IS und Pazifismus
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IS und Pazifismus
25.09.2014 um 18:27IS und Pazifismus
25.09.2014 um 18:28Reliable schrieb:Auch bin ich der Meinung, dass diese Kriege nicht des Friedens Willens, sondern wegen des Geldes, das daran verdient wird, geführt werden.Das ist nichts neues. Bei Kriegen geht es immer auch um Geld und Macht. Das macht das was der IS treibt aber nicht besser.
IS und Pazifismus
25.09.2014 um 18:55Pazifismus ist eine Abstraktion für satte Wohlstandsbürger, die behütet und beschützt auf der Insel der Glückseligen in ihrem Wolkenkuckucksheim leben.
Da draußen herrscht jedoch der pure Darwinismus, der aggressiven Völker. Wer sich nicht durchsetzt, der geht unter. So war es schon immer und so befürchte ich wird es auch vorerst bleiben.
Da draußen herrscht jedoch der pure Darwinismus, der aggressiven Völker. Wer sich nicht durchsetzt, der geht unter. So war es schon immer und so befürchte ich wird es auch vorerst bleiben.
IS und Pazifismus
25.09.2014 um 19:12Ich bin mir sicher, das die Menschheit in ferner Zukunft friedlich miteinander leben und Weltfrieden herrschen wird.
Frieden ist ein Indikator für den Fortschritt und der Reife einer Zivilisation.
Es gibt heute schon viele Menschen die Krieg und Gewalt ablehnen und zwar auch im engsten Umfeld indem bei Konflikten eine Lösung gesucht wird.
Und alleine deswegen glaube ich das die Menschheit dazu fähig sein wird, allerdings wird es noch sehr lange dauern.
Die Menschen der fernen Zukunft werden nicht nur mit Abscheu auf das Mittelalter blicken, sondern mit derselben Abneigung auf unseres Zeitalter schauen, wo Gewalt, Krieg, und Armut herrschten, Menschen grausam gefoltert, oder bei lebendigen Leib geköpft wurden.
Pazifismus funktioniert nur wenn alle es praktizieren.
Frieden ist ein Indikator für den Fortschritt und der Reife einer Zivilisation.
Es gibt heute schon viele Menschen die Krieg und Gewalt ablehnen und zwar auch im engsten Umfeld indem bei Konflikten eine Lösung gesucht wird.
Und alleine deswegen glaube ich das die Menschheit dazu fähig sein wird, allerdings wird es noch sehr lange dauern.
Die Menschen der fernen Zukunft werden nicht nur mit Abscheu auf das Mittelalter blicken, sondern mit derselben Abneigung auf unseres Zeitalter schauen, wo Gewalt, Krieg, und Armut herrschten, Menschen grausam gefoltert, oder bei lebendigen Leib geköpft wurden.
Pazifismus funktioniert nur wenn alle es praktizieren.
IS und Pazifismus
25.09.2014 um 19:15bliebig schrieb:Da draußen herrscht jedoch der pure Darwinismus, der aggressiven Völker. Wer sich nicht durchsetzt, der geht unter. So war es schon immer und so befürchte ich wird es auch vorerst bleiben.Das sehe ich nun nicht.
IS und Pazifismus
25.09.2014 um 19:52IS und Pazifismus
25.09.2014 um 20:00@Kc
@paranomal
etc.
"Der iranische Präsident Hassan Rohani hat bei der UN-Generaldebatte die Politik des Westen für das Erstarken des Extremismus in der muslimischen Welt verantwortlich gemacht. „Die strategischen Patzer des Westens im Nahen Osten, in Zentralasien und im Kaukasus haben diese Gegenden der Welt zu einem Rückzugsort für Terroristen und Extremisten gemacht“, sagte Rohani am Donnerstag in New York.
