Das ist nur halb richtig: Sie ist zig Mal verklagt worden, und hat bis jetzt jede Klage gewonnen.nimmst du das von alleine zurück oder muss ich dir erst Gerichtsurteile übersetzen?
Die Kommentare und Analysen, vor allem die brisanten Enthüllungsgeschichten der Nowaja Gaseta, sorgen immer wieder für Unmut bei Administration und Regierung. Deshalb ist die Nowaja Gaseta ständigem Druck von Seiten der russischen Behörden ausgesetzt. Ihre Rechtsanwälte sind jährlich mit 20 bis 30 Klagen gegen die Zeitung in der Höhe von mehreren Millionen Dollar beschäftigt. Die Nowaja Gaseta hat aber bisher keinen Prozess verloren. Immer wieder kommt es zu "dringenden Kontrollen" durch die russischen Finanzbehörden oder auch die Brandschutzbehörden, bei denen die Redaktionsarbeit gestört wird.Wikipedia: Nowaja Gaseta
Ermordet wurden die Nowaja-Gaseta-Mitarbeiter:Wikipedia: Nowaja Gaseta
Igor Domnikow: Der Spezialist für Korruptionsfälle in der Ölindustrie wurde am 12. Mai 2000 von bislang unbekannten Tätern vor dem Eingang seines Wohnhauses mit einem Hammer niedergeschlagen und bewusstlos in einer Blutlache liegengelassen. Domnikow starb am 16. Juli, ohne das Bewusstsein wiedererlangt zu haben. Sowohl die Polizei als auch Domnikows Kollegen sind sich sicher, dass der Anschlag mit seiner beruflichen Tätigkeit im Zusammenhang steht.[14]
Juri Schtschekotschichin: Der stellvertretende Chefredakteur wurde während Recherchen über die Verbindung von Steuerbetrügern und dem Inlandsgeheimdienst FSB am 21. Juni 2003 in lebensbedrohlichem Zustand ins Moskauer Zentralkrankenhaus eingeliefert. In der Nacht des 3. Juli starb er. Die offizielle Todesursache war eine heftige allergische Reaktion – obwohl er nie an einer Allergie gelitten hatte. Die Ergebnisse der Autopsie wurden den Angehörigen nie mitgeteilt.[14]
Anna Politkowskaja: Die Journalistin hatte während des Tschetschenien-Krieges Verbrechen der russischen Armee und der mit ihr verbündeten paramilitärischen tschetschenischen Gruppen aufgedeckt. Am 7. Oktober 2006 wurde Politkowskaja vor ihrem Wohnhaus in Moskau mit mehreren Schüssen ermordet. Der unmaskierte Täter wurde von einer Überwachungskamera gefilmt und identifiziert, aber von der Polizei nie gefasst. Der Verlag setzte 25 Millionen Rubel (930.000 Dollar) aus für Hinweise auf die Mörder von Politkowskaja und versprach: „So lange es 'Nowaja Gaseta' gibt, werden ihre Killer nicht ruhig schlafen“.[14]
Anastassija Baburowa: Die freie Mitarbeiterin wurde am 19. Januar 2009 nach dem Besuch einer Pressekonferenz zusammen mit dem Menschenrechtsanwalt Stanislaw Markelow in Moskau auf offener Straße erschossen.[15]
Natalja Estemirowa: Die Journalistin war für die Menschenrechtsorganisation Memorial in Tschetschenien tätig und schrieb auch gelegentlich Artikel für die Nowaja Gaseta. Sie wurde am 15. Juli 2009 entführt und am selben Tag erschossen aufgefunden.
