Unruhen in der Ukraine - reloaded
28.01.2015 um 19:36Kolomojskyj besitzt drei Staatsbürgerschaften: ukrainisch, israelisch und zypriotisch.[4][5] Von 2000 bis 2014 lebte er vorwiegend in der Schweiz.[5]wau gleich 3
In seinem Amt als Gouverneur übernahm er zeitweise einen Teil der Gehaltszahlungen an öffentliche Bedienstete sowie die Versorgung der Truppen in Dnipropetrowsk aus seinem Privatvermögen.[26] Im Rahmen der Kampfhandlungen während der Krise in der Ukraine 2014 erklärte Kolomojskyj, er zahle für jeden verhafteten pro-russischen Separatisten eine Prämie von 10.000 US-Dollar.[27] Mitte April gab Kolomojskyj die Gründung der weitgehend von ihm finanzierten freiwilligen Kampfeinheit Bataillon Dnipro bekannt.[28][29] Kolomojskyj wird ein erheblicher Einfluss auf die politische Führung der Ukraine nachgesagt.[30][31]Wikipedia: Ihor Kolomojskyj
Im Juni 2014 leiteten die russischen Strafverfolgungsbehörden gegen Kolomojskyj und den ukrainischen Innenminister Arsen Awakow ein Ermittlungsverfahren ein. Kolomojskyj habe „rechtsradikale Todesschwadronen“ finanziert.[32] Anfang Juli 2014 erließ ein Moskauer Gericht einen Haftbefehl gegen Kolomoiskyj.[33]
soso keine Macht habn die..schon klar
Ihor Kolomoisky setzt sich, wie auch andere Oligarchen, die nach dem Sturz der Regierung Janukowitsch Anfang März überraschend auf Gouverneursposten gehievt wurden, nicht nur aus patriotischen Gründen für das Wohl seiner Heimatstadt Dnjepropetrowsk ein. Die Region ist das industrielle Zentrum der Ukraine und somit vital für das wirtschaftliche Imperium von Kolomoisky. Kann er Ruhe in die Provinz bringen, dient das auch seinen persönlichen Geschäftsinteressen. So rühmte sich der Oligarch unlängst, er habe der schlecht gerüsteten ukrainischen Armee Diesel im Wert von 5 Millionen Dollar geschenkt. Parallel dazu verkaufte er der Armee aber den Treibstoff für fast 200 Millionen Dollar – zu Marktpreisen, wie ukrainische Medien aufdeckten.@jeremybrood
da is deine vorbildliche ukrainische Wirtschaft:
Weitverbreitetes Phänomen der «feindlichen Übernahmeattacken»Solch sympathisches Pack ist auch in Russland unterwegs übrigens...wills etz nicht in diesem Thread bequatschen
Der Fall Swissport zeigt, wie schwierig es ist, gegen Oligarchen wie Kolomoisky angesichts der verworrenen politischen und juristischen Verhältnisse auf ihrem eigenen Terrain mit rechtsstaatlichen Mitteln beizukommen. Die Erfahrungen von Swissport tragen albtraumartige Züge: Richter wurden plötzlich ausgewechselt, Dokumente nicht zugestellt, Gerichtstermine ohne Vorankündigung verschoben, das Verfahren auf die lange Bank geschoben. «Feindliche Übernahmeattacken» durch Minderheitsaktionäre seien zu einem weitverbreiteten Phänomen in der Ukraine geworden, dem Gesetzgeber und Gerichte oft tatenlos zusähen, warnt Swissport potenzielle Investoren.
http://www.tagesanzeiger.ch/wirtschaft/geld/Wer-mit-Kolomoisky-geschaeftet-landet-gelegentlich-vor-dem-Richter/story/27052314