@Urotsukidoji Danke für das Posten des Interviews.
Was mir immer wieder Anlass zur Sorge gibt ist folgende Erkenntnis, die auch Hr. Putin anspricht:
Warum sehen sowohl A. Merkel als auch F. Hollande WEG, bei den Nazi-Gruppen, bzw. -Ideologien, die stets in der Ukraine ein Thema sind. Warum dieses TABU?!
http://www.zdf.de/maybrit-illner/merkels-worte-obamas-waffen-was-hilft-der-ukraine-diskussion-u.a.-mit-martin-schulz-und-sahra-wagenknecht-37324410.html (Archiv-Version vom 27.02.2015)Der Präsident des Europaparlaments, Martin Schulz (SPD), hat den Umgang amerikanischer Politiker und Militärs mit der Ukraine-Krise scharf gerügt. Die "Aufrüstungsrhetorik" von US-Senatoren und –Generälen führe "in einen bewaffneten Konflikt, der nicht in den USA stattfindet, sondern in Europa", sagte Schulz
So ist es. Das ist nun mal die Wahrheit, die Realität und die Wirklichkeit. Danke, Herr Schulz!
Gut auch, dass er kurzfristig zornig wurde, als der US-Vertreter Davis, der wohl in der Schweiz lebt, mahnte, dass die USA die Deutschen (immer noch militärisch) "schützen". Das war ein guter Moment, in dem Herr Schulz (fast) der Gaul durch ging. Herr Schulz hatte sich dann doch noch gut "im Griff". Schwenkte sofort um in die Zeit, als man die Deutschen vom Nationalsozialismus "befreite". So kann man es auch darstellen. Wie man auch sagen kann: "Herr Poroschenko ist ein Demokrat" ...
Doch Herr Schulz ließ sich dann doch nicht nehmen dem Herrn Davis, und damit den "US/GB-Versteher" zu sagen:
Es ist unser (europäischer) Konflikt und die Europäer lösen mit europäischen Werten ( Anmerkung von mir: und nicht mit überseeischen Absichten, Ideologien, bzw. Interessen). Er nahm m. E. ganz deutlich Stellung dazu, dass sich die USA und auch GB aus dem Konflikt raus halten sollen. Vor allem mit "Aurfüstungsrhetorik" und echten Waffen. Eine Einmischung lehnt Europa in dem Fall ab.
:) ... so wie China und Russland es immer wieder verkünden. Jetzt verstehe ich auch das.
Die Vizechefin der Linken-Fraktion im Bundestag, Sahra Wagenknecht, sieht in der gemeinsamen Friedensinitiative von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und Frankreichs Präsident Francois Hollande ein Signal, dass Europa bei der Lösung der Ukraine-Krise "nicht mehr im Schlepptau" der "aggressiven US-Politik" agiert. Mit der Initiative seien europäische Interessen in den Mittelpunkt gerückt, die auf Frieden und Deeskalation gerichtet seien.
Die Frau Wagenknecht ... sie ist sowohl gut aussehend, als auch intelligent. Sie ist gut in der Materie drin und man kann wirklich sagen, dass sie bestens vorbereitet war.
"nicht mehr im Schlepptau" der "aggressiven US-Politik" Diese Anmerkung möchte ich nochmals hervorheben.
Dank an alle, und eben an die Politiker, die sich dafür einsetzen!
James W. Davis, Mitglied der "Rühe"-Kommission und Professor für Politikwissenschaft an der Universität St.Gallen war sich sicher, dass in der aktuellen Konfliktlage nicht nur um die Ukraine drehe. Vielmehr gehe es um eine Friedens- und Sicherheitspolitik für ganz Europa. Kritik übte er an der Haltung Angela Merkels, Waffenlieferungen prinzipiell abzulehnen. "Wenn wir abgeschreckt sind von dem Wort Abschreckung, dann überlassen wir dem Gegner alles", so Davis.
Jojo, der hat gut reden, wohlbehütet (grunzend) in der Schweiz.
Die Schweizer betrifft der Konflikt (militärisch überhaupt) nicht.