Am 18. Dezember 2008 wurde Jaschin vom Moskauer Regionalrat von Jabloko aus der Partei Jabloko ausgeschlossen, da er der Partei „politischen Schaden gebracht“ habe. Am 20. Dezember 2009 verfügte das Schiedsgericht der Partei seine Wiederaufnahme, jedoch wurde er unter Druck von Grigori Jawlinski nur gut eine Stunde, 40 Minuten später wieder aus der Partei ausgeschlossen, diesmal von der Parteiversammlung.und jede Menge Anhänger und Unterstützer hat er auch:
Nach einer Einmann-Demonstration zugunsten der Kampagne, die er am 18. November 2010 in Moskau vor dem Weißen Haus durchführte, wurde er von der Federalnaja Sluschba Ochrany festgehalten und später zu einer Strafe von 1000 Rubeln verurteilt.ein Schelm wer Böses (Profilierung) dabei denkt:
hat er des überhaupt geschrieben...wenn merkwürdige Personen Wichtiges präsentieren löst das halt merkwürdige Gedanken aus..bei dir nicht ? Und seit wann ist er eine Quelle ?Hape1238 schrieb:Aus Prinzip wird erstmal die Quelle verunglimpft.
Der Typ muss doch Lügen, oder ?
Basmanny court of Moscow upheld the claim of the head of the firm Mercata Trading Victor Stolpovskaya to Novaya Gazeta and journalist Oleg Lurie about protection of honor, dignity and business reputation, reports RIA "Novosti".http://newsru.com/russia/11Dec2001/ng.html
Thus, the court ordered the payment of Victor Stolpovskaya from the edition of 150 thousand dollars, and journalist Oleg Lurie - 20 thousand dollars. It is in these amounts assessed by the court caused to the plaintiff moral damages.
The reason for Stolpovskaya in the suit was the article Lurie "learned Swiss office of public Prosecutor of the Russian", published in the 67 for November 27 - December 3 last year. In it, in particular, argued that "the President of the company Mercata Trading Victor Stolpovskaya immediately after "the restoration of the Kremlin" has acquired in the Canton of Tocino for 20 million francs a splendid Palace" for Tatyana Dyachenko. The article also stated that Stolpovskaya allegedly financed the Liberal party of Switzerland "dirty" money stolen from the Russian budget".
In the process, the lawyers who represented the interests of Stolpovskaya, managed to convince the court that no documents confirming money laundering firm Mercata in Switzerland were detected. In proof of this they presented to the relevant decision of the indictments chamber of the Canton of Geneva. Advocates stressed that Stolpovskaya was actually accused by the newspaper of committing several criminal acts, although he was never involved to the criminal liability.
Ukrop schrieb:Das ist nur halb richtig: Sie ist zig Mal verklagt worden, und hat bis jetzt jede Klage gewonnen.
Ich habe mich da nicht nur die Quelle kritisiert, sondern ganz konkret auch den Inhalt. Wahrscheinlich hast du meinen Beitrag einfach nicht zuende gelesen.
Der Typ muss doch Lügen, oder ?
checkst du nich, dass dieser Satz keinen Sinn ergibt und eigentlich mich angreift..reflexartig:
Der Typ muss doch Lügen, oder ?
ist mir nicht bekannt dass sie dieses Urteil jemals in Frage gestellt hätten. Womit auch? Ihr Problem war dass sie keine Beweise für ihre Anschuldigungen vorlegen konnten.canales schrieb:Wurde denn bezahlt, oder ging es vor das nächst höhere Gericht...?
Konkret spricht es sich gegen die Amtszeitverlängerung des Russischen Präsidenten von vier auf sechs Jahre aus[4]. Weitere konkrete politische Ziele sind noch nicht bekannt. Eine konkrete Ziellosigkeit außer der Gegnerschaft zum Kreml wird von Beobachtern der russischen Politik an der neuen Organisation kritisch gesehen. Ebenso sei das geringe Ansehen zahlreicher Führerfiguren bei der breiten russischen Bevölkerung für die Erfolgschancen des Bündnisses problematisch, da diese mit dem wirtschaftlichen Chaos Russlands in den 90er Jahren in Verbindung gebracht werdenWikipedia: Solidarnost
Jo, da funktionierte das schweizer Bankgeheimnis noch...
