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Alle Versicherungen verstaatlichen?

94 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Versicherungen, Verstaatlichung ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Bauli ehemaliges Mitglied

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Alle Versicherungen verstaatlichen?

14.07.2014 um 20:51
@rockandroll

Ich habe nicht behauptet, man könne hier nicht verstaatlichen, im Gegenteil wenn du weiter zurücklesen würdest, würdest du bemerken, das ich schon darüber geredet habe, das die HRE verstaatlicht wurde. Ich habe lediglich aufgezeigt, wo es keinem wehtut und das wir diese Ölvorkommen nicht haben. Dreh mir nicht andauernd die Worte im Mund rum.


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Alle Versicherungen verstaatlichen?

14.07.2014 um 22:37
Sorry, aber irgendwie hat man es hier noch nicht verstanden.

Wenn man sich über Finanzen unterhält, sollte man an die Spitze gehen - dort wo geld entsteht.
Und wer das nicht sucht, wird immer wie ein Brummkreisel in den unteren Ebenen nach Erkenntnis suchen.

Kein Schwein versucht das Geldsystem zu verstehen (bis auf Wenige), aber man unterhält sich drüber.

Ist so als ob man sich um die Brötchenverteilung unterhält, aber nicht weiss, wer bäckt, wer erntet und wer den Weizen säet. Aber man glaubt zu wissen wer die Brötchen bäckt, wer erntet und wer sät. Weil man es gehört oder gelesen hat.

Es ist egal, ob Versicherungen verstaatlicht oder privatiisert werden. Die Privateers SIND der STAAT - konkreter: sie haben den Staat übernommen, dank der politiker und unserer schön bunt gemalten Welt.


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15.07.2014 um 05:58
Zitat von Ashert001Ashert001 schrieb:Es sind vor allem aber nur unsere Versicherungsbeiträge, von denen wir uns einbilden die legen die Versicherungen für uns irgendwo zurück!
Wo hast du das denn her?


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Ashert001 Diskussionsleiter
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16.07.2014 um 10:52
@McMurdo

Das hatte ich doch schon erwähnt, die meisten Versicherungen schütten jedes Jahr eine großzügige Dividende an die Aktionäre aus und nun die Preisfrage: Woher stammt das Geld dafür?


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16.07.2014 um 11:25
Grundsätzlich gibt es einige Sektoren, die nicht in private Hand gehören, wie beispielsweise die Energiewirtschaft etc.

Aber bei Versicherungen sollte man differenzieren. Bei Versicherungen wie Krankenversicherung, Haftpflichtversicherungen etc, die im Schadensfall eingreifen müssen, oder auch Rentenversicherungen, die existenziell für das Leben im Alter ist,macht es durchaus Sinn - jedoch bei kapitalbildenden Versicherungen, wie eine private freiwillige Lebensversicherung, sehe ich dies eher im kommerziellen Markt.


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16.07.2014 um 13:18
@Ashert001
Zitat von Ashert001Ashert001 schrieb: Das hatte ich doch schon erwähnt, die meisten Versicherungen schütten jedes Jahr eine großzügige Dividende an die Aktionäre aus und nun die Preisfrage: Woher stammt das Geld dafür?
Das war ja meine Frage an dich. Du behauptest das Geld kommt von den Kunden die in die Versicherung einzahlen, woher hast du das?


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Ashert001 Diskussionsleiter
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16.07.2014 um 13:32
@McMurdo

Was ist daran nicht zu verstehen? Alle Versicherungen leben nur von den Beiträgen der Versicherungskunden jeden Monat oder von was sonst?

Wenn Versicherungen eine Dividende an die Aktionäre zahlen, sind das also logischerweise nichts anderes als die Kundenbeiträge gewesen, von denen sich die Versicherten einbilden die bilden dort vor allem nur eine Rücklage.

Input: Versicherungsbeiträge
Output: Dividenden

Wo hast du da jetzt die Übersicht verloren? Von den Provisionen der Makler mal abgesehen, arbeiten also alle Versicherten vor allen nur für die Aktionäre! :|


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Alle Versicherungen verstaatlichen?

