Unruhen in der Ukraine - reloaded
12.03.2015 um 20:10DNR leader Zakharchenko: "We prepare the #Mariupol pocket."
solche Äußerungen lassen auch nicht grad auf Misnk 2 hoffen.
Fedaykin schrieb:solche Äußerungen lassen auch nicht grad auf Misnk 2 hoffen.Das hat er nicht gesagt....
"in der Nacht vom 22. auf den 23. Februar 2014 am letzten Tag der Olympischen Winterspiele und kurz nach dem Sturz von Janukowitsch die Anordnung ausgegeben, die Krim zu übernehmen, also an die russische "Heimat" mitsamt dem Stützpunkt der Schwarzmeerflotte anzuschließen."So hat er das überhaupt nicht gesagt.
"This was on the night of Feb. 22 through to Feb. 23. We finished around 7 in the morning. And, while saying goodbye, I told all the colleagues: 'We have to start the work on Crimea's return into Russia.'"Er sagte nichts von "Krim übernehmen" oder an Russland anschließen. Er hat sich anders ausgedrückt. Es heißt Crimea's return into russia. Und nicht Russia's takeover of Crimea. Er spricht von einer Krimschen Rückkehr und nicht von einer Russischen Übernahme.
nur um, das klar zu stellen das referendum auf der krim war am 16 märz 2014 damit hat Putin wie girkin den schlusststrich gezogen da sie unsere fakten bestätigen das die abstimmung da nur eine show-veranstaltung war und es gar nicht von den Einwohnern auf der krim kam .Nicht so voreilig. Die Sezessionsinitiative der Krimregierung ist in der Ukrainischen Presse viel weiter zurück nachweisbar als die angebliche Entscheidung Putins die "Krim zu übernehmen".Da ist eine ganze Menge vorher passiert und kann im gegebenem Kontext aus rationalem Standpunkt heraus einfach nicht unerwähnt bleiben.
In the Crimea and in the South-East of Ukraine self-defence forces will be created to protect public order and the Constitution, said the MP from the Party of regions Vadym Kolesnichenko. "In Sevastopol, over 800 people have expressed a desire to form self-defense groups to protect public order and the Constitution. In the Crimea in each city such units have already been created. In the South-East of Ukraine is also formed", - said the politician.Da hast du deine grüne Männchen. Aber diese sind einheimische und hören sicher nicht auf Putin.
According to Kolesnichenko, Ukraine is organizing a state coup. "Those proud people who made the barricades... this are not barricades of peaceful civilians. This is the barricade bankrupt politicians who threw Ukraine in the beginning of the escalation of civil conflict", he added.
The politician said that the South-East and Central Ukraine will never agree with the seizure of power and a state coup. "The fact that on Saturday-Sunday people came from all over the country to Kiev to support the government says that this will not work out", - said Kolesnichenko.
SIMFEROPOL (QHA) 19 February 2014 - Crimean Parliament adopted a decree on holding Ukrainian referendum on Ukraine’s government.Deine ursprüngliche Interpretation der Aussage von Putin, dass er das alles eingefädelt und am 22. Februar in Gang gesetzt habe ist einfach nicht haltbar wenn das Referendum und die Rolle Russlands von der Krim Regierung zu diesem Zeitpunkt bereits eine beschlossene Sache gewesen ist.
As reported earlier MP of Crimea Vladimir Klychnikov made suggestions to amend constitutions of Ukraine and Crimea and conduct an all-Crimean poll on the status of Crimea.
Klychnikov also suggested to appeal to the President and the legislative assembly of the Russian Federation to be the guarantors of inviolability of the status of Crimean autonomy and rights and freedoms of Crimean residents.
IvanIV schrieb:Nachweislich bei Russland, Girkin hat das doch alles schon erklärt, was Du da alles wieder erzählst, ist die russische Propagandaversion. Man hat natürlich versucht es so aussehen zu lassen, dass es von der Krim ausging. War aber nachweislich nicht der Fall. Im besagten PDF kannst Du das mal nachlesen, hab es auch schon mal zitiert gehabt, nebenbei kam auch @dunkelbunt bei seiner Recherche zu einem ähnlichen Ergebnis.
Und die Initiative liegt nachweisbar bei der Regierung der Krim. Die Krim kann sich wohl schlecht selbst annektieren.
nocheinPoet schrieb:Nachweislich bei Russland, Girkin hat das doch alles schon erklärt, was Du da alles wieder erzählst, ist die russische Propagandaversion.Auf welche Aussage Girkins beziehst Du Dich hier?
Herr Kutschma, der sich heute für den „besten Präsidenten der Ukraine“ hält (so hat er sich in einem Gespräch mit einem meiner guten Bekannten stolz genannt), brachte das Land an den Rand eines Bürgerkriegs.noch Fragen, warum die Seps anfangs zweifelten ihn als Verhandlungspartner zu akzeptieren ?
So gierig war er auf eine dritte Amtszeit als Präsident… Doch es siegte der gesunde Menschenverstand und das Land beruhigte sich.
