifisten :)

Auf dem Besten Wege bin ich ja, in meinen nunmehr
Jahren, habe ich niemals, Aktive oder Psychische Gewalt angewendet. Wenn esso bleibt, was mir janicht schwerfällt, hab ich es ja geschaft :D

@Kc

Kc schrieb:Auch nicht, indem du beispielsweise einen Schild hochhältst, an dem sich der Angreifer die Faust aufschlägt.

Wenn der da druff haut ist er doch selber Schuld ? ^^
Oder sind Schildkröten nun keine Pazifisten?