@ScoxGeb ich dir Recht. Immerhin wird mit der Visite unserer Bundesmutti und Sleepy Hollande ein Versuch (!) eingestrichen, die Chose noch einigermaßen stressfrei über die Bühne zu bringen. Mich stört lediglich, wie sich der Westen als Friedensmissionar mal wieder selbst inszeniert und Putinoff als böser kriegsgeiler Russe hingestellt wird. Was die Kollegen aus Übersee davon halten, machte McCain bereits deutlich. Währenddessen soll das ukrainische Fascho-Regime mit Krediten gestützt werden:
Ja, ich könnte mich jetzt aufregen, dass sich die EU-Politiker (eigentlich eher unsere Kanzlerin) als Friedens-Engel darstellen. Aber da stehe ich jetzt mal frech drüber
:)Die sollen jetzt anständig ihre Arbeit machen, die sich bereits vor einem Jahr leichtsam hätte machen und erledigen lassen.
Das ist jetzt nicht nur eine Forderung, sondern auch eine Anweisung! Und der haben die Politiker der EU, bzw. Deutschlands zu folgen! Besser ist es wohl eine direkte Anweisung zu geben, statt zu keckern und zu maulen.
Da wird ein ganz neues Europa und Bevölkerungs-Bewusstsein draus. Der Preis war wirklich hoch. Ich weiß nicht wie viele Ukrainer und Russen dafür sich mit ihrem Leben eingesetzt haben. Dieser "Schritt" ist also wirklich sehr sehr "teuer". Wir sollten uns bewusst sein, wie viel er (uns allen) wert ist.
1. Die EU und Deutschland schließen einen Friedensvertrag mit Russland.
2. Die Ukraine schließt einen Friedensvertrag mit Russland und der EU
3. Die Ukraine stellt eine neue (durch die Bevölkerung vertretene) Regierung auf und orientiert sich an der Demokratie.
4. Sanktionen gegen Russland seitens der EU werden Stück für Stück zurück genommen.
5. Europa wird stark, weil korruptionsfrei (Oligarchen genauso wie europ. Mafia oder griechische Familien-Clans schwächen die "Gemeinschaft")
6. Eine Handelszone wird vereinbart - das Ttip wird, wenn überhaupt den europäischen Vorgaben angepasst.
7. Alle Ethnien und Völker werden anerkannt und gleichberechtigt behandelt.
Wie die Grenzen dann auch aussehen mögen - das ist letztendlich auf diesem Kontinent egal. Die Europäer, und ganz besonders die Balten werden ihr Vertrauen sowieso erst gewinnen, wenn GANZ Europa beweist, dass wir "ein Volk" (Europäer) sind und gemeinsam füreinander und den Frieden da und bereit sind.