@canales canales schrieb:Ne, spätestens seit den Wahlen 2014 nicht mehr.
So, so! Diese Wahlen sind dann aber OK (unabhängig davon, wie viele vom Krieg geflohen sind und an den Wahlen im Donbass teilgenommen haben)?
Es ist auch vollkommen egal, dass Janukowich noch per Verfassung der rechtmäßige President gewesen ist!?
Dürften Wir morgen irgendwelche Wahlen zulassen und ggf. Merkel abwählen?
Können Wir vielleicht auch mal ab und zu diese 4 Jahre Amtszeit umgehen? Vielleicht mal so jeden Monat neu wählen?
Dagegen dürfte es doch nichts gegen sprechen oder habe Ich Dich missverstanden?
canales schrieb:die Hälfte innerhalb des Landes, die andere Hälfte außerhalb, darunter zum größten Teil nach Russland...einige haben auch hier Asyl beantragt, viele leben auch in Polen.
Woher hast Du diese Fifty-Fifty Größenangaben? Aus den Fingern hast du es sicherlich nicht gesogen oder?
Laut der russischen Migrationsbehörde
http://de.sputniknews.com/politik/20141023/269854653/26-Millionen-Ukrainer-in-Russland--Migrationsbehrde.html (Archiv-Version vom 09.09.2015)sollen es allein Mitte letzten Jahres schon eine Million in Russland gewesen sein.
Wie viele aus der Ukraine haben Wir eigentlich hier bei uns aufgenommen? gibt es dazu offizielle Statistiken?
canales schrieb:Nö, weil sie keinen Bestimmungen über demokratische Wahlen stand halten
Tuen die Wahlen bzgl. Poroshenko doch auch nicht (gegen die Verfassung, da Janukowich noch immer der rechtmäßige President ist) und dennoch sagst Du dass diese legitim sind.
Bei der Krim aber hingegen nicht, weil...?
Ja, warum eigentlich nicht? Weil die geputschte Regierung ihr Veto einreicht?
Das wird es ja nicht sein, daher....?
@Jedimindtricks Jedimindtricks schrieb:da sind vermutlich noch nicht die verluste mit einberechnet um ein land wie die ukraine voll zu besetzen .
Wie Ich es auch meinem anderen Diskussionspartner schon zu verstehen gegeben habe, habe Ich davon nicht die Ahnung, um was es sich für eine Studie überhaupt handelt.
Ich habe es halt angezweifelt, dass 0.5% (selbst mit Verlusten) ausreicht, um ein so riesiges Land, wie die UA zu besetzen.
Verluste sind allerdings auch nicht vonnöten, wie die Russen es sehr schön und professionell auf der Krim gezeigt haben. Freundlich aber bestimmend hatten sie der ukrainischen Exekutive zu verstehen gegeben, dass ihre Regierung leider einen Monat zuvor zu weit gegangen ist und man nun die Konsequenzen ziehen muss.
Jedimindtricks schrieb:ziel war es wohl eher das die " seperatistenbewegung " einen dominoeffekt erzeugt .
ist voll ausgeblieben
Was meinst Du denn genau mit diesem "Dominoeffekt" und was hat er mit dieser Studie von
@canales zu tun?
kann mir auch nicht vorstellen das die leute auf der krim am ende des tages amused sind
Ist dir denn gegensätzliches bekannt? Aus Kiew kam ja auch anfangs die Befürchtung, dass das Volk sich erheben wird und es gegen die Russen Ausschreitungen geben wird.
Zum Glück bliebe es aus und die Lage auf der Krim ist stabil.
Was würdest Du selbst lieber begrüßen?
Die Krim zur Ukraine, dann aber einen Bürgerkrieg, wie im Donbass oder die jetzige Situation?
hier bekommt man 14 punkte aufgezählt was für faschismus spricht
Diese können aber ebenso auf die Ukrainer zutreffen. Kommt drauf an, wie man etwas interpretiert, z.B.
"1. Powerful and Continuing Nationalism - Fascist regimes tend to make constant use of patriotic mottos, slogans, symbols, songs, and other paraphernalia. Flags are seen everywhere, as are flag symbols on clothing and in public displays."
a) "Slava Ukrainij" = check
b) Flagen, wie die schwarz-rote der OUN bzw. die ukrainische sind mehr als auffällig = check
c) patriotische (wenn man es so nennen darf), wie die Verehrung von dem Kriegsverbrecher Stepan Bandera = check
d) nationalsozialistische Bataillon, wie Azov als die Helden und Retter, die für einen an der Front kämpfen = check
e)....