@kolobok Doch, das ist letztendlich die Quintessenz deines ganzen Rumgeschreibes
Ich habe bereits Deine Anschuldigung dementiert und denke nicht, dass Du in der Position bist für meine Person Entscheidungen zu treffen.
Tja wenn alle so glücklich auf der heutigen besetzten Krim sind
Nicht wenn! Sie sind es! Manche haben bereits das Recht auf Ausreise genutzt, die meißten sind geblieben (selbst die meißten Ukrainer).
dann könnten die russischen Besatzer ja auch einfach mal ihre Gesetze anpassen und pro ukrainische Agitation wieder erlauben
Besatzer? Wo? Gab es nie und ist nur eine Lüge von denen, die nicht wissen, dass eine Besatzung die Initiative des Okkupanten (Besatzer) erfordert und gemäß der Definition keine Besatzung ist, wenn eine Einladung der
legalen Volksvertretung gegeben ist. Ansonsten müssten Wir mal über die amerikanischen "Besatzer" in Deutschland reden. Wurde Dir aber bereits hinreichend erklärt.
Gegen die Reise von Poroshenko auf die Krim spricht absolut nichts dagegen. Der steht weder auf einer Fahndnungsliste, noch bestehen gegen ihn sonst irgendwelche strafrechtlichen Ermittlungen. Er betreibt ja (trotz seines Versprechens vor den Wahlen) auch weiterhin sein Business in Russland und zahlt schön fleißig seine Steuern an die Russen.
Hier geht es doch um den Vorwurf einer "Annexion" eines Staatsgebietes. Als Volksvertreter sollte man doch vor allem für das Volk da sein. Nur wo bleibt der ukrainische Präsident? Merkel, Steinmeier & Co. könnten ihn als Unterstützer begleiten und alle mit ihrer "Wärme" das Krimvolk bereichern.
So läuft die Krim von Tag zu Tag immer weiter der Ukraine davon und wird immer mehr russischer. In nur 20 Jahren schon wird die Krim dann länger Bestandteil der russischen Föderation sein, als in der unabhängigen Ukraine. Das kann man doch nicht zu lassen oder ist vielleicht doch der Ukraine die Krim egal? Außer bla-bla wird überhaupt nichts unternommen und Ich spreche gerade
nicht von einem Angriffskrieg (falls Du mir wieder eine fälschliche Absicht unterstellen möchtest).
Wenn morgen irgendjemand meint ein Bundesland Deutschlands zu "annektieren", in dem Ich leben, dann ist das mindeste, dass Ich von meinen Volksvertretern erwarte, dass sie Maßnahmen treffen und nicht nur den Zeigefinger heben und "böse, böse Besatzer" schimpfen.
Wenn aber die Volksvertreter sich nicht bewegen, wozu braucht man die dann sonst? Solche Taugenichtse handeln dann nicht im Sinne des Volkes.
Aber bei "Angriffen" auf die Einheit des "großen" russischen Reichs versteht der Zar keinen Spaß.
Sicherlich nicht, aber was ist mit DNR und LNR? Da soll man ja laut eigenen Aussagen bereits gegen die Russen kämpfen (auch wenn die OSZE selbst nach Jahren dazu keine Beweise hat).
Ich glaube aber eher, dass die Ukraine sich einen Spass erlaubt und man ihr nach Gutdünken alles "Wegnehmen" kann. Sie lassen es ja, wie man sieht, selbst zu.
Vielleicht ist ja bald Sommerschlussverkauf in der Ukraine und jeder darf sich bedienen, wie er will. Nicht lange und sie könnte mit so einer gleichgültigen Einstellung genauso zerfallen, wie Yogoslavien einst.
@Jedimindtricks Mit angriffskrieg im eigenen Land ist immer so eine Sache
Die wäre?
Ein Angriffskrieg (auch wenn er im Falle einer Annexion berechtigt wäre) muss ja nicht unbedingt geführt werden. Ich hab ja andere friedliche Optionen genannt.
Da passiert aber, wie man sieht, gar nichts. Was will man auch sonst machen? Mit Sanktionen drohen? Vollkommen lächerlich, wie man sieht, so dass die Russen sich dem kein Stück beugen. Da kommt man nicht mit an, das sage Ich gleich!