Scharia-Polizei

@paranomal

paranomal schrieb:Mach aus dem "ausschließlich Fascho" ein "rechtem Gedankengut nahestehend" und es passt vollkommen.

Damit kann ich leben. Nicht jeder Hool ist ein Fascho :)
Aber gewaltbereit sind wohl alle... :(

@Gwyddion
Das war auch nicht auf DIE Hools bezogen, sondern auf die dortigen.

Ist doch ganz gut, dass der radikale Islam mal ein bisschen Schach geboten bekommt. Sie werden in Zukunft vorsichtiger agieren in Deutschland.

Gebote(n) - ist das Wort zufällig gewählt?

hab ich nichts gegen.

Scharia-Polizei brauchen wir mit Sicherheit nicht im aufgeklärten Europa. Das Mittelalter ist lang vorbei und das ist auch gut so.

Klare Sache:

Eine Art Scharia-Polizei sollten wir in Deutschland, überhaupt in Europa, auf keinen Fall dulden!

In Deutschland gilt zuallererst das Grundgesetz und darauf basierend rechtsstaatliche Prinzipien, Menschenrechte und Demokratie.

Scharia-Recht hat hier keinen Platz.

Das Bild was postest ist ziemlich rassistisch!

Was soll das den heißen nein zum Islam? Islam verboten?

Das der is dies als flagge benutzt ändert nichts an der allgemein Gültigkeit und bedeutung der Schriften für alle Muslime egal ob Sunniten, Schiiten oder Aleviten.

@daswerk

Da ist kein Rassismus, denn die Zeichen des Islamischen Staates sind seit neuestem hier verboten.
NICHT verboten sind natürlich die darauf enthaltenen 1. und 2. Hälfte des islamischen Glaubensbekenntnisses aber verboten ist DIESE Form der Darstellung, die SO nur von der Terrorvereinigung IS (ISIS) verwendet wird.

"Da ist kein Rassismus, denn die Zeichen des Islamischen Staates sind seit neuestem hier verboten. "


Tut mir leid bin nicht auf dem neuesten stand wo
Deutschland , Österreich, Schweiz?


"NICHT verboten sind natürlich die darauf enthaltenen 1. und 2. Hälfte des islamischen Glaubensbekenntnisses aber verboten ist DIESE Form der Darstellung, die SO nur von der Terrorvereinigung IS (ISIS) verwendet wird."

Das ändert trotzdem nichts an das es Glaubens Grundsätze sind die für die Muslime aller Strömungen von Bedeutung sind die mann hier durchkreuzt, es hat keine Wichtigkeit ob das der IS , Nazis oder von mir aus auch Assad nutzt!

Für mich ist das einfach gehandelt ohne nachzudenken, kollektiv alle Muslime zu beleidigen während man is "kritisieren" will ist einfach wieder mal zu kurz gegriffen.

@paranomal
@Gwyddion
@kofi

War jemand von euch gestern zufällig in Köln oder hat Informationen darüber?

@Aldaris

Nein... ist zwar nicht weit weg... aber ich bin auch kein Action-Touri :)

In den Gazetten habe ich auch nix gelesen...

@Gwyddion

Komisch, dass man darüber nichts hört. Wurde ja immerhin groß angekündigt. Vielleicht waren es dann doch nur drei Hooligans, die gekommen sind. :D

@daswerk

Ich glaube @Kc hat es bestimmt nicht "rassistisch" gemeint mit diesem Bild. Es geht um eine völlig legitime (wie ich finde) Aussage, dass Scharia absolut nicht zu unserer Gesellschaft gehört und niemals gehören sollte. Irgendwo kann man es als Nichtmuslim dann doch nicht immer recht machen, außer man schluckt wirklich alles zu 100% :)

Aber irgendwo muss man doch mal Stellung beziehen. Und versteh mich nicht falsch, selbst die IS Berichterstattung an sich wird ja hier und da als Beleidigung von religiösen Gefühlen angesehen. Soll man jetzt über die IS gar nicht berichten? Und wie "neutral"?

@Aldaris

In meiner Heimatregion sind ja diese Herrschaften auch sehr aktiv, ihre letzte Veranstaltung fand ja bei uns in der Stadt unter dem Motto: "Gib Scharia keine Chance" statt. Das waren bestimmt um die 50 Hooligans und Sympathisanten. Ob übrigens das "Anti Scharia" nur ein Vorwand ist oder nicht...darüber kann man sich streiten...in meiner Stadt sind die Hooligans lautstark grölend durch die Innenstadt gezogen mit "Salafistenschweine- wir kriegen euch alle", haben ihre Veranstaltung mitten in der Innenstadt abgehalten, die von der Polizei abgebrochen werden musste, weil eben jene Hools vorbeilaufende oder zuschauende Muslime angegriffen haben und dann lautstark gegrölt haben " Scheiss Allah" sowie "Islam raus". Insofern war es gegen Ende der Veranstaltung irgendwo klar, dass gegen Scharia dann doch grundsätzlich was mit anderen Themen zu tun hat, Islam und Muslime an sich.

