@Fedaykin sind die Sepas genauso schuldig, siehe Mariopul, Debaltsewe und co.
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nur ist deine Meinung was als Indiz für Völkermord gilt nicht unbedingt die International anerkannte Definition
Lies meine Beiträge ruhig mehrmals! Whataboutism wäre leider ebensowenig als Gegendarstellung tauglich. Wie war das eigentlich damals im Kosovo?
Das Haager Kriegsverbrechertribunal (ICTY) wertete die von Scharping der Chefanklägerin Louise Arbour überreichten Unterlagen als von geringer Aussage- und Beweiskraft,[17] und die Anklagebehörde übernahm den angeblichen Hufeisenplan nicht in ihre Anklageschriften im Milošević-Prozess
Wikipedia: Hufeisenplan...
Auch nachdem offenkundig geworden war, dass die NATO-Angriffe eine sehr weitgehende ethnische Homogenisierung im Kosovo und damit zusammenhängende humanitäre Katastrophe großen Ausmaßes nicht nur nicht verhindert, sondern möglicherweise erst ausgelöst hatten, berief sich Rudolf Scharping allein auf den angeblichen Operationsplan Hufeisen, der beweise, dass eine „ethnische Säuberung“ des Kosovo im Falle des Nichteingreifens der NATO „mit derselben Brutalität unter weniger internationaler Aufmerksamkeit, vielleicht etwas langsamer, aber dafür um so gründlicher“ bevorgestanden hätte. Scharping behauptete, dass die Ausführung des angeblichen Operationsplans Hufeisen schon vor den Luftschlägen der NATO begonnen und im März 1999 bereits zu über einer halben Million Vertriebener geführt habe.[75] Die Existenz eines solchen Planes wird bis heute angezweifelt und konnte auch in Den Haag nicht bewiesen werden.
Wikipedia: KosovokriegDamit dümpelt die Doppelmoral der Nato sicher im Hafen der Unschuld vor sich hin. Für den Kosovo reichten jedenfalls schon Kleinstindizien, die sich im Nachhinein als dreistes Lügengebilde herausstellten.
@dunkelbunt Ja, die Nachdenkseiten hätten so einige Augenöffner parat. Natürlich nur, falls man sie wirklich mal lesen sollte...
;)