Hunderttausende junge Ukrainer, die 2004 an den aktiven Straßenprotesten teilnahmen, glaubten an eine bessere Zukunft für sich und die Ukraine. Leider hat es wieder keine bessere Zukunft gegeben
nocheinPoet schrieb:Man hat natürlich versucht es so aussehen zu lassen, dass es von der Krim ausging. War aber nachweislich nicht der Fall. Im besagten PDF kannst Du das mal nachlesen, hab es auch schon mal zitiert gehabt, nebenbei kam auch @dunkelbunt bei seiner Recherche zu einem ähnlichen Ergebnis.Um genau zu sein, kam ich zu dem Ergebnis, dass es wohl vor den Krawallen in Kiew keine große Mehrheit für eine Abspaltung gegeben haben kann, dass aber im Laufe des Maidan -der landesweit hohe politische Wellen schlug- die bereits länger vorhandene krimer Separatistenbewegung -natürlich unterstützt durch die russischen Kräfte, die ganz offensichtlich auch ein Interesse an der Krim hatten- die Bevölkerung der Krim durchaus umgestimmt haben könnten, dem Staatenwechsel in einer Breiten Massen zuzustimmen.
Aufgewühlt berichtet der ehemalige Premier von einem Treffen mit dem damaligen EU-Handelskommissar, dem Belgier Karel De Gucht, auf dem Höhepunkt der Verhandlungen über ein Assoziierungsabkommen. Es hätte die Ukraine an die EU angebunden, seine Ablehnung durch Asarows Regierung führte zu den Massendemonstrationen und zum Blutbad auf dem Kiewer Maidan. "Ich fragte De Gucht: Kauft die EU unsere Schienen? No, war die Antwort. Unsere Waggons? No. Unsere Flugzeuge? No. Unsere Motoren? No. Immer nur No", erinnert sich Asarow.Jeder "natürlich" Denkende (ob Politiker, Oligarch oder Bürger) hätte es voraussehen müssen. Da gibt es keine Entschuldigung. Für den Bürgerkrieg in der Ukraine gibt es keine Entschuldigung eines "Mißverständnisses" oder im Sinne von "Ups - das haben wir nicht voraussehen können".
Fedaykin schrieb:toll nen Kommentar. Persönliche Meinungen haben wir hier genug.Das verstehe ich wieder mal gar nicht.
Phantomeloi schrieb:Das verstehe ich wieder mal gar nicht.Immerhin erkennst Du es selber und gibt es offen zu, anerkennenswert. Viele meinen immer alles nicht nur zu verstehen, sondern auch besser als alle anderen zu verstehen.
Phantomeloi schrieb:Ich denke es geht um Transparenz, Verständnis durch gebildete Meinungen, die ein ganzes, realistisches Bild entstehen lassen.Nein, nicht nur, nicht generell, wenn nur am Rand, wenn überhaupt. Es geht um Wissen und Evidenz. Das bekommt man durch Fakten und Indizen und nicht durch viele Meinungen.
Phantomeloi schrieb:Gut, du könntest jetzt sagen: Alle Meinungen sind Verblendungen. Keine Meinung spielt eine Rolle. Doch das wäre zu einfach, trifft weder auf Menschen noch auf Situationen zu. Ohne Aufklärung, Erkennen und daraus entstandenen Meinungen, den daraus hervorgehenden Alltag, brauchen wir kein Hirn mehr, weil wir dann auch nicht mehr "leben". Hirntod ... gut, wer weiß, wann Leben anfängt und aufhört.Nein, auch so nicht, Meinungen mögen und können Hinweise sein. Aber eben auch mehrheitlich falsch, auch Mehrheiten können irren. Und auch können Meinungen mit Tatsachen zusammenfallen. Ich meine Menschen waren auf dem Mond, passt mehrheitlich, und ist durch viele Fakten gestützt. Da haben wir dann einen hohen Sigmawert.
nocheinPoet schrieb:Auf der Krim hat er die Leute aufgegriffen und zur Abstimmung genötigt,NEIN..die mussten die Abgeordneten einsammeln damit sie mal ihrer Arbeit nachgehen...sollte man in der EU auch machen..nix Stempeln und dann garnet da sein...
dunkelbunt schrieb:Um genau zu sein, kam ich zu dem Ergebnis, dass es wohl vor den Krawallen in Kiew keine große Mehrheit für eine Abspaltung gegeben haben kann, dass aber im Laufe des Maidan -der landesweit hohe politische Wellen schlug- die bereits länger vorhandene krimer Separatistenbewegung -natürlich unterstützt durch die russischen Kräfte, die ganz offensichtlich auch ein Interesse an der Krim hatten- die Bevölkerung der Krim durchaus umgestimmt haben könnten, dem Staatenwechsel in einer Breiten Massen zuzustimmen.Nun ja, ich wusste ja recht sicher, was Du finden werden würdest, wenn Du ergebnisoffen an die Sache gehst. Leider hast Du es aber nicht wirklich zu Ende gebracht, keine Zitate, keine Quellen. Ist nicht weiter schlimm, hat ja dennoch was gebracht. ;)
Was da genau los gewesen ist, weiß ich bis heute nicht wirklich, aber aus dem vorliegenden Datenblock ergibt sich in meinem Verständnis der Dinge eben dieses Bild.