Die Salafisten selber verstecken sich nicht, die hatten eine Gegenkundgebung angemeldet bzw. wollten die Konfrontation mit den Hools, was aber von der Polizei verhindert wurde.

Die Polizei lernt ja immer mal wieder doch, selbst die NRW Polizei und zieht sicherlich genug Kräfte in Köln zusammen. Tut dem NRW Innenminister Jäger vielleicht weh, aber er hat keine andere Wahl. Irgendwann fährt halt selbst er mit einem zu sanften Kurs gegen die Wand und die Sache endet in Anarchie.

@Aldaris
Ist doch erst heute um 15 Uhr, kommst du auch? :)

@Berlin47
@kofi
@Gwyddion

Oh entschuldigt. Das ist tatsächlich erst heute. Und nee, ich wohne zwar auch nicht so weit weg von Köln, aber ich mache es mir heute lieber gemütlich.

kofi schrieb:Das waren bestimmt um die 50 Hooligans und Sympathisanten.

Für heute rechnet man etwa mit 1.200 Hooligans bei 6.000 Anmeldungen. Das ist schon 'ne größere Nummer. Von der Gesinnung her dürften die aber mit denen vergleichbar sein, die du beschrieben hast.

@Aldaris

Ich kann mir vorstellen, dass ungefähr 50 Hooligans aus Mangel an Kräften sich von der Polizei eher zurückdrängen lassen als ungefähr 1200 bis 6000 Hools.

Auch in einer Großstadt wie Köln sind ja dort wohnende Muslime genauso über die ganze Stadt verteilt. Die Hools werden unter Umständen wie in meiner Heimatstadt an verschiedenen Orten in der Stadt Scharmützel mit Muslimen und sonstigen anfangen. Hast du recht, bei so ner großen Zahl ist das recht wenig überschaubar.

Die etwa 50 in meiner Heimatstadt, da haben Gruppen von Polizisten sich aufgeteilt und haben sogar einzelne Hools von Zivilpolizisten bzw. Szenekennern verfolgen lassen. Da sind Polizeiwägen plötzlich zum einen Ort gerast, dann plötzlich zum anderen durch Informationen der Zivilpolizisten. Das geht wohl wirklich bei so ner Menge. Bei über 1000 gibt es wahrscheinlich nicht mal genug Zivilpolisten, sollten die Kölner Muslime heute vielleicht Zuhause bleiben. Und wenn sie draußen sind, dann in ner Gruppe laufen. Nicht gerade einzeln.

Sonntags naja, ich denke mal da verteilen die Salafisten eher weniger ihre Korane in den Innenstädten. Samstags tun sie das aber gelegentlich, und wenn da gerade ein Haufen AntiScharia Hooligans durch ne Innenstadt watschen, kann das doch sehr schnell zu Scharmützeln führen.

@kofi

kofi schrieb:Irgendwann fährt halt selbst er mit einem zu sanften Kurs gegen die Wand und die Sache endet in Anarchie.

Stimmt. Wenn jedoch der Kurs härter gefahren wird... wird auch wieder lautstark von *Überwachungsstaat* und *Diktatur* bis hin zu *Nazis* geredet...

@Gwyddion

Stimmt auch wieder. Vor allem die politisch aktiven Muslime selber...da muss ja auch irgendwo erst ne Kooperationsbereitschaft her. Inwiefern die politisch aktiven Muslime aber Feinheiten in der Politik gegen(über) Salafisten als Angriff auf den Islam oder gegen Muslime werten...

Das ist wie @daswerk schon angedeutet hat, da sind dann Feinheiten, die schon "rassistisch" genannt werden und Politik blockiert wird.

In einem Teil der linken Szene ist ja schon das Wetter rassistisch, wenn es regnet und das Kopftuch der Muslima eventuell nass wird. Diskriminierend, wenn sie aus dem Haus geht und es regnet.

Was für ne Lobby diese Hooligans haben...weiß nicht.

Also das generell rabiat oder harter Kurs gelegentlich geht haben ja die Polizeieinsätze zu Stuttgart21 und der hessischen Polizei zu dieser Occupy Bewegung in Frankfurt zum Beispiel gezeigt.

Der Typ ist zwar ausgeschlossen, aber als Antwort hierauf:

daswerk schrieb:Für mich ist das einfach gehandelt ohne nachzudenken, kollektiv alle Muslime zu beleidigen während man is "kritisieren" will ist einfach wieder mal zu kurz gegriffen.

Ein beliebter Vorwurf, über den ich persönlich mich eher kaputt lache :D

Dummerweise gehör ich nicht zu den Leuten, die reflexhaft in die Verteidigung gehen und wortreich beweisen müssen, dass sie ja gar nichts gegen XY hätten.

Wenn ich schreibe, dass ich gegen Scharia in Deutschland bin, dann ist das auch genau so gemeint.

Ein Muslim, der keine Scharia möchte, muss sich davon auch nicht angesprochen fühlen.


Vor Islamisten habe ich dagegen keinen Respekt und es fällt mir auch nicht ein, irgendwie auf deren ,,Gefühle Rücksicht zu nehmen".

Wenn der Klügere und Friedlichere immer nachgibt, gewinnen irgendwann die Dummen und die Brutalen.