@Regenerate Regenerate schrieb:Sie haben sich diesen Job ausgesucht. Wer zur Polizei geht, muss damit rechnen, dass nicht jeder auf Knien vor der Polizei rumrutscht.
Wer in dem Beruf nicht professionell bleiben kann oder Freundlich, gehört nicht in den Dienst.
Heisst nicht, dass Polizisten Freiwild sind, die man anmachen und respektlos behandeln DARF.
Die wenigsten suchten sich diese Arbeit aus, weil sie unbedingt anderen Leuten sagen wollten, was die zu tun haben. Das hätten sie auch in zahlreichen, anderen Jobs tun können.
Man sollte jemandem für seine Arbeit grundlegende Wertschätzung zukommen lassen und nicht nur sagen:,,Tja, der hat sich den Job ja selbst gewählt, also soll er auch mit den Reaktionen klarkommen."
Ich missachte ja auch keine Müllmänner, weil die sich einen Stinkejob selbst erwählt haben
:DViele Leute heute lassen es aber am grundlegendsten Respekt mangeln und sehen sich von vornherein mit der Polizei verfeindet. Selbst, wenn es nur um Tickets geht, weil sie 3 Stunden lang im Halteverbot standen.
Zum Thema Professionalität:
Es stimmt einerseits, wer dünnhäutig ist, ein Rambo oder dergleichen, der ist bei der Polizei falsch.
Allerdings kann ich mir schon vorstellen, dass auch der professionellste Typ mal einen miesen Tag hat, dann aber schlecht beim Dienstellenleiter anrufen und sagen kann:,,Chef, ich bin schlecht drauf, ich komm heut nicht!".
Und ich kann mir auch vorstellen, dass der professionellste Typ nach der hundertsten Variation von ,,fuck you, Bulle" irgendwann mal die Nase voll von Nettigkeiten hat
;)Für mich ist sowas menschlich, wenn einem Polizist dann irgendwann mal die Hutschnur hochgeht.
Als Verkäufer im Nebenjob bin ich auch professionell freundlich. Aber kein Kunde sollte eine gewisse Grenze überschreiten, was sein eigenes Verhalten angeht, mich also wegen meiner Hörbehinderung dumm anmachen oder sogar tätlich angehen. Dann kriegt der auch einen auf die Glocke, dann ist Schluss mit Professionalität
;)