Unruhen in der Ukraine - reloaded
23.07.2014 um 19:48@zidane Für mich ist das eigentlich nichts anderes als ein knallharter Wirtschaftskrieg. Ich kann das nachher mehr ausführen..
Krise in der Ukraine: Merkel verlangt schnelle Sanktionen gegen RusslandEs ist einfach so das die Bevölkerung auf die Sanktionen vorbereitet werden, da diese besonders in Deutschland so einige Arbeitsplätze kosten werden. Ich würde Merkels Rhetorik hier auch auf den NSA Skandal beziehen.
Der Druck auf Wladimir Putin steigt. Bundeskanzlerin Merkel fordert jetzt weitere Strafmaßnahmen gegen Russland - weil Moskau kein Interesse an einer schnellen Aufklärung des MH17-Abschusses zeige. Das Auswärtige Amt erklärt: "Jetzt reicht es."
unreal-live schrieb:Davon bin ich überzeugt....Dann ist das der Punkt, an dem die repräsentative Demokratie auf ganzer Linie versagt. Ich fühle mich nicht mehr repräsentiert, und das macht mich verdammt wütend.
unreal-live schrieb:Merkels Äußerungen sind für mich offiziell nicht rational. Inoffiziell, wenn man davon ausgeht, dass zwischen Amerika und der deutschen Wirtschaft steht, schon. Es könnte einzig und alleine Beruhigungsrhetorik gegenüber Amerika darstellen. Was denkt ihr?Aber sollten im Moment nicht die USA ihre Beruhigungsrhetorik rauskrammen? DIE haben doch verkackt, wieso müssen wir sie beruhigen? Oder meinst du da sie sich momentan offiziell hart zeigen muss, sie sich deswegen inoffiziell vorüberbeugt und das äußert sich in der Konformität mit der Sanktions/Russland-Politik?
Das respektlose Vorgehen der prorussischen Seite an der Absturzstelle von Flug MH17 macht deutlich, dass es den Russen in der Ostukraine nicht um Menschenwürde geht. Die EU und Deutschland haben es in der Hand, Putin mit Sanktionen von seinem Kriegskurs abzubringen.http://www.tagesspiegel.de/meinung/eu-und-russland-was-der-umgang-mit-den-leichen-zeigt/10236982.html#kommentare
Nur Minuten vor dem Abschuss von MH17 hörten die Piloten von Air India, wie seine Kollegen von Malaysia Airlines die Erlaubnis für ein sogenanntes Direct Routing bekamen. Das bedeutet, dass das Flugzeug von der vorgesehenen Route, die im Zickzackkurs angelegt ist, direkt über ein Gebiet fliegen darf.http://www.welt.de/wirtschaft/aerotelegraph/article130428882/Direct-Routing-Erlaubnis-fuer-MH17-vor-Tragoedie.html
Siehe:Alles wegen Nachtarbeit gestern möglichst kurz gehalten.
1.MH17 Radar bemerkt gegen 17:17 das ein Flugobjekt seine Route bei 17:19-17:20 kreuzen wird. Das Flugobjekt ist im Aufstieg auf die Flughöhe der MH17.
MH17 weicht deswegen sicherheitshalber auf den Kurs (Rote Line) um Donzek aus.
2. MH17 Uhr 17:20 hat nun in 3 Min. ca. 45 Km auf ihrem Ausweichkurs mit 900 Km/h zurückgelegt.
Das von rechts kommende Flugobjekt hat seit dem kreuzpunkt ca-16-20 Km zurückgelegt, im Schnitt also 18 Km in ca. 70 Sek. und ist trotz des Manövers immer noch auf Kollisionskurs.
2.1.(Flugmanöver Richtung 3.) Darauf hin korrigiert MH17 zwischen 17:20 und 17:20:30 nochmalig ihren Kurs, der wieder auf die Norm Flugroute führen sollte, erneut nach Norden.
Während diesen 2ten Manövers ist das Flugobjekt (Jet) jedoch gegen 17:21 der MH17 nur noch ca. 3000-4000 Meter entfernt es nähert sich nun fast auf Flughöhe der MH17. Ca. 17:21:11 Sek. hat das Flugobjekt die grösste Annäherung an MH 17 erreicht. (Siehe Kampf-Jet bei 17:21) MH17 Radar heult unvermindert der Pilot verringert den Schub. Der Jet eröffnet das Feuer oder schiesst eine FA-Rakete auf die MH17.
3. Ca. 24 Sek später, nachdem MH17 den Schub anfangs veringerte und nun getroffen ist, hat ihre Geschwindigkeit bis zum Punkt 3. drastisch abgenommen. Auf der Strecke von ca. 10 Km hat sie aus genanten Gründen, jetzt nur noch 200 Km/h, der Auftrieb reist ab..
4. Nach 85 Sek, gegen 17:23, der restliche Impuls der Maschine hat sie noch einmal ca. 6000 Meter während ihres Sinkfluges getragen, beginnt die Maschine zu Taumeln und sich von 55 m Sek. der Fall-Geschwindigkeit von 9,87m Sek. (Schwerefeld) anzunähern. Der Radarkonntakt (RU-Radar) reisst schliesslich ab. Die Maschine stürzt aus ca. 8500 Metern in Richtung Absturzstelle.
Bei ca. 2000-3000 Metern zerreist es die Konstruktion und die Teile verstreuen über die Absturzstelle.
Der Mitschnitt des Funkverkehrs zwischen den Piloten der abgestürzten Passagiermaschine und ukrainischen Fluglotsen befindet sich weiter beim Geheimdienst SBU in Kiew. Es sei unklar, ob und wann die Aufzeichnungen internationalen Experten zur Analyse übergeben würden, sagte ein namentlich nicht genannter SBU-Mitarbeiter am Mittwoch Medien in Kiew zufolge.http://derstandard.at/2000003402921/Abgeschossenes-Flugzeug-Spuren-weisen-auf-Rakete-hin
Die Behörden hätten den Mitschnitt in Dnjepropetrowsk kurz nach dem Absturz am 17. Juli beschlagnahmt, hieß es. Ermittler erhoffen sich vom Funkverkehr unter anderem Aufklärung darüber, ob die malaysische Boeing 777-200 ihre Flugroute über dem Konfliktgebiet in der Ostukraine geändert haben könnte.