@eckhart eckhart schrieb:Warum eigentlich nicht ?
Ja, das frag ich doch.
Wenn gerade grün immer so ausländerfreundlich dargestellt wird, dann ist das doch absolut kein Problem. Vor allem bei rot/grünen oder grün/roten Landesregierungen. Von den roten würde ich es nicht erwarten, die sind noch nicht so weit. Wie oft geschrieben, hier in BaWü streitet man noch, ob Migranten und ihre Kinder auf Kommunalwahllisten kommen. Alles andere ist ein Gedanke, der zu weit weg ist. Immerhin haben die Bundesroten erstmals in ihrer Geschichte einen schwarzen Bundestagsabgeordneten ins Rennen geschickt. Das ist gut. So geht man insgesamt auch mal weg vom Fokus auf türkisch.
Aber wenn die Grünen als islam oder islamistenfreundlich, als ausländerfreundlich und was weiß ich noch alles gelten, warum dann nicht mehr machen? Migrantenquote in den Vorständen der Grünen, meinetwegen Gebetsräume in grünen Hauptquartieren. Was ist mit einem Tag, wo aus Solidarität alle grünen Frauen ein Kopftuch anziehen? Oder zur Abwechslung mal das Gespräch suchen in einem sozialen Brennpunkt oder sonstwo, sich mit den Menschen mal unterhalten. Ich seh selten Bilder auf Facebook oder so, die grüne deutsche Merla bei Algerier Youssef Tee trinken oder so.
Ich glaube, wenn man durch Gespräche, durch kennen der verschiedenen Milieus oder eben generell Nähe zum Thema hätte, dann könnte man auch das Thema Antisemitismus anders führen. Praxisnaher.