16.07.2014 um 13:46
@Ashert001
Ich frage mich gerade nur woher die 1,75% Zinsen kommen, die ich jedes Jahr auf meine eingezahlten Beiträge meiner LV kommen, wenn es so ist wie du sagst und wo dann meine 4% Dividende von meinem eingezahlten Kapital abgezogen werden?


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16.07.2014 um 14:10
Ihr redet da wohl von unterschiedlichen Dingen. Ashert meint echte Versicherungen, die im Schadensfall einspringen, und Mc spricht von kapitalbildenden Anlagen, die auch unter dem Namen "Versicherung" angeboten werden, die aber gar keine Versicherungen im eigentlichen Sinne sind.

Das Versicherungsunternehmen bezieht seine Gewinne aus den Prämienzahlungen für das eigentliche Versicherungsgeschäft, und bei Kapitalanlagen aus der Differenz von den Renditen des angelegten Kundengeldes und der Auszahlung an den Kunden.

Z.


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16.07.2014 um 14:15
@Ashert001
Zitat von Ashert001Ashert001 schrieb:arbeiten also alle Versicherten vor allen nur für die Aktionäre!
Und was ist daran jetzt besonderes, daß ein wirtschaftlich orientiertes Unternehmen Gewinn machen möchte und dies auch tut?

Die Käufer von Persil arbeiten auch alle nur für die Aktionäre von Henkel.

Im übrigen wandern die Versicherungsprämien ja nicht zu 100% zu den Aktionären, sondern nur ein kleiner Teil. 4% oder so war da auf den vorigen Seiten zu lesen.

Z.


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Ashert001 Diskussionsleiter
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Alle Versicherungen verstaatlichen?

16.07.2014 um 14:23
Zitat von McMurdoMcMurdo schrieb:Ich frage mich gerade nur woher die 1,75% Zinsen kommen, die ich jedes Jahr auf meine eingezahlten Beiträge meiner LV kommen, wenn es so ist wie du sagst und wo dann meine 4% Dividende von meinem eingezahlten Kapital abgezogen werden?
Der Zins ist doch nur fiktiv, kündigst du die Versicherung vorher ist das mit großen Kosten verbunden. Das Geld siehst du lebend niemals mehr wieder. Ein Teil frisst bei langen Laufzeiten auch einfach die Inflation auf.

Deswegen kann man es auch groszügig als Dividende an die Aktionäre ausschütten! Du zahlst doch jedes Jahr einmal 100% dein Beitrag sozusagen.

Davon kann dir ein Zins und den Aktionären eine Dividende rausgerechnet werden. Die Aussteiger sind auch eine feste Größe, mit der man in den Versicherungen rechnen kann.

Die haben jedenfalls keine Gelddruckmaschine, nur die Versicherten also nur fast dasselbe!
Zitat von zaeldzaeld schrieb:Im übrigen wandern die Versicherungsprämien ja nicht zu 100% zu den Aktionären, sondern nur ein kleiner Teil. 4% oder so war da auf den vorigen Seiten zu lesen.
Das ist aber auch nur das sichtbarste. Der Makler der dir deine Versicherung verkauft hat, hat dafür auch eine dicke Prämie bekommen und die Gehälter der Manager sind auch nicht ohne.

Insgesamt kann man doch schon sagen, Versicherungen sind reine Geldfressmaschinen zum Leidwesen der Versicherten, eine staatliche für alles, würde sicher auch mit einem Bruchteil der Kosten auskommen.


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Alle Versicherungen verstaatlichen?

16.07.2014 um 14:31
Zitat von zaeldzaeld schrieb:Ihr redet da wohl von unterschiedlichen Dingen. Ashert meint echte Versicherungen, die im Schadensfall einspringen, und Mc spricht von kapitalbildenden Anlagen, die auch unter dem Namen "Versicherung" angeboten werden, die aber gar keine Versicherungen im eigentlichen Sinne sind.
er spricht von allen Versicherungen:
Zitat von Ashert001Ashert001 schrieb am 12.07.2014:ch mein alle Versicherungen einschließlich der privaten Rentenversicherungen, eine für alles reicht doch, genau wie früher in der DDR.
Zitat von zaeldzaeld schrieb:Und was ist daran jetzt besonderes, daß ein wirtschaftlich orientiertes Unternehmen Gewinn machen möchte und dies auch tut?
Sein Problem ist das er nur sieht das es Dividente gibt, nicht aber das es auch mal keine Dividenten gibt oder das die Aktien sogar abstürzen können.