Rohani betonte, Terrorismus sei das Ergebnis von Armut, Unterentwicklung, Diskriminierung, Demütigung und Ungerechtigkeit. „Man muss diese Wurzeln kennen, wenn man die Quellen des Terrorismus austrocknen will.“ Der Westen habe das nicht begriffen. „Die heutige Feindseligkeit gegen den Westen ist das Ergebnis des Kolonialismus von gestern und des Rassismus von gestern.“ Dennoch vertraue der Westen im Kampf gegen den Terror nicht auf andere. „Ich warne davor, nicht alle Stärken und vor allem die Menschen in der Region im Kampf gegen den Extremismus zu nutzen. Dann kann die Welt schon morgen für niemanden mehr sicher sein.“
Ohne die USA ausdrücklich zu nennen, sprach der iranische Präsident von „militärischer Aggression gegen Afghanistan und den Irak“ sowie „unangemessener Einmischung in die Entwicklungen in Syrien“. Auch der Iran schaut mit Sorge auf die Jihadistenmiliz „Islamischer Staat“ (IS), die Teile des Irak und Syriens unter ihre Kontrolle gebracht hat. Rohani verwahrte sich dagegen, die Extremistengruppe als „islamisch“ zu bezeichnen. Der iranische Präsident warf den westlichen Medien vor, diese „falsche Behauptung“ zu wiederholen und damit islamfeindliche Einstellungen zu befördern."
http://www.tt.com/politik/9025168-91/rohani-westen-f%C3%BCr-erstarken-der-jihadisten-verantwortlich.csp
"Als sie Granaten auf unser Dorf abfeuerten, sind wir nach Kobani geflohen“, sagt die Kurdin und bezeichnet die IS-Miliz mit ihrer arabischen Abkürzung Da’ish. „Das sind keine Muslime, das sind Mörder!“, sagt sie mit fester Stimme."
http://www.fr-online.de/terrorgruppe-islamischer-staat/fluechtlingswelle-aus-syrien--wenn-kein-wunder-geschieht--sind-wir-verloren-,28501302,28524054.html
Damit sind sich Rohani und Kurdin und meiste Muslime einig, es sei eine Frechheit, Salafi/Wahabitische Strömungen gewaltbereiter Fanatiker islamisch zu nennen.
In S.A. zählen Schiiten nicht zu Muslime.
"Die Schiiten werden von den religiösen Autoritäten nicht als Muslime anerkannt."
Wikipedia: Saudi-Arabien
Das Problem ist nur, die Strömungen und Gruppen wie IS selber nennen sich islamisch,
der Wahhabi-Islam konzentriert sich um Mekka/Medina, Tiefarabisches Gebiet und Pilgerort.
Also ideologisch können sich gruppen wie IS durchaus auf eine gewichtige finanzreiche Ideologie berufen,
Gesamtislamisch gesehen, befinden sie (IS) sich auf wackeligem Fuss, weil ausser durch Gewalt haben sie nichts erreicht was nicht schon viel besser dagewesen wäre ohne Gewalt und die menschen sind zwar leicht beeinflussbar, aber nicht dumm.,
Pazifismus
Solche Aussagen sind sehr fragwürdig:
"Jeffrey: Nein, mein Sohn sieht das genauso wie ich. Die Welt funktioniert nicht wie die EU. Expertenausschüsse nützen manchmal einfach nichts. Ihr Deutschen wurdet in dem Glauben erzogen, dass Krieg schlecht ist. Stattdessen hätte man euch beibringen sollen, dass nur Angriffskriege schlecht sind.
"
http://www.zeit.de/politik/ausland/2014-09/james-jeffrey-irak-obama/komplettansicht
@paranomal
etc.
"Der iranische Präsident Hassan Rohani hat bei der UN-Generaldebatte die Politik des Westen für das Erstarken des Extremismus in der muslimischen Welt verantwortlich gemacht. „Die strategischen Patzer des Westens im Nahen Osten, in Zentralasien und im Kaukasus haben diese Gegenden der Welt zu einem Rückzugsort für Terroristen und Extremisten gemacht“, sagte Rohani am Donnerstag in New York.
