@smokingun Zu Deinem letzten Beitrag:
Man kann auch gegen das Treiben einiger Separatisten sein und gleichzeitig gegen die (nachweisliche) Junta und der ganzen Entwicklung, die ab dem Sturz Janukowitschs erfolgte.
Russland hat wahrscheinlich die Medien überspitzt (lt. eurer Kritik), bzgl. der Nazi-Geschichte, aber ist die Angst, wenn man 'mal vom Propagandainstrument absieht, nicht auch begründet (gewesen)?
Wie hat man Menschen einzuschätzen, die Forderungen stellen, 'Russen auf den Messern' sehen zu wollen?, in einem Land, in dem mehr als die Hälfte der Bürger russisch sind und in einem Streit, in welchem Russland involviert und sehr(!) unter Druck gesetzt & benachteiligt ist.
@zidane zidane21ps schrieb:
Die Schwarz-Weiß Sicht hast hier nunmal du, und nicht 'die Anderen'. Bei der einseitigen Sichtweise die du hier leider nunmal vertrittst, haben 'die Anderen' aber keine andere Wahl, als die andere Sichtweise aufzuzeigen, was du dann als Propaganda ablehnst.
Das Problem wäre keines wenn du auch nur die geringsten Zugeständnisse machen würdest, und auch mal einfache Fakten aktzeptieren würdest, wird aber wohl leider nicht passieren. Wenn man immer noch leugnet das in Kiev ein Putsch stattgefunden hat, dann ist man einfach noch nicht soweit.
Nur anbei...
Gute Einschätzung.
An sich ist das aber genau die Einstellung, die hier im Westen Gang und Gäbe ist.
Keine Eingeständnisse, reine oder leicht kritische Weste gegenüber sich selbst und unveränderter Groll gegen Russland, in wohl ausnahmslos allen Fällen.
Zerbrech' mir schon sehr lange den Kopf, woran das liegt und wie man es ändern könnte, aber es ist wohl dominante Ignoranz, Ablenkung und ja, Messen mit zweierlei Maß und sich auch noch im Recht fühlen, bei den meisten bis hin zu allen Dingen... 'ne geistige Sackgasse.