Scharia-Polizei
10.09.2014 um 13:31Kc schrieb:Seit Jahrzehnten wird fest und starr wiederholt: Nur Neonazis sind gefährlich!In welcher Realität denn das bitte? Oder ist das jetzt nur 'ne prophylaktische Nazi-Keule-Keule.. :D
Kc schrieb:Seit Jahrzehnten wird fest und starr wiederholt: Nur Neonazis sind gefährlich!In welcher Realität denn das bitte? Oder ist das jetzt nur 'ne prophylaktische Nazi-Keule-Keule.. :D
http://www.medien-monitor.com/Duestere-Aussichten-Islam-in.333.0.html
Düstere Aussichten: Islam in den MedienDas is auch meine ganz klare wahrnehmung. Wenn man hier, wie @FF ja gesagt hat sieht, wie schnell muslime in eine schublade mit extremisten gesteckt werden und angst haben als terroristen bezeichnet zu werden (hab ich übrigends auch in Marokko dutzendfach gehabt, dass leute mit mir darüber geredet haben das sie eben keine terroristen seien, OHNE dass ich irgend eine andeutung gemacht habe) dann läuft eben klar was schief. Und wenn man dann sagt hier würde sich nur um nazi gekümmert werden ist das ganz klar an der realität vorbei eben aus diesen gründen denn diese vorurteile kommen ja nicht von ungefähr.
Das Zentrum für Türkeistudien in Essen hat die mediale Berichterstattung über den Islam untersucht. Das Ergebnis der Studie: Terrorismus, Angst und Gefahr bestimmen derzeit die öffentliche Auseinandersetzung über Muslime. Doch die Studie betont auch eine positive Gegentendenz: So bemühen sich einige Journalisten zunehmend, die positiven Seiten des Islams darzustellen.
Essen. Terrorismus, Angst und Gefahr prägen das Bild des Islam in den Medien – und folglich auch in der Öffentlichkeit. Zu diesem Ergebnis kommt das Zentrum für Türkeistudien (ZfT) in Essen, das die Wahrnehmung des Islam in Deutschland analysiert hat. "Die Berichterstattung über den Islam hat sich nach dem 11. September deutlich vervielfacht. Die Auseinandersetzung mit Muslimen dreht sich aber vor allem um Terrorismus und Sicherheitspolitik", fasst Dirk Halm, Leiter des Projekts, das Hauptergebnis der Studie zusammen.
Das Bild von Muslimen als Gefahr prägt die Berichterstattung, so die Studie. Das ZfT hat die Islamberichterstattung des Nachrichtenmagazins Spiegel und der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung (WAZ) untersucht. Dafür wurden die islambezogenen Artikel in den Zeiträumen 2000-2001 und 2003-2004 analysiert. Das häufigste Thema war "Muslime als Terroristen": in der WAZ in 22,5 Prozent aller Artikel, im Spiegel sogar in 31,3 Prozent der Texte.
Das bleibt in den Köpfen hängen, findet Ahmad Aweimer, Mitglied im Zentralrat der Muslime und Imame in Dortmund: "Der Islam wird als böser Bube dargestellt. Das nehmen die Menschen aus den Medien mit – und Muslime, die friedlich in Deutschland leben, müssen sich dafür rechtfertigen."
aseria23 schrieb:IS ist IS und das es sich dabei um terroristen handelt ist klar, da gibts kein wenn und aber. Wenn jedoch irgendwo ein Bombenanschlag passiert und es wird darüber berichtet in einer Art und Weise das man denken könnte die gesamt muslimische bevölkerung könnte so ticken ist das nicht OK.Deshalb ist es aber auch besser/wichtig - diese Organisation nur als ISIS/ISIL zu bezeichnen und nicht als IS !/?
aseria23 schrieb:"Die Berichterstattung über den Islam hat sich nach dem 11. September deutlich vervielfacht. Die Auseinandersetzung mit Muslimen dreht sich aber vor allem um Terrorismus und Sicherheitspolitik"Richtig. Vielleicht liegt es aber auch daran, das in den Terrorgruppen ala Al Quaida, Boko Haram, Hamas, Al - Nusr, IS und anderen.. sowie auch bei den Salafisten, nun einmal um Muslime handelt.. und nicht um Jesiden ect.
aseria23 schrieb:Das bleibt in den Köpfen hängen, findet Ahmad Aweimer, Mitglied im Zentralrat der Muslime und Imame in Dortmund: "Der Islam wird als böser Bube dargestellt. Das nehmen die Menschen aus den Medien mit – und Muslime, die friedlich in Deutschland leben, müssen sich dafür rechtfertigen."Der Zentralrat der Musline in D erhebt auch viel zu selten in der Öffentlichkeit einmal die Stimme, um gegen diesen Terror zu argumentieren. JETZT hat man sich Gottseidank schnell und hörbar in Wuppertal GEGEN diese Salafisten ausgesprochen.
kofi schrieb:Ich glaub, es geht nichtmal um unter den Teppich kehren. Sondern anders berichten, als wie das im Moment der Fall ist.Wie aber will man denn anders berichten? Mit Samthandschuhen und "Weg schauen" kommt man nicht weiter. Ich wundere mich immer wieder, warum sich soviele Muslime auf den Schlips getreten fühlen wenn über derartige Verfassungsfeinde berichtet wird, die sich nunmal auf den Islam berufen.
Gwyddion schrieb:Bring doch mal ein Beispiel... wo von den Medien alle Moslems in einen Topf mit dem Islamismus geworfen werden...Nein, sowas gibbet nicht..^^ Nur mal so am Rande:
Gwyddion schrieb:Im Moment mußt Du sogar in Spiegel oder Focus die Artikel suchen. Sie sind keine Headliner..Du hast doch selbst die Berichterstattung der letzten Tage mitbekommen. Herrscht jetzt echt Bedarf, all die Schlagzeilen hier zu verlinken. :ask:
vincent schrieb:Du hast doch selbst die Berichterstattung der letzten Tage mitbekommen.Ja. Und fast ist der "Hype" schon wieder vorbei.... oder sehe ich das falsch? Beim heutigen Blättern wurde keine großartige Berichterstattung gebracht.