Unruhen in der Ukraine - reloaded
25.07.2014 um 13:03nocheinPoet schrieb:Unfug, nach der Logik gehört das Land wo Israel nun ist wemIsrael. Nachweislich urjüdisches Gebiet. Nachzulesen in allen Geschichtlichen Quellen des landes
nocheinPoet schrieb:Unfug, nach der Logik gehört das Land wo Israel nun ist wemIsrael. Nachweislich urjüdisches Gebiet. Nachzulesen in allen Geschichtlichen Quellen des landes
>>> Hier kommt noch eine spannende Mail zu Buk und MH17 rein. Ich paste mal.http://blog.fefe.de/?ts=ad2cf787
Du solltest - nicht erst hier - unterscheiden zwischen Beobachtungsradar und Zielfolgeradar. Beobachtungsradar ist optional (aber sehr nützlich), kann und wird (auch) auf externen Fahrzeugen plaziert. das Zielfolgeradar der BUK ist ein SARH, d.h. der Sender ist im feuernden Fahrzeug und muß das Ziel beleuchten (d.h. ihm folgen) bis die Rakete ihren Betrieb einstellt. Das ist die seit Jahrzehnten übliche Methode, weil man ein leistungsfähiges Radar lieber in einen Panzer als in einen möglichst leichten und schnellen Lenkflugkörper einbaut. Ausnahmen macht man meines Wissens nur bei LFK die von einzelnen Soldaten abgefeuert werden können (MANPADS, z.B. Stinger oder SA-18), da ist die Zielerfassungstechnik aber fast immer eine Wärmekamera die Triebwerke sucht. Dies, weil der Schütze selbst die größte Fehlerquelle wäre beim verfolgen des Ziels.
Warum ich das erzähle? Mir hat bereits ca. 1991 ein deutscher Offizier in einer regulären Schulung erklärt, daß man individuelle Radarsysteme aufgrund von Fertigungstoleranzen (Antennen und aktive Bauteile des Senders) katalogisieren und wiedererkennen kann.
Ein Schuss aus einer BUK geht also nicht ohne Radar, zumindest nicht ohne Zielfolgeradar. Mit einer Horchfunkstation kann man das Signalspektrum (relative Intensität in Abhängigkeit der Sendefrequenz) des Senders aufzeichnen, diese Daten abspeichern und bei erneutem Betrieb das Gerät identifizieren. Dies geht von erhöhten Empfangsstationen (Berge, Hügel, AWACS) aus mehreren 100 km Entfernung ohne eigene Aussendungen.
>>> Der Einsender sagt, er war Zeitsoldat bei der Luftwaffe (allerdings nicht spezialisiert auf Luftabwehr).
Man kann also davon ausgehen, daß die Russen sicher sogar das Typenschild des von ihnen hergestellten Radars wiedergeben können, die NATO kann das möglicherweise auch, allerdings nur indirekt, d.h. die korrekte Referenz zu einem DB-Eintrag der die Historie des betreffenden Geräts enthält seit es erstmals belauscht wurde.
1.17 UhrDie Grad-Raketen werden anscheinend doch noch von anderen als Kriegsverbrechen angesehen. Nicht nur hier im Forum.
Human Rights Watch wirft der Ukraine Raketeneinsatz vor
Die Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch hat der ukrainischen Führung vorgeworfen, beim Einsatz von Raketen in einem von Rebellen kontrollierten Gebiet 16 Zivilisten getötet zu haben. Zwischen dem 12. und 21. Juli hätten Regierungstruppen und regierungsnahe Milizen im Raum Donezk mindestens viermal „Grad“-Raketen russischer Bauart eingesetzt. Solche zielungenauen Raketen in dicht besiedelten Gebieten abzuschießen verstoße gegen das Kriegsrecht und könnte als Kriegsverbrechen eingestuft werden.
Das mit den Söldnern stimmt so nicht ganz, zumindest ist das die Geschäftsgrundlage einiger recht großer Unternehmen.Das legitimiert doch aber nicht den Einsatz von Söldnern im eigenen Land, weil man ein Problem mit der Regierung hat.
Urotsukidoji schrieb:Gefährlich!die wurden sich doch einig mit den Idianern, oder nicht. Beide leben doch mehr oder minder friedlich nebeneinander, und nur darum geht es in einer Staatenbildung in erster Linie. Politische Selbstorganisation. Dass die Macht aber von einpaar Freaks missbraucht wird, das ist zu verurteilen. Das hat mit heutiger Staatspolitik nichts zu tun, sondern ist höchstens ein Relikt aus monarchischen Zeiten.
Dann frag ich mich was die Amis in Amerika machen, ist doch Indianer-Land.
Urotsukidoji schrieb:Dann frag ich mich was die Amis in Amerika machen, ist doch Indianer-Land.Klar, ich halte das auch nur noch für provokantes getrolle, so ein Unfug immer wieder auf den Tisch zu werfen zeugt schon davon, dass da wenig Interesse an einer sachlichen Diskussion besteht. Wer weiter immer wieder behauptet, die Bayern dürften sich mal so eben legitim abspalten, wie auch jeder Schaubudenbesitzer mit Brunnen und Solarzelle, und 100 qm Garten, und das weil es ja nicht im Völkerrecht verboten ist, kann nicht mehr erwarten hier als ernstzunehmender Gesprächspartner betrachtet zu werden.
nocheinPoet schrieb:Klar, ich halte das auch nur noch für provokantes getrollene, du weisst nur nicht, wie Staaten entstehen
nocheinPoet schrieb:Nach der Logik würde es ewig überall Krieg geben, jeder war mal wo.nur wenn man sich anders nicht einigen kann. Krieg ist teuer