Er rechnet halt einfach damit das die Versicherungen Betrag X von uns bekommen. Betrag y bekommen wir vielleicht zurück und Betrag Z ist der Gewinn für die reichen Aktionäre.
Ergo nehmen die uns Geld weg um es den Aktienhaltern zu geben.

Er hat zwar in meinen Augen ein Versicherungssystem nicht verstanden aber ok.
Insgesamt kann man doch schon sagen, Versicherung sind rein Geldfressmaschinen zum Leidwesen der Versicherten, eine staatliche für alles, würde sicher auch mit einem Bruchteil der Kosten auskommen.
das ist völliger Quatsch. Zum einen fressen Versicherungen nicht das Geld. Und das Leidwesen der Versicherten ist klar definiert in den AGBs. Desweiteren ist eine Versicherung nicht darauf ausgelegt das ich exakt das gleiche wieder zurückbekomme sondern so das alles in einen Topf wandert und ich evtl. mehr bekomme wenn etwas passiert. Als beispiel die LV. 100 000 gespart bei vorzeitigem Abgang (sofern die AGBs erfüllt werden) gibt es dann eben mehr. Bums aus vereinfacht ausgedrückt.

Und das eine Staatliche Versicherung nur einen Bruchteil der Kosten hätte halte ich für den Witz des Tages. In anderen Ländern vielleicht aber nicht in Deutschland. In Deutschland würden die Personalkosten warscheinlich wesentlich höher sein als bei Privaten Versicherungen, egal welches Beispiel du nimmst. Oder wie ist es sonst zu erklären das egal was der Staat kauft, was der Staat anfässt Teurer ist als in der Privatwirtschaf?
Zitat von Ashert001Ashert001 schrieb:Der Zins ist doch nur fiktiv, kündigst du die Versicherung vorher ist das mit großen Kosten verbunden. Das Geld siehst du lebend niemals mehr wieder.
Ich hab ja keine Ahnung wo du deine Versicherungen abschließst. Bei mir ist das nicht so.


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Bauli ehemaliges Mitglied

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16.07.2014 um 14:35
@Ashert001

Ein Apekt, den du völlig ausgeblendet hat, bei einer Verstaatlichung wäre der, dass für die zig Millinoen Versicherungsverträge dann wie bei der Rentenversicherung ein Wahnsinnsheer an Beamten gezahlt werden müßte incl. Pensionen. Was meinst wie die Beiträge in die Höhe schnellen würden? Unbezahlbar in der Zunkunft. Ich glaube extra zu diesem Zweck, würden auch die die Beszahlung des Soldes geändert werden, anders als bei der Deutschen Bundespost, bei denen der Staat die Pensionen geschultert hat.


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16.07.2014 um 14:56
@Ashert001
Zitat von Ashert001Ashert001 schrieb:Insgesamt kann man doch schon sagen, Versicherungen sind reine Geldfressmaschinen zum Leidwesen der Versicherten, eine staatliche für alles, würde sicher auch mit einem Bruchteil der Kosten auskommen.
Vielleicht, vielleicht auch nicht. Vielleicht wäre diese Statsversicherung auch teurer als eine privat organisierte Versicherung, selbst wenn letztere Gewinne an ihre Aktionäre abführt.

Ich selber ziehe zumindest ein freiheitliches Land vor, in dem jeder, der möchte, Versicherungen anbieten darf, und in dem ich als Kunde die Wahl habe, bei welcher Versicherung ich Kunde werde, und nicht zur Einheitsversicherung gezwungen werde und private Versicherungen verboten sind.

Dem Staat steht es ja frei, selber eine Versicherung anzubieten. Wenn sie wie du vermutest viel günstiger als alle anderen wäre, hätte sich das Thema sowieso erledigt.

Z.


