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Deutsche IS-Krieger: zurückholen oder nicht?
10.02.2019 um 07:59Während der Jahre seiner Terrorherrschaft gewannen der radikalislamische IS und seine Vorläufer eine Menge Anhänger aus aller Herren Länder für ihren ,,heiligen Krieg".
Auch aus Deutschland machte sich eine nicht unbedeutende Zahl Menschen auf, um entweder direkt für die Terrororganisation zu kämpfen oder ein tolles ,,gottgefälliges Leben" im so genannten Islamischen Staat zu führen.
Nun ist der IS in Syrien und Irak weitgehend besiegt, sein quasi-staatliches Gebilde verfallen.
Und viele ausländische Kämpfer und Familienmitglieder sitzen nun in Gefängniseinrichtungen der im Kampf gegen den IS sehr aktiven und engagierten Kurden.
https://www.zeit.de/politik/ausland/2019-02/islamischer-staat-ex-mitglieder-ypg-syrien/komplettansicht
Unter ihnen auch +100 Deutsche.
Naturgemäß wird nun diskutiert, was mit diesen Leuten geschehen soll, die als Unterstützer einer der schlimmsten Terrorgruppen der Gegenwart gelten müssen, auch als aktive Kämpfer und Schwerverbrecher.
Die Kurden haben laut eigenen Angaben weder die Lust noch die Möglichkeiten, die Festgenommenen in rechtsstaatlichen Verfahren abzuurteilen und dann möglicherweise lange Haftstrafen zu vollstrecken.
Der dt. Staat allerdings kann angeblich keine Auslieferungsabkommen mit den Kurden schließen, da diese keine staatlichen Akteure sind.
Auch einer Auslieferung in den Irak und dortigen Verfahren könnte Deutschland eigentlich nicht zustimmen, weil die Iraker oft Todesurteile verhängen würden, was Deutschland selbst bei Terrorverdächtigen nicht zulassen könne.
Was sollte eurer Ansicht nach mit den deutschen IS-Unterstützern geschehen?
Auch aus Deutschland machte sich eine nicht unbedeutende Zahl Menschen auf, um entweder direkt für die Terrororganisation zu kämpfen oder ein tolles ,,gottgefälliges Leben" im so genannten Islamischen Staat zu führen.
Nun ist der IS in Syrien und Irak weitgehend besiegt, sein quasi-staatliches Gebilde verfallen.
Und viele ausländische Kämpfer und Familienmitglieder sitzen nun in Gefängniseinrichtungen der im Kampf gegen den IS sehr aktiven und engagierten Kurden.
https://www.zeit.de/politik/ausland/2019-02/islamischer-staat-ex-mitglieder-ypg-syrien/komplettansicht
Unter ihnen auch +100 Deutsche.
Naturgemäß wird nun diskutiert, was mit diesen Leuten geschehen soll, die als Unterstützer einer der schlimmsten Terrorgruppen der Gegenwart gelten müssen, auch als aktive Kämpfer und Schwerverbrecher.
Die Kurden haben laut eigenen Angaben weder die Lust noch die Möglichkeiten, die Festgenommenen in rechtsstaatlichen Verfahren abzuurteilen und dann möglicherweise lange Haftstrafen zu vollstrecken.
Der dt. Staat allerdings kann angeblich keine Auslieferungsabkommen mit den Kurden schließen, da diese keine staatlichen Akteure sind.
Auch einer Auslieferung in den Irak und dortigen Verfahren könnte Deutschland eigentlich nicht zustimmen, weil die Iraker oft Todesurteile verhängen würden, was Deutschland selbst bei Terrorverdächtigen nicht zulassen könne.
Was sollte eurer Ansicht nach mit den deutschen IS-Unterstützern geschehen?