Rohani betonte, Terrorismus sei das Ergebnis von Armut, Unterentwicklung, Diskriminierung, Demütigung und Ungerechtigkeit. „Man muss diese Wurzeln kennen, wenn man die Quellen des Terrorismus austrocknen will.“ Der Westen habe das nicht begriffen. „Die heutige Feindseligkeit gegen den Westen ist das Ergebnis des Kolonialismus von gestern und des Rassismus von gestern.“ Dennoch vertraue der Westen im Kampf gegen den Terror nicht auf andere. „Ich warne davor, nicht alle Stärken und vor allem die Menschen in der Region im Kampf gegen den Extremismus zu nutzen. Dann kann die Welt schon morgen für niemanden mehr sicher sein.“
Ohne die USA ausdrücklich zu nennen, sprach der iranische Präsident von „militärischer Aggression gegen Afghanistan und den Irak“ sowie „unangemessener Einmischung in die Entwicklungen in Syrien“. Auch der Iran schaut mit Sorge auf die Jihadistenmiliz „Islamischer Staat“ (IS), die Teile des Irak und Syriens unter ihre Kontrolle gebracht hat. Rohani verwahrte sich dagegen, die Extremistengruppe als „islamisch“ zu bezeichnen. Der iranische Präsident warf den westlichen Medien vor, diese „falsche Behauptung“ zu wiederholen und damit islamfeindliche Einstellungen zu befördern."
"Als sie Granaten auf unser Dorf abfeuerten, sind wir nach Kobani geflohen“, sagt die Kurdin und bezeichnet die IS-Miliz mit ihrer arabischen Abkürzung Da’ish. „Das sind keine Muslime, das sind Mörder!“, sagt sie mit fester Stimme."
http://www.fr-online.de/terrorgruppe-islamischer-staat/fluechtlingswelle-aus-syrien--wenn-kein-wunder-geschieht--sind-wir-verloren-,28501302,28524054.html
Damit sind sich Rohani und Kurdin und meiste Muslime einig, es sei eine Frechheit, Salafi/Wahabitische Strömungen gewaltbereiter Fanatiker islamisch zu nennen.
In S.A. zählen Schiiten nicht zu Muslime.
"Die Schiiten werden von den religiösen Autoritäten nicht als Muslime anerkannt."
Wikipedia: Saudi-Arabien
Das Problem ist nur, die Strömungen und Gruppen wie IS selber nennen sich islamisch,
der Wahhabi-Islam konzentriert sich um Mekka/Medina, Tiefarabisches Gebiet und Pilgerort.
Also ideologisch können sich gruppen wie IS durchaus auf eine gewichtige finanzreiche Ideologie berufen,
Gesamtislamisch gesehen, befinden sie (IS) sich auf wackeligem Fuss, weil ausser durch Gewalt haben sie nichts erreicht was nicht schon viel besser dagewesen wäre ohne Gewalt und die menschen sind zwar leicht beeinflussbar, aber nicht dumm.,
Pazifismus
Solche Aussagen sind sehr fragwürdig:
"Jeffrey: Nein, mein Sohn sieht das genauso wie ich. Die Welt funktioniert nicht wie die EU. Expertenausschüsse nützen manchmal einfach nichts. Ihr Deutschen wurdet in dem Glauben erzogen, dass Krieg schlecht ist. Stattdessen hätte man euch beibringen sollen, dass nur Angriffskriege schlecht sind.
"
http://www.zeit.de/politik/ausland/2014-09/james-jeffrey-irak-obama/komplettansicht
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IS und Pazifismus
25.09.2014 um 20:23@lilit
Da hat Herr Rohani durchaus Recht, dass der ,,Westen" einen großen Teil zur Entstehung von islamischem Extremismus und Terrorgruppen beigetragen hat.
Was sollten wir daraus folgen?
,,Clean up your mess" oder ,,leave `em alone"?
Da hat Herr Rohani durchaus Recht, dass der ,,Westen" einen großen Teil zur Entstehung von islamischem Extremismus und Terrorgruppen beigetragen hat.
Was sollten wir daraus folgen?
,,Clean up your mess" oder ,,leave `em alone"?
IS und Pazifismus
25.09.2014 um 20:42Kc schrieb:In dieser Diskussion soll es darum gehen, ob die IS und dessen Aktionen der Beweis sind, dass Pazifismus mindestens in Teilen der falsche Weg zur Lösung von Konflikten ist oder konsequenter Pazifismus trotzdem richtig sei.Was heisst konsequenter Pazifismus?
Anscheinend hat das Phänomen des terroristischen Massenmörder schon bei
Samson begonnen, und erst noch unter Aufruf Gottes!
"27 Das Haus aber war voller Männer und Frauen. Es waren auch alle Fürsten der Philister da und auf dem Dach waren etwa dreitausend Männer und Frauen, die zusahen, wie Simson seine Späße trieb. 28 Simson aber rief den Herrn an und sprach: Herr Herr, denke an mich und gib mir Kraft, Gott, noch dies eine Mal, damit ich mich für meine beiden Augen einmal räche an den Philistern. 29 Und er umfasste die zwei Mittelsäulen, auf denen das Haus ruhte, die eine mit seiner rechten und die andere mit seiner linken Hand, und stemmte sich gegen sie 30 und sprach: Ich will sterben mit den Philistern! Und er neigte sich mit aller Kraft. Da fiel das Haus auf die Fürsten und auf alles Volk, das darin war, sodass es mehr Tote waren, die er durch seinen Tod tötete, als die er zu seinen Lebzeiten getötet hatte.“
– (Ri 16,27ff LUT)"
Wikipedia: Samson
Z.B. die Selbstmordattentate unter Islamisten sind eine Neuere Erscheinung, ca. 40 Jahre.
Vorläufer aus Japan, was wiederum erklärbar ist:
"Im japanischen Denken, in dem das Kollektiv einen höheren Rang einnimmt als das Individuum, ist ein Suizid gerechtfertigt, wenn man damit der Gemeinschaft mehr nützt als mit dem Leben. Zudem ist die Loyalität ein entscheidender Wert und der Selbstmord für eine Sache die ultimative Bekundung von Loyalität."
Die "islamistische" Sektenmentalität von IS-Sympatisanten unterscheidet sich von der damaligen militanten Japanischen Revoluzzergruppen in ideologischer Mentalität,
dass "Paralelluniversum" nach dem Tod umso vieles erstrebenswerter sei als hiesige Welt, und je mehr "ungläubige" mitnimmst umso besser,
das macht sie so gefährlich.
"Patricia Steinhoff, eine auf Hawai lehrende amerikanische Soziologieprofessorin und Japanexpertin, interviewte Okamoto im August 1972. Er erzählte ihr, dass er und seine beiden Genossen ihren Tod eingeplant hätten. Steinhoff erkannte darin die Haltung japanischer Kamikazepiloten im Zweiten Weltkrieg wieder. Die Rotarmisten wollten möglichst viele Menschen umbringen, um der Welt die Möglichkeiten der Revolutionäre zu zeigen und Schock zu erzeugen.
Okamoto berichtete der Wissenschaftlerin: „Als ich ein Kind war, erzählte man mir, dass Menschen Sterne werden, wenn sie sterben. Wir drei Soldaten der Roten Armee wollten Orion werden, wenn wir sterben. Und mein Herz wird von dem Gedanken beruhigt“, sagte der Gefangene, „dass all jene Menschen, die wir töteten, auch Sterne am selben Firmament werden. Wenn die Revolution voranschreitet, wie werden sich dann die Sterne vermehren.“ "
http://www.taz.de/!94297/
"Militärstrategisch sind Selbstmordattentate und andere vergleichbare Aktionen wie asymmetrische Kriegführung ausrüstungsmäßig Unterlegener gegenüber waffentechnisch höhergerüsteten (aber andere schwache Seiten aufweisenden) Feinden von Wichtigkeit.
In seiner modernen Form, die sich seit den 1970er Jahren, verstärkt seit 1982 entwickelte, wurden Selbstmordattentate zunehmend zum Merkmal des islamistischen Terrors.
Christoph Reuter behauptete in seinem 2003 erschienenen Buch, Selbstmordattentate hätten in der islamischen Welt ihren Ursprung und die Iraner hätten den Boden dafür bereitet.[1]
Der Islamwissenschaftler Elhakam Sukhni widersprach dieser These und schrieb in einem 2011 erschienenen Buch:
„Die globale kommunistische Solidarität, sowie der gemeinsame Kampf gegen den US-Imperialismus und der damit verbundene Austausch mit koreanischen und japanischen Kontakten, trugen letztendlich dazu bei, dass die Selbstsprengungstaktiken Einzug in den Nahen Osten fanden. Deren Anwendung wurde erst später von islamischen Guerillagruppen wie der Hizbullah und der Hamas perfektioniert und von der al-Qaida zum modus operandi entwickelt.“[2]
Laut Sukhni sei nämlich der erste Selbstmordanschlag im islamischen Raum die Selbstsprengung eines Mitglieds der Japanischen Roten Armee während des Anschlags am internationalen Flughafen von Tel Aviv (heute Flughafen Ben Gurion) am 30. Mai 1972 gewesen.
..
Nach der Hauptströmung des Islams ist ein Selbstmordattentat ausdrücklich verboten. Hiernach gilt nicht nur die Tötung unbeteiligter Menschen als eine schwere Sünde, sondern auch der Selbstmord an sich. Der Dschihad (Heiliger Krieg) wird nur für den Fall eines feindlichen Angriffs befürwortet.[20] Ein solcher Dschihad ist an feste Regeln gebunden. Insbesondere sind Zivilisten, Kinder und Alte im Kampf zu verschonen. Selbst ein möglicher Einsatz von chemischen Waffen (wie vergifteten Pfeilen) und ballistischen Geschossen (Katapulten) ist geregelt[21].
Mehr als ein Jahrtausend wurden diese Grundsätze sowohl von Sunniten als auch Schiiten akzeptiert und eingehalten. Zu Beginn der 1980er Jahre haben jedoch militante Islamisten im Kampf gegen die sowjetische Besatzung Afghanistans diese traditionellen Regelungen durch eine eigenwillige Interpretation des Korans aufgeweicht, um so den Selbstmordattentaten eine religiöse Legitimation zu verleihen.[22]. Unterstützung fand diese Interpretation durch einige religiöse Gelehrte in der islamischen Welt.[23]
"
Wikipedia: Selbstmordattentat
"Besonders der Wahhabismus, welcher als eine sehr fundamentale Strömung im Islam gilt, wurde in dieser Hinsicht als Verursacher genannt, denn in der Tat werden derzeit die weitaus meisten Selbstmordattentate von Wahhabiten begangen.[19]"
IS und Pazifismus
25.09.2014 um 21:20Gewalt und somit Krieg ist einfach das Allerletzte
Aber bei so nem Psychapthenhaufen wie der IS bringt gut zureden nunmal nichts.
Das sind Amokläufer.
Aber wenn man es mit Menschen die ein Hirn besitzen zu tun hat dann ziehe ich den gewaltfeien Weg weiterhin vor.
@lilit
ohne den Westen gäbe es auch keinen Rohani ..und auch keinen Eiertollen Komeini.
Das ist mal wieder die Undankbarkeit gegenüber seinen Eltern. ;)
Nicht nur Angriffskriege könne falsch sein...
Man verliert in einem Krieg immer die Unschuld.. man wird vom Opfer zum Täter.
Ich bin auch heute noch der Meinung, dass man in Syrien beim friedlichen Protest hätte bleiben sollen. Dann wär Assad vermutlich schon lange weg vom Fenster und unter dem Strich hätte es vermutlich auch weniger Tote gegeben.
So verständlich es auch sein mag dass man sich mit Waffen wehrt. Es war mMn falsch zu den Waffen zu greifen. Man hätte einfach in die angrenzenden Länder fliehen sollen. Damit hätte man diese unter Druck gesetzt und diese hätten den Druck auf Assad gelenkt.
Unser Fehler in Syrien war, dass wir Assad als Folterknecht im Kampf gegen den Terror benutzt haben. Selbst der BND war in einem seiner Foltergefängnisse um Verhöre durchzuführen.
Man hat sehr früh gemerkt dass Assad den Krieg gegen den Terror dafür verwendet seine Opposition loszuwerden.
Da hätte man Druck ausüben sollen.
Auch im Irak hätte man Druck auf Maliki ausüben sollen... der ebenso verfuhr um politische Gegner loszuwerden.
Heute würden wir die IS nicht kennen.
Man muss nicht so weit zurück in die Vergangenheit um die heutigen Probleme zu verhindern. Die Fehler hätte man auch noch nach 2001 unterbinden können.
Aber bei so nem Psychapthenhaufen wie der IS bringt gut zureden nunmal nichts.
Das sind Amokläufer.
Aber wenn man es mit Menschen die ein Hirn besitzen zu tun hat dann ziehe ich den gewaltfeien Weg weiterhin vor.
@lilit
ohne den Westen gäbe es auch keinen Rohani ..und auch keinen Eiertollen Komeini.
Das ist mal wieder die Undankbarkeit gegenüber seinen Eltern. ;)
Nicht nur Angriffskriege könne falsch sein...
Man verliert in einem Krieg immer die Unschuld.. man wird vom Opfer zum Täter.
Ich bin auch heute noch der Meinung, dass man in Syrien beim friedlichen Protest hätte bleiben sollen. Dann wär Assad vermutlich schon lange weg vom Fenster und unter dem Strich hätte es vermutlich auch weniger Tote gegeben.
So verständlich es auch sein mag dass man sich mit Waffen wehrt. Es war mMn falsch zu den Waffen zu greifen. Man hätte einfach in die angrenzenden Länder fliehen sollen. Damit hätte man diese unter Druck gesetzt und diese hätten den Druck auf Assad gelenkt.
Unser Fehler in Syrien war, dass wir Assad als Folterknecht im Kampf gegen den Terror benutzt haben. Selbst der BND war in einem seiner Foltergefängnisse um Verhöre durchzuführen.
Man hat sehr früh gemerkt dass Assad den Krieg gegen den Terror dafür verwendet seine Opposition loszuwerden.
Da hätte man Druck ausüben sollen.
Auch im Irak hätte man Druck auf Maliki ausüben sollen... der ebenso verfuhr um politische Gegner loszuwerden.
Heute würden wir die IS nicht kennen.
Man muss nicht so weit zurück in die Vergangenheit um die heutigen Probleme zu verhindern. Die Fehler hätte man auch noch nach 2001 unterbinden können.
IS und Pazifismus
25.09.2014 um 21:36@Glünggi
Viele "würde" "hätte"
"Konfusion in Bundesbern
Der IS ist schon lange verboten"
http://www.nzz.ch/schweiz/der-is-ist-schon-lange-verboten-1.18390967
Da wollten sie doch was verbieten was schon verboten war ! :D
Viele "würde" "hätte"
Glünggi schrieb:Man hat sehr früh gemerkt dass Assad den Krieg gegen den Terror dafür verwendet seine Opposition loszuwerden.Vor allem hätte man ihn nicht noch dahin unterstützen sollen, dass er es schlussendlich wirklich mit gemeingefährlichen "Extrem-Terrorgruppen" zu tun hat, die man international einschlüssig bekämpfen muss...
Da hätte man Druck ausüben sollen.
"Konfusion in Bundesbern
Der IS ist schon lange verboten"
http://www.nzz.ch/schweiz/der-is-ist-schon-lange-verboten-1.18390967
Da wollten sie doch was verbieten was schon verboten war ! :D
IS und Pazifismus
25.09.2014 um 21:44@lilit
Und ja es ist sinnlos für jede Terroristengruppe ein eigenes Gesetz zu verabschieden. Das kann man allgemeingültig formulieren.
lilit schrieb:Viele "würde" "hätte"Ja ich weiss..
Und ja es ist sinnlos für jede Terroristengruppe ein eigenes Gesetz zu verabschieden. Das kann man allgemeingültig formulieren.
IS und Pazifismus
25.09.2014 um 21:57@lilit
Im Prinzip ist es ganz einfach:
Die Werte , wie Menschenrechte etc, einfach als oberste Priorität setzen und sie nicht Dingen wie Machpolitik und Wirtschaftsinteressen unterordnen.
Dann würde sehr vieles besser laufen.
Im Prinzip ist es ganz einfach:
Die Werte , wie Menschenrechte etc, einfach als oberste Priorität setzen und sie nicht Dingen wie Machpolitik und Wirtschaftsinteressen unterordnen.
Dann würde sehr vieles besser laufen.
IS und Pazifismus
25.09.2014 um 22:01Dazu ist die Menschheit noch zu dumm. Und solange es irgendwelche Hinterwäldler gibt, welche dir den Kopf abschneiden wollen, solange muss es ein Gegengewicht geben welches das zu verhindern weiß (z.B. eine Armee).
IS und Pazifismus
25.09.2014 um 22:01@Glünggi
Ich würde die Menschenrechte und sogar die mach-Politik über die Machtpolitik setzen! :D
Im Namen de Pazifismus! ;)
Ich würde die Menschenrechte und sogar die mach-Politik über die Machtpolitik setzen! :D
Im Namen de Pazifismus! ;)
IS und Pazifismus
25.09.2014 um 22:07@lilit
Aber ... bis dahin werden wir uns halt weiterhin solche Reden anhören müssen:
<iframe src='http://www.srf.ch/player/tv/-/videoembed/luftschlaege-von-us-praesidenten?id=828483c8-9b1d-4403-a973-c13b5353d3ba&mode=embed' width='624' height='351' frameborder='0' name='Luftschläge von US-Präsidenten'></iframe>
Aber ... bis dahin werden wir uns halt weiterhin solche Reden anhören müssen:
<iframe src='
Barack Obama, George W. Bush, Bill Clinton, George H.W. Bush – Ein Blick in die vergangenen Reden der letzten vier amerikanischen Staatsoberhäupter zu Militäroperationen im Irak zeigt: Die Rhetorik hat sich nur unwesentlich verändert.http://www.srf.ch/news/international/und-immer-wieder-god-bless-america
IS und Pazifismus
25.09.2014 um 22:08Reliable schrieb:Und was sind dann die Kriegsbefürworter aus unseren politischen Reihen? Meiner Ansicht nach noch viel schlechter als Pazifisten, mit Waffen löst man keine Konflikte.Mit Waffen nicht, aber mit richtig Dosierte Gewalt in den richtigen Händen oder Abschreckung.
und in der Geschichte wurden schon viele Konflikte mit Waffen beendet.
IS und Pazifismus
25.09.2014 um 22:09Holt die Leute da raus! Und verschwendet keine Zeit mit Ballern!
IS und Pazifismus
25.09.2014 um 22:14Linner74 schrieb:Ich bin mir sicher, das die Menschheit in ferner Zukunft friedlich miteinander leben und Weltfrieden herrschen wird.Ja Indikator schon, nur sollte die Geschichte auch gut zeigen was schon die Antike erkannte. Willst du den Friedne rüste für den Krieg. Und man sieht recht gut was aus so mancher Ziv wurde als sie sich als Wehrlos gegen Agressoren zeigte.
Frieden ist ein Indikator für den Fortschritt und der Reife einer Zivilisation
Linner74 schrieb:Es gibt heute schon viele Menschen die Krieg und Gewalt ablehnen und zwar auch im engsten Umfeld indem bei Konflikten eine Lösung gesucht wird.Vermeintlich viele Menschen, und das nur in den "Fetten" Teilen. Du wärst überrascht wie wenig Gemeinsamkeit im Schnitt durch alle Kulturen gegeben ist um einen Weltfrieden zu gewähren. Dazu fehlen mindestens noch 50 Jahre Globalisierung
Und alleine deswegen glaube ich das die Menschheit dazu fähig sein wird, allerdings wird es noch sehr lange dauern.
Linner74 schrieb:Die Menschen der fernen Zukunft werden nicht nur mit Abscheu auf das Mittelalter blicken,Mit Abscheu schaut man nur aufs Mittelalter wenn man es nicht versteht bzw der Klischeevorstellung folgt.
Linner74 schrieb:sondern mit derselben Abneigung auf unseres Zeitalter schauen, wo Gewalt, Krieg, und Armut herrschten, Menschen grausam gefoltert, oder bei lebendigen Leib geköpft wurden.Ist eher weniger ein Markenzeichen unseres Zeit. Der Rest ist mindestens so alt wie die Bronzeverarbeitung.
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