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16.07.2014 um 15:36
@Ashert001
Zitat von Ashert001Ashert001 schrieb:Das ist aber auch nur das sichtbarste. Der Makler der dir deine Versicherung verkauft hat, hat dafür auch eine dicke Prämie bekommen und die Gehälter der Manager sind auch nicht ohne.

Insgesamt kann man doch schon sagen, Versicherungen sind reine Geldfressmaschinen zum Leidwesen der Versicherten, eine staatliche für alles, würde sicher auch mit einem Bruchteil der Kosten auskommen.
Personalkosten hätte eine staatliche Versicherung aber genauso zu tragen. Vielleicht sind die Gehälter geringer, aber dafür läuft der Betrieb dann erfahrungsgemäß weit ineffizienter, sodass mehr Personal benötigt wird. Ein großartiges Einsparpotential sehe ich da nicht wirklich.

Ich meine, die Prämien für die Makler haben ja einen ökonomischen Grund. Wenns für die Firma unterm Strich Geld sparen würde, wenn sie keine Maklerprämien auszahlt, würde sie es nicht tun.

(Für die oberste Chefriege gilt diese Logik natürlich nicht mehr, das ist dann aber ein anderes Thema)

Das einzige echte Sparpotential sind die Dividenden. Und 4% pro Jahr sind für mich kein ausreichender Grund, derart massiv in die freie Wirtschaft einzugreifen. Insbesondere, wenn bei staatlichen Firmen auch garantiert das eine oder andere Prozent in dunklen Kanälen versickert, wo noch weit weniger Aufklärungsanreiz besteht.

(edit) Abgesehen davon könnte man mit dem Dividendenargument absolut jede gewinnbringende Firma verstaatlichen. Wer zahlt denn die Gehälter der Chefs von BMW, wenn nicht die Kunden?


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Ashert001 Diskussionsleiter
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16.07.2014 um 16:14
Zitat von MareTranquilMareTranquil schrieb:Personalkosten hätte eine staatliche Versicherung aber genauso zu tragen. Vielleicht sind die Gehälter geringer, aber dafür läuft der Betrieb dann erfahrungsgemäß weit ineffizienter, sodass mehr Personal benötigt wird. Ein großartiges Einsparpotential sehe ich da nicht wirklich.
In einer modernden Verstaatlichung übernimmt der Staat nur alle Aktienanteile der Firma, er stellt dort weder neue Beamte ein, noch übernimmt er irgendein Risiko. Er nutzt als Mehrheitsaktionär nur sein normales Stimmrecht.

Das hält die Firma schlank und gesund und sichert eine gute Dividende. Es gibt viele erfolgreiche Staatsunternehmen die so funktionieren.
Zitat von MareTranquilMareTranquil schrieb:Ich meine, die Prämien für die Makler haben ja einen ökonomischen Grund. Wenns für die Firma unterm Strich Geld sparen würde, wenn sie keine Maklerprämien auszahlt, würde sie es nicht tun.
Die teuren Makler benötigen die Versicherungen nur, weil sie gegeneinander konkurieren. Wenn es erlaubt wäre, würde sie in Clankriegen auch aufeinander schießen.

Die Versicherungsmakler sollen durch Lügen, Schmeicheleien und jedwedes Angstszenario ja die Kunden gewinnen, noch vor der Konkurrenz die genauso denkt!

Deswegen auch überall die teure Fernsehwerbung, das sind alles im Grunde aber nur unsere Versicherungsbeiträge!

Die Makler gibt es also nur in der Privatwirtschaft. Deswegen macht es auch Sinn alle Versicherungen zu verstaatlichen und zu fusionieren für die Einheitsversicherung, dann gibt es nämlich auch keine Werbung, Makler und Provisionen mehr!

Wir würden alle nur noch ein Bruchteil der Versicherungsbeiträge zahlen und die Dividende kann der Staat dann auch in was Sinnvolles stecken oder er verzichtet einfach darauf und senkt so die Beiträge noch weiter!
Zitat von MareTranquilMareTranquil schrieb: Insbesondere, wenn bei staatlichen Firmen auch garantiert das eine oder andere Prozent in dunklen Kanälen versickert, wo noch weit weniger Aufklärungsanreiz besteht.
Der Staat sind wir ja alle, wenn eine staatliche Firma das Geld versickern lässt, dann gehören die Verantwortlichen dafür auch eingesperrt und Politiker abgewählt.

Das ist kein Grund dem Staat nicht mehr zu vertrauen, dafür ist der ja da, für uns alle, für das Gemeinwohl und nicht nur das Einzelner!


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16.07.2014 um 16:27
Zitat von Ashert001Ashert001 schrieb:Die Makler gibt es also nur in der Privatwirtschaft. Deswegen macht es auch Sinn alle Versicherungen zu verstaatlichen und zu fusionieren für die Einheitsversicherung, dann gibt es nämlich auch keine Werbung, Makler und Provisionen mehr!
achso, dann also lieber dem Staat ein Monopol geben. keine freie Entscheidungswahl mehr treffen können. Wunderbar. Das nennt sich Freiheit.
Zitat von Ashert001Ashert001 schrieb:Wir würden alle nur noch ein Bruchteil der Versicherungsbeiträge zahlen und die Dividende kann der Staat dann auch in was Sinnvolles stecken oder er verzichtet einfach darauf und senkt so die Beiträge noch weiter!
das mach mal anhand eines Rechenbeispiels... das würde mich interessieren. kann ja nicht schwer sein.
Zitat von Ashert001Ashert001 schrieb:Das hält die Firma schlank und gesund und sichert eine gute Dividende. Es gibt viele erfolgreiche Staatsunternehmen die so funktionieren.
und es gibt noch mehr Staatsunternehmen/Organe die genau andersrum funktionieren. Große Personalkosten, unfähige Entscheidungsträger usw.
Aber für was brauchen wir jetzt schon wieder Dividende? ich denke die braucht man nicht?
Zitat von Ashert001Ashert001 schrieb:Wir würden alle nur noch ein Bruchteil der Versicherungsbeiträge zahlen und die Dividende kann der Staat dann auch in was Sinnvolles stecken
wunderbar... in was? in Großprojekte? Sinnvoll ist immer im Auge des Betrachters.

Aber ich würde schon selbst gerne entscheiden wem ich wieviel Geld gebe und auf welche Leistungen ich zurückgreifen will. ich brauche da nicht die eine Staatsversicherung die über meinen Kopf hinweg entscheidet.
Würde ich das wollen würde ich in der Tat in ein anderes Land ausweichen.


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16.07.2014 um 16:28
@Ashert001
Gibt es für dich auch irgendwelche aktuellen Versicherungen die positiv zu bewerten sind in deinen Augen?


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16.07.2014 um 16:59
@Ashert001
Und wer kontroliert eigentlich die Preise der Staatsmonopolversicherung?!
Wenn es sowieso nur die eine gibt bist du ja auf Gedeih und Verderb deren Preisgestaltung unterworfen.
Da gönne ich den Aktionären doch ihre 4% die die Versicherungen ja eben auch nicht aus den Prämien der Kunden bezahlen sondern aus deren erwirtschafteten Gewinnen aber kann mir dafür noch aussuchen bei wem ich mich versichern lasse, zu erschwinglichen Preisen.


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Alle Versicherungen verstaatlichen?

16.07.2014 um 17:02
@Ashert001
Zitat von Ashert001Ashert001 schrieb:In einer modernden Verstaatlichung übernimmt der Staat nur alle Aktienanteile der Firma,
Was heißt 'übernehmen'? Den jetzigen Aktienbesitzern einfach so wegnehmen? Oder den jetzigen Aktienbesitzern abkaufen?

Und was ist mit den Konkurrenz-Versicherungen, sollen die in deinem Modell verboten werden?
Zitat von Ashert001Ashert001 schrieb:Deswegen auch überall die teure Fernsehwerbung, das sind alles im Grunde aber nur unsere Versicherungsbeiträge!
Dann versichere dich doch einfach bei einer Versicherung, die keine teure Werbung durchführt und somit ihre Versicherungen günstiger anbieten kann.

Bei Verstaatlichung hättest du keine Wahl mehr, den günstigsten Anbieter auswählen zu können...

Z.


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