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IS und Pazifismus
25.09.2014 um 13:40Nach der Philosophie des Pazifismus erzeugt Gewalt, selbst die Gegenwehr auf einen fremden Angriff hin folgend, nur Gegengewalt.
Somit kann kein Konflikt wirklich gelöst werden, auch Helfer und Verteidiger von Angegriffenen müssen ganz konsequent gewaltlosen gegenüber den Angreifern und Tätern bleiben.
Denn diese sollen irgendwann aufgrund der ausbleibenden Gegenwehr erkennen, dass sie mit ihrem gewalttätigen Verhalten falsch lagen, sich schlecht fühlen und schließlich aufhören.
So soll die Welt ein besserer Ort werden und Konflikte aufhören.
Derzeit wütet jedoch im arabischen Raum die islamistische Terrorarmee IS, deren Ziel es ist, einen weltweiten Staat zu errichten, in dem alle Menschen Muslime entsprechend der brutalen, psychopathischen Interpretation von IS sind.
Die Gruppe zeichnet sich vor allem durch schnelles, gnadenlosen Vorgehen aus und überrennt geradezu jeden, der sich ihnen in den Weg stellt, ob mit oder ohne Waffe. Gefangene werden gefoltert und hingerichtet.
In dieser Diskussion soll es darum gehen, ob die IS und dessen Aktionen der Beweis sind, dass Pazifismus mindestens in Teilen der falsche Weg zur Lösung von Konflikten ist oder konsequenter Pazifismus trotzdem richtig sei.
Und was heisst überhaupt ,, richtig sein"? Ist das eine Kategorie, in der man sich selbst sonnen und über andere erheben kann (,,weil ich gewaltlos bin, bin ich moralisch besser, als du Schläger")?
Oder gibt es ein generell ,, richtiges" Verhalten im Sinne einer universellen Wahrheit?
Somit kann kein Konflikt wirklich gelöst werden, auch Helfer und Verteidiger von Angegriffenen müssen ganz konsequent gewaltlosen gegenüber den Angreifern und Tätern bleiben.
Denn diese sollen irgendwann aufgrund der ausbleibenden Gegenwehr erkennen, dass sie mit ihrem gewalttätigen Verhalten falsch lagen, sich schlecht fühlen und schließlich aufhören.
So soll die Welt ein besserer Ort werden und Konflikte aufhören.
Derzeit wütet jedoch im arabischen Raum die islamistische Terrorarmee IS, deren Ziel es ist, einen weltweiten Staat zu errichten, in dem alle Menschen Muslime entsprechend der brutalen, psychopathischen Interpretation von IS sind.
Die Gruppe zeichnet sich vor allem durch schnelles, gnadenlosen Vorgehen aus und überrennt geradezu jeden, der sich ihnen in den Weg stellt, ob mit oder ohne Waffe. Gefangene werden gefoltert und hingerichtet.
In dieser Diskussion soll es darum gehen, ob die IS und dessen Aktionen der Beweis sind, dass Pazifismus mindestens in Teilen der falsche Weg zur Lösung von Konflikten ist oder konsequenter Pazifismus trotzdem richtig sei.
Und was heisst überhaupt ,, richtig sein"? Ist das eine Kategorie, in der man sich selbst sonnen und über andere erheben kann (,,weil ich gewaltlos bin, bin ich moralisch besser, als du Schläger")?
Oder gibt es ein generell ,, richtiges" Verhalten im Sinne einer universellen